Kapitel 11_Marketing

Sem.6 / Management von Produkten und Marken

Sem.6 / Management von Produkten und Marken

Yves Frey

Yves Frey

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Flashcards 21
Language Deutsch
Category Riddles and Jokes
Level Primary School
Created / Updated 09.06.2013 / 04.06.2019
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Welches sind die Elemente für ein attraktives Marktangebot (Produkt) am Markt?

  • Vorteilhaftigkeit des Preises
  • Leistungselemente und Qualität des Produktes
  • Leistungsmix und Qualität des Kundendienstes

Welche Arten von Produkten gibt es?

  • Dienstleistungen
  • Produkt als Destination (z.B. St. Moritz)
  • Institutionen & Organisationen (z.B. HSG / Uni ZH)
  • Ideen

-> Ein Produkt als Gegenstand an sich

Welche 5 Konzeptionsebenen eines Produktes kennen Sie?

  1. Kernnutzen (zu innerst im Kreis)
  2. Basisprodukt
  3. Erwartetes Produkt
  4. Augmentiertes Produkt
  5. Potentielles Produkt

Beschreiben Sie den Kernnutzen (1. Konzeptionsebene)

Ist die eigentliche Lösung des "Kunden-Problems" (z.B. Automobilbranche fertigt Autos, damit Kunde mobil ist)

Beschreiben Sie das Basisprodukt (2. Konzeptionsebene)

Materialisierung der Problemlösung (Autohersteller fertigt ein Produkt, das Auto)

Beschreiben Sie das erwartete Produkt (3. Konzeptionsebene)

Ein erwartetes Produkt enthält weitere Minimalanforderungen (z.B. beim Auto eine Klima-Anlage, Air Bag...etc.)

Beschreiben Sie das augmentierte Produkt (4. Konzeptionsebene)

Das augmentierte Produkt enthält Ansatzpunkte zum Übertreffen der Minimalanforderungen (z.B. soll das Auto zusätzlich einen Automat, Parkhilfe, Navi...etc. haben)

Beschreiben Sie das Potentielle Produkt (5. Konzeptionsebene)

Ein potentielles Produkt inkl. allen möglichen Zusatznutzenkomponenten zeigen zukünftige Innovationen (z.B. Eingabe eines Ortes in das Autonavi, welches einem direkt dort hin fährt, ohne dass man selber Steuern und Gas geben muss =)

Welche Produkttypologien kennen Sie? Nennen Sie zudem zwei Beispiele...

  • Gebrauchsgüter (Auto, Velo, etc.)
  • Verbrauchsgüter (Seife, Corn-Flakes, etc.)
  • Dienstleistungen (Beratung, Service, etc.)

Welche Produktlinien-Entscheidungen kennen Sie?

  • Umsatz- und Gewinnprofil
  • Marktprofil
  • "Strecken" der Produktlinie "nach unten" (z.B. VW Polo, Fox, -> ACHTUNG: Kanibalisierungseffekte)
  • "Strecken" der Produktlinie "nach oben" (z.B. Luxusfahrzeuge anbieten, VW-Phantom)
  • "Auffüllen": Schliessen von Lücken in einer Produktlinie
  • Modernisierung von Produktlinien
  • Sonderpositionen einzelner Artikel (z.B. ein Artikel DVD-Player, der sehr teuer und veredelt ist und über allen anderen Produkten steht)
  • Bereinigung einer Produktlinie

Zeichnen und beschreiben Sie die Programmbreite-/tiefe

 

  • Programmbreite: gibt Auskunft über die Zahl der unterschiedlichen Produktgruppen / -arten, die gefertigt werden (Breites Sortiment: Viele Produktarten / Enges Sortiment: wenige Produktarten)
  • Programmtiefe: gibt Auskunft über die Zahl der unterschiedlichen Produktvarianten innerhalb einer Produktgruppe, die gefertigt werden (tiefes Sortiment: viele Produktvarianten / flaches Sortiment: wenige Produktvarianten)

 

Kennzeichnen Sie den Begriff "Marke"

Eine Marke: Ist die Summe aller Vorstellungen, die ein Markenname oder ein Markenzeichen bei Kunden hervorruft (vgl. A. Hermann)

Wie heisst der artikulierbare Teil einer Marke in der Fachsprache?

Markenname

Wie heisst das Fachwort für eine Marke/Markenbestandteil, der rechtlich geschützt ist?

Warenzeichen (Logo)

Wie heisst der nicht-verbale Teil einer Marke?

Markenzeichen

Beschreiben Sie die Liebe/Respekt-Achse mit je einem Beispiel

Marken, Love Marks, Produkte, Trends/Modeerscheinungen

Welche Kommunikationsebenen eines Markenartikels kennen Sie?

  • Eigenschaften
  • Nutzenaspekte
  • Werte
  • Kultur (Länder als Marke, CH: Sicherheit, Qualität, Perfektion)
  • Persönlichkeit (Menschen als Marke: Roger Federer für Rolex, oder Kotler =)
  • Nutzeridentifizierung
  • Imaginäre Welten (Marlboro: Freiheit, Cow Boy)

Erläutern Sie die Erfolgsfaktoren im Markenmanagement nach McKinsey

  • Kontinuität (Marlboro setzt heute noch auf Cowboy und Freiheit und hat damit Erfolg)
  • Emotionale Positionierung (Nespresso & Clooney: Welche Frau würde nicht gerne mal mit ihm eine Tasse Espresso drinken -> Sympathieträger)
  • Systematik bei der Umsetzung (Gute MAFO Tools einsetzen)
  • Zeitgerechte Markenforschungstools (Trends erkennen und immer weiter forschen)

Welche Markenentscheidungen kennen Sie?

  • Klassische Markenartikel (Gucci)
  • Markenhierarchien (z.B. Cola, welche Submarken haben wie Sprite, Fanta etc. oder BMW die auch Minis haben in der Markenfamilie)
  • "No Names" Generika (hier bildet man keine eigenen Marken: Migros-Budget, Prix Garantie, oder nur weisse Mehlverpackung ohne weitere Beschriftung in DE)

Zeigen Sie die Vorteile von Markenartikeln auf...

  • Hersteller: Mehrertrag durch Markenwert, Bestehende Dachmarken, Kundenbindung ist höher
  • Kunden: Image/Identifizierung/Prestige, Widererkennung, Qualitätsnachweis, Aufwertung
  • Handel: Provision/Rabatte, Aufwertung der Geschäftsstelle(z.B. Lidl hat mehr Markenprodukte als Aldi), Werbeeinsparungen (weil die Brands für ihre Produkte selber werben)
  • -> generell ist der Vorteil von Status, der Qualität und der Innovation abhängig...

Zeichnen Sie eine geeignete Matrix für die Weiterentwicklung des Produkt- und Markenmix

Unterscheidung zwischen:

  • Produktlinien (bestehend/neu)
  • Marken (bestehend/neu)