Knochen- Bewegungsapparat

BA. PF 13 Pflege FH

BA. PF 13 Pflege FH

Tamara Frunz

Tamara Frunz

Set of flashcards Details

Flashcards 27
Language Deutsch
Category Medical
Level Primary School
Created / Updated 01.01.2013 / 10.08.2015
Weblink
https://card2brain.ch/box/knochen_bewegungsapparat
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/knochen_bewegungsapparat/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Knochenaufbau erläutern

- proximale Epiphyse

- Metaphyse

- Knochenschaft

- Metaphyse

- distale Epiphyse

Definition Periost

= Knochenhaut

- enthält viele Nerven

- SZ- empfindlich

Funktion des Skeletts

- Stabilität

- Schutz der Organe

- speichert Mineralien (Kalzium und Phosphat)

- im innern vieler Knochen (Knochenmarkhöhle) ist Produktionsstätte für viele Blutzellen

Knochenformen

- Röhrenknochen (lange Knochen)

- kurze Knochen (meist würfel oder quaderförmig bsp. Handwurzelknochen)

- Plattknochen (spongiöse Innenschicht)

- Sesambein (klein und in Muskelsehnen eingebettet)

- irreguläre Knochen (bsp. Wirbel oder Gesichtsschädel)

Definition Kortikalis

- Aussenschicht des Knochen

- Dicke variert nach funktionellen Erfordernissen

 

Definition Kompakta

= breite Kortikalis im bereich der Diaphyse

 

Definition Spongiosa

= Zarte Knochenbälken im inneren des Knochens

- Anzahl abhängig von Belastung

- hohe Stabilität

- spart Platz für Knochenmark ein

Knochenmarkhöhle (Markraum)

- rotes Blut bildendes Knochenmark angesiedelt

- und in Epipysen von OA und OS

- die übrigen Knochen enthalten nur im Kindesalter rotes Knochenmark --> später gelbes Knochenmark (Fettmark)

Pneumatisierte Hohlräume

= Luftgefüllte mit Schleimhaut ausgekleidete Hohlräume

- dienen der Gewichtsreduzierung

- bsp. Nasennebenhöhlen

Ernährung des Knochens

- durch kleine Blutgefässe, welche durch das Periost spriessen

- grössere Arterien der Kortikalis ziehen zum Markraum und  verzweigen sich dort um Knochen von innen zu versorgen

- in Kompakta verlaufen kleine Gefässe

- Volkmann- Kanäle

Volkmann- Kanäle

- enthalten Blutgefässe

- verbinden die beiden Versorgungssysteme

Arten der Knochenzellen

- Osteoplasten

- Osteozyten

- Osteoklasten

Definition Osteoblasten

= Knochengrundsubstanz (Knochenmatrix)

- bilden Kollagen

- scheiden Kalziumphosphat und Kalziumkarbonat in den interstitiellen Raum aus --> kristalisieren wegen schlechter Löslichkeit --> mauern daher Osteoblasten ein --> können keine Zellteilung mehr vollbringen --> = Osteozyten

Definition Osteozyten

= nicht mehr Zellteilfähige Osteoblasten

Definition Knochenmatrix

= Verhärtete Osteozyten (bestehend aus nicht mehr teilbare Osteoblasten)

Definition Osteoklasten

= lösten Knochen wieder auf

- in Heilungsphase

- in Wachtumsphase

dynamisches Gleichgewicht

Osteozyten bauen Knochen auf (Gleichgewicht erhöht) Osteoklasten bauen ab (Ausgleicht)

In SS wird vermehrt Knochenmineralien zur Verfügung gestellt

Definition Ossifikation

= Verknöcherung

- Vorgang der Knochenbildung

- wiederholt sich bei Knochenbrüchen

Möglichkeiten der Knochenbildung

1. direkte Verknöcherung (desmale Ossifikation)

- Schädeldachknochen

- Gesichtsknochen

- Deck-& bindegewebsknochen

2. Verknöcherung über knorplige Zwischenstufen (chondrale Ossifikation)

- über Umweg gebildet (Knorpel wird zu Knochenstücken umgesetzt)

Definition Epiphysenfuge

= dient der Orientierung des Knochenwachstums

- Auf Gelenkfläche der Epiphyse verbeibt der hyaline Knorpel als hochbelastbarer Gelenkknorpel und in Richtung Diaphyse bleibt die knorpelig Epiphysenfuge übrig

Knochenwachstum

- wird durch Wachstumshormon bestimmt

- solange Wachstumshormon aktiv, werden neue Knorpelzellen auf der Epiphysenfuge gebildet --> ersetzten sich auf Diaphyse zu Knochenzellen

- Pubertät wirkt als Wachstumsschub

Wichtige Inhaltsstoffe des Knochens

- Kalzium

- Phosphat

- Vitamin D

Frakturarten

- Trümmerfraktur

- unvollständige Fraktur

- Querfraktur

- Schrägfraktur

- Biegungsfraktur mit Biegungskeil als 3. Fragment

- Torsions- oder Spiralfraktur

- geschlossene Fraktur

- offene Fraktur

Therapie bei Frakturen

- Reposition (richten in anatomische Grundlage)

- Retention (Ruhigstellung)

- Rahabilitation (Wiedererlangen von Funktionen)

primäre Frakturheilung

= Kochen wächst reibungslos wieder zusammen in korrekter anatomischer Grundlage

 

sekundäre Frakturheilung

= Frakturheilung entsteht über knorpelartiger Kallus

Voraussetzung für reibungslose Frakturheilung

- ruhig stellen

- gute durchblutung