Kommunikation

Basiskompetenz in der Kommunikation

Basiskompetenz in der Kommunikation

Pascale J. AYO

Pascale J. AYO

Set of flashcards Details

Flashcards 15
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 30.05.2013 / 21.06.2020
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Was versteht man unter Kommunikation?

Kommunikation ist der Prozess der Informationsübertragung.

Im Anhang ein Einfaches Kommunikationsmodell

Über was müssen der Sender und der Empfänger verfügen?

Über einen gemeinsamen Code, um sich sinnvoll miteinander austauschen zu können.

Unteres Schema erweitertes Kommunikationsmodell

  1. Was passiert, wenn die Signale unterschiedlich interpretiert werden?
  2. Was stellt sich neben dieser Fehlinterpretation dar?

Man spricht von Wahrenehmungsfiltern (Codes)

  1. Missverständnissen
  2. Ein eingschränktes Wahrnehmungsvermögen des Signals, eine Fehlerquelle:

Innere Faktoren: Stress, die Art der Beziehung oder persönliche Erfahrungen (Beinträchtigunt der Sinneswahrnehmungen)

Äussere Faktoren: Lärm, Dunkelheit, Behinderungen

  1. Was ist das Hauptproblem in der Kommunikation?
  2. Was können wir nur verschlüsselt übermitteln?
  3. Was entsteht dadurch?

  1. dass die Codierung bzw. Decodierung immer nach dem eingenen, individuellen Bezugsrahmen erfolgt, d.h. Signale eingepackt
  2. Gedanken und Gefühle
  3. Automatisch viel Raum für Missverständnisse

  1. Wie kann man Missverständnisse vermeiden?
  2. Welche Rolle übernimmt der Empfänger?
  3. Was erhält der Sender?

  1. Sender und Empfänger können die Qualität der Verständigung durch eine Rückmeldung (Feedback) überprüfen.
  2. Er meldet zurück, wie er die Nachricht entschlüsselt hat, wie sie bei ihm angekommen ist und was sie bei ihm auslöst.
  3. eine Besätigung, ob seine Sende-Absicht mit dem Eimpfangsresultat übereinstimmt

Wie soll der Kommunikationsprozess unterschieden werden?

  • was ich sagen will
  • was ich wirklich sage
  • was die andere Person hört
  • was die andere Person gehört zu haben glaubt
  • was die andere Person sagen will
  • was die ander Person wirlich sagt

und dem

  • was ich glaube, dass die andere Person gesagt hat

Wie soll der Kommunikationsprozess unterschieden werden?

  • was ich sagen will
  • was ich wirklich sage
  • was die andere Person hört
  • was die andere Person gehört zu haben glaubt
  • was die andere Person sagen will
  • was die ander Person wirlich sagt

und dem

  • was ich glaube, dass die andere Person gesagt hat

  1. Was zeigt  das Kommunikationsmodell auf?
  2. Um was geht es hier?

  1. Dass in der sozialen Kommunikation oder Zwei-Weg-Kommunikation Informationen ausgetauscht werden. 
  2. Um die Wechselbeziehung zwischen den Kommunizierenden.

  1. Was zeigt der Kommunikationsgrundsatz auf?
  2. Welches is die einflussreichste Kommunikationstheorie?

  1. Wie eine Nachricht übermittelt wird und wo Störungen oder Fehlerquellen möglich sind.
  2. Die Dialog-Theorie - diese werden durch 5 Axiome (absolut richtig anerkannte Grundsatz, eine gültige Wahrheit, ein Prinzip) formuliert.

Nennen Sie die fünf Axiome der Dialog-Theorie?

  1. Man kann nicht nicht-kommunizieren
  2. Jede Kommunikation hat eine Sach- und eine Beziehungsebene
  3. Kommunikation erfolgt digital oder analog
  4. Kommunikation verläuft symmetrisch und/oder komplementär

Was heisst man kann nicht nicht-kommunizieren?

Jedes Verhalten hat einen Mitteilungscharakter, auch das Schweigen. Selbst der Versuch, nicht zu kommunizieren, ist eine Mitteilung und trägt eine Botschaft, nämlich diejenige, dass man nicht kommunizieren möchte.

  1. Was hat jede Kommunikation?
  2. Welche Aspekte spielen eine wichtige Rolle?

  1. Eine Sach- und Beziehungsebene
  2. Neben dem Inhalt, was ich kommuniziere, gestalte ich auch die Beziehung zu meinem Gesprächspartner

  1. Wie werden Kommunikationsabläufe strukturiert?
  2. Auf welcher Annahme beruht dieser Grundsatz?
  3. Was passiert wenn die Wahrnehmungen von einander abweichen?
  4. Was passiert bei Missverständnissen bei der Kommunikation?

Nennen Sie Beispiel:

  1. Was ist eine zweite Form dieses Grundsatzes?
  2. Wie entsteht diese Kommunikationsstörung?

Nennen Sie ein Beispiel:

  1. Jeder Gesprächspartner gibt dem Dialog seine eigene Struktur.
  2. Dass es für jede Person nur eine Wirklichkeit gibt, nämlich die eigene Wirklichkeit.
  3. Wir missverstehen uns.
  4. Die Kommunikation wird zum Kreisprozess, der keinen bestimmten Anfang und kein bestimmtes Ende hat.

z.B.

Der Arbeitskollege sagt: "Ich will mit Dir nicht mehr zusammenarbeiten, weil Du Dich zu wenig engagierst." Sein Kollege erwidert: "Weil Dir nichts an unserer Zusammenarbeit liegt, engagiere ich mich auch nicht." - Jeder sieht das Verhalten des anderen als die Ursache des Problems.

  1. Die sich selbst erfüllende Prophezeiung.
  2. Auf Grund der vorgegebenen eigenen Haltung und nicht aufgrund der Beziehung zum Kommunikationspartner.

Nennen Sie ein Beispiel:

Anton Herzog ist davon überzeugt, dass ihn niemand respektiert. Sein Verhalte ist misstrauisch, abweisend und aggressiv. Seine Umwelt reagiert so, wie er es voraussieht, und bestätigt somit seine Annahme - der Negativ-Kreislauf nimmt seinen Lauf.

  1. Wie erfolgt Kommunikation?
  2. Was muss sowohl der Sender wie auch der Empfänger?
  3. Auf was bezieht sich die digitale Kommunikation und was ist das Merkmal?
  4. Auf was bezieht sich die analoge Kommunikation und was sind die Merkmale?

  1. Digital oder analog.
  2. Ständig zwischen der digitalen und der analogen Kommunikation übersetzen.
  3. Auf Wörter, Sätze und Symbole (z.B. Piktogramme), die bestimmten Objekten zugeordnet sind. Diese Sprache ist logisch, abstrakt, vermittelt Informationen und repräsentiert den Inhaltsaspekt.
  4. Auf Beziehungen zwischen Dingen oder Menschen. Oft wird sie durch nonverbale Signale mitgeteilt. Besonders die analoge Kommunikation birgt zahlreiche Fehlinterpretationen.

 

Wie verläuft Kommunikation?

Wie drückt sich das in der Kommunikation aus?

symetrisch und/oder komplementär

Eine symmetrische Beziehung besteht zwischen gleichberechtigten bzw. ebenbürtigen Partnern.

eine komplementäre Beziehung besteht dann, wenn die Partner nicht gleichgestellt sind, sondern einer dem andern über- oder untergeordnet ist. Komplementäre Beziehungen sind z.B. jene zwischen Mutter und Kind oder zwischen Vorgestzten und Mitarbeitenden. Eine komplementäre Beziehung bleibt aufrecht erhalten, solange die Kommunikationspartner die jeweilige Rolle einnehmen.