1GM09 Kommunikation Alltagsgespräche
BZ Pflege BJ 1 Fokus F
BZ Pflege BJ 1 Fokus F
Set of flashcards Details
Flashcards | 17 |
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Students | 32 |
Language | Deutsch |
Category | Care |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 03.04.2016 / 16.09.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/kommunikation_alltagsgespraeche
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Was ist Small Talk?
- Beiläufige Konversation ohne Tiefgang
- Zeitlich begrenzte Kommunikation ohne allzu grossen geistigen Tiefgang
Für was ist Small Talk in der Pflege gut?
- Bedeutsam, um mit Menschen in Kontakt zu kommen
- Können einladend sein und zum sozialen Austausch anregen
- Im Wesentlichen ist diese Form von Kommunikation durch seine Absichtslosigkeit gekennzeichnet
Durch was ist das professionelle pflegerische Gespräch gekennzeichnet?
- Dialogische Kommunikation
- Förderung der Ressourcen
- Achtung vor der Einzigartigkeit der Würde des Menschen
- Wahrnehmen der Kompetenzen der/des Pflegebedürftigen
Nenne 3 wichtige Punkte für ein Alltagsgespräch im therapeutischen Raum.
- aktives Zuhören (können auf Gesprächsangebot reagieren)
- spiegeln (dadurch kann ein tieferer Gehalt der Rede aufgegriffen und thematisiert werden)
- das "kleine Gespräch" (kann den Kontakt zum Patienten vertiefen)
Beschreibung von "aktivem Zuhören"
- wichtige Methode der Gesprächsführung
- Haltung des Respekts und der Wertschätzung gegenüber der anderen Person
- Aufmerksamkeit
Haltung und Körpersprache (Nenne 7 Beispiele)
- Aufmerksam
- Interessiert
- Neugierig
- Wertschätzend
- Präsent
- Blickkontakt
- Zugewandte Körperhaltung
Erläutere das Wort "spiegeln"
- Mit eigenen Worten wiedergeben, was ich vom anderen verstanden habe (paraphrasieren)
- Gefühle bennenen
- Nach eigenem Ermessen unterbrechen
- Nachfragen
Die Umsetzung von aktivem Zuhören
1. Mein Kopf ist leer und offen für Dich --> ich bin ganz bei dir
2. Ich versuche, Dich zu verstehen
3. Paraphrasieren + Zusammenfassen
(Inhalt kurz wiedergeben, Gefühle benennen die ich wahrgenommen habe, nachfragen ob ich alles richtig verstanden habe, stelle Klärungsfragen)
Eine soziale Rolle wird definiert durch:
- Erwartungen an die Person
- Möglichkeiten in dieser Rolle
- Ziele, die sich aus der Rolle ergeben
Elemente der Krankenrolle (der akut Kranke)
- Ist von seinen normalen sozialen Rollenverpflichtungen befreit
- Ist für seine Situation nicht voll verantwortlich
- Soll wieder gesund werden wollen
- Soll fachkundie Hilfe in Anspruch nehmen und mit den Helfern kooperieren
Definition Rollen
Rollen sind Erwartungen von Bezugsgruppen, die an Inhaber von Positionen (z.B. Chef) gerichtet
Die Rolle der Pflegefachperson. Was sind ihre Verpflichtungen?
- Information
- Aufklärung
- Kommunikation
- freundliche Behandlung
- Vermittlung und Zuwendung
Unterschied zwischen Interrollenkonflikt und Intrarollenkonflikt:
Interrollenkonflikt: Entsteht durch verschiedene Rollen, die eine Person innehat und die manchmal kaum miteinander vereinbar sind.
Intrarollenkonflikt: Es bestehen verschiedene unvereinbare Erwartungen an dieselbe Rolle
Rollenerwartungen und deren Auswirkung auf pflegerische Beziehung (Nenne 3)
- Nähe und Distanz Problematik
- Strukturelle Rollenerwartungen
- Rollenerwartunge werden nicht erfüllt
Erläutere den Begriff "Sympathie"
- Mitempfinden
- Gleiche Stimmung
- Die Fähigkeit, Freude und Leid anderer mitzufühlen
- Die Fähigkeit, des gleichsinnigen Fühlens
Definition von Antipathie
Ist die unklare, meist nicht zu begründende Abneigung gegen Personen oder Sachen aus physiologischen und psychologischen Gründen.
Bausteine für eine gelingende Kommunikation (Nenne 6)
- Kontaktaufnahme
- Haltung gegenüber dem Gesprächspartner
- Blickkontakt
- Authentisches Verhalten
- Empathie
- Nähe und Distanz