Integrierte Kommunikation MAFA
Integrierte Kommunikation MaFA
Integrierte Kommunikation MaFA
Kartei Details
Karten | 40 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 14.04.2016 / 28.02.2020 |
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Normative Ebene
Vision (Unternehmens Philosophie, Leitbild, Mission)
Unternehmensplanung 3-5 Jahre
- Unternehmensziel?
- langfristig entwickeln des Unternehmens
- zukünftige Rolle
Leitbild oder Unternehmensziel
Mitarbeiter Ziele und Werthaltungen vermitteln
Strategische Unternehmensziele
Orientierungsgrössen
Ziele = Gewinn, Marktanteil, Sicherheit, soziale Verantwortung
Strategische Planung/Unternehmensstrategie
sezten strategischen Massnahmen sowie Ressourcenzuteilung
- langfristig
- gesamte Unternehmen
- Zuteilung von Ressourcen
- Geschäftsstrategie
Strategische Ebene
Gesamtkonzept 1-3 Jahre
immer von Unternehmungsplanung abgeleitet.
Situationsanalyse der IST Zustand
Kommunikationskonzept = Messe und Eventskonzept
Operative Ebene
Detailkonzepte 1 Jahr
Mix Konzepte
Marktleistung = Produkte/Preis
Marktbearbeitung= Kommunikation/Distribution
Definition Kommunikation
...die Übermittlung von Informationen und Bedeutungsinhalten zum Zweck der Steuerung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Adressaten gemäss spezifischer Zielsetzungen.
Kommunikation quo vadis
zunehmende Differenzierung in der Kommunikation
Instrumente der Unternehmenskommunikation
Marktkommunikation = Klassische Kommunikation (Werbung, Verkauf, PR, Verkaufsförderung)
Kundenkommunikation = Neue Kommunikationsmittel (DM, Sponsoring, Event, Messen)
Mitarbeiterkommunikation (interne PR) = Intranet, Rapporte, Mitarbeiterzeitung, Schwarzes Brett
Entwicklungsphasen der Kommunikation
50er Jahre = Verkäufermärkte - dominierte Produktionsorientierung
60e Jahre = Verkaufsorienteriung - Produktkommunikation
70er Jahre = Käufermärkten - zielgruppenkommunikation
80er Jahre = USP Positionierung von Prdoukten - Wettbewerbskommunikation
90er Jahre = UCP - integrierte Kommunikation
2000 = neue Medien wie Internet, E-Mail, Callcenter - Dialogkommunikation
Aufgaben Kommunikation
- Informieren
- Positionieren
- Verankern der Marktleistung im Gedächtnis
- Image aufbauen, fördern und korrigieren
- Bekannt machen einer Marktleistung
- schaffen von Markttransparenz
- Motivieren und aktivieren der Kunden zum Kauf
- Bestätigen > Richtiger Kauf Entscheidung
- Wissen
- Nachfrage stimulieren
- Neutralisieren von Mitbewerber-Aktivitäten
- Goodwill steigern > Vertrauen schaffen
- Abbauen von Hemmfaktoren+Vorurteilen
- Auffallen und Vorzüge betonen/Schwäche kaschieren
Instrumente Kommunikationspolitik
- Werbung
- Verkaufsförderung
- Persönlicher Verkauf
- Public Relations
- Event Marketing
- Direct Marketing
- Sponsoring
- Messemarketing
- Productplacement
- Multimedia/Online Kommunikation
- Sonderformen (Guerilla/Ambrush/Streetbranding)
Kommunikationsmix ohne Dienstleistung
4 P's
- Prdouct
- Price
- Promotion
- Place
Kommunikationsmix mitDienstleistung
7 P's
- Produckt
- Price
- Promotion
- Place
- Processmanagement (interne Prozesse)
- People (Mitarbeiter)
- Physical Facilities (Raumausstattungen)
Klassische Kommunikationsinstrumente
- Mediawerbung
- Persönlicher Verkauf
- Verkaufsförderung
- Public Relations
- Persönlche Kommunikation
Neue Kommunikationsinstrumente
- Direct Marketing
- Event Marketing
- Sponsoring
- Multimedia/Online Kommunikation
- Guerilla Marketing
- Ambush-Marketing
- Street Branding
- Viral Marketing
Mediawerbung
Inserate, Beihefter, Plakate, e-Panel, Flyer, TV-Werbung, Radio-Werbung, Kino-Werbung
Transport und Verbreitung von Informationen. - meistens einseitig und indirekt. - Respons mittels Coupon, Wettbewerb, Spiegel auf Webseiten, - kann auch zweiseitg sein.
Persönlicher Verkauf
Verkaufsgespräche, Verkaufspräsentation, Telefonverkauf, Fachmessen
- Aktivitäten von Waren oder DL durch Verkaufspersonal gedacht, -
Verkaufsförderung
Wettbewerb, Muster, Demo, Veranstaltungen, Displays
- Zeitlich begrenzte Aktion, nachgelagerte Vertriebsstufen durch Anreize zu steigern, - meist zweiseitig (mit Response Möglichkeit)
Public Relations
Pressekonferenz, Pressemitteilung, Journalistenreisen, Tag der offene Tür, Seminare, Broschüren/Mitarbeiterzeitung
- Bewusste, geplante + kontinuierliche Beziehungspflege, - internen und externen Zielgruppen, - Ziel=gegenseitiges Vertrauen und Verständnis aufzubauen und fördern
Persönliche Kommunikation
- direkt und zweiseitig, Abwicklung zwischen Anbieter und Nachfrager.
Direct Marketing
Direct Mail, Response-Anzeigen, Telefonmarketing, Persönlicher Kontakt, Angebot im Internet
- oft zweiseitg, wenn direktwerbung eine Reaktionsmöglichkeit sieht (response)
Messen und Ausstellungen
Standgestaltung, Persönliche Kommunikation, Mediale Kommunikation
- Begrenzte, räumlich festgelegte Veranstaltungen mit Zweck Produktpräsentation, - Information und motivation der Kunden, - zweiseitige, - zweiseitige Kommunikation da Kundne direkt in einen Dialog eingebunden werden.
Event Marketing
verkaufspresentation, road show, jubiläum, sportveranstaltung, kulturveranstaltung
- inszenierung Marke unter direktem Einbezug der Kunden, - zweiseitige direkte Kommunikation, - Marketing Event, - Public Event, - Event im Event
Sponsoring
Sportsponsoring, Oekosponsoring, Kultursponsoring, Soziosponsoring, Wissenschaftssponsoring
- Förderung kulturelle, sportliche oder sozialer Aktivitäten, - tendenzielle einseitige, indirekte Kommunikation
Multimedia / Online Kommunikation
Elektr. Datenträger (CD-ROM, DVD), Internet (websites, Mail, Social Media), Mobikommunikation (SMS,MMS)
- computergestützten, interaktiven + multimedialen Kommunikationssystem£
- zweiseitige, indirekte Form Kommunikation
Product-Placemet
Schleichwerbung in Filmen, Videogames
- eigentlichen Werbeflächen
Guerilla Marketing
alle Werbemassnahmen zusammen mit geringen finanziellen Aufwand eine hohe Aufmerksamkeit zu erzielen.
Ambush Marketing
Trittbrettfahrer Marketing
Beispiel Mini 08 an der Fussball WM 2006,
Street Branding
Logos auf der Strasse oder Werbeslogans.
Achtung kann zu klagen führen.
Viral Marketing
sozialen Netzwerken und Medien.
Nachricht Aufmerksamkeit erregen. Gelegenheits-Empfehlung ähnelt Mundpropaganda
Recruitment
Kundenakquisitation
Interaktion zwischen Kunden und Unternehmen fördern.
Annahme, dass durch eine Intensivierung des Dialogs die Kundenakqusition gefördert wird.
Rentention
Kundenbindung
Stark an Bedeutung gewonnen.
Durch Instrumenteneinsatz Kundenzufriedenheit massgeblich zu steigern
Recovery
Kundenzurückgewinnung
Marketinginstrumente gebrauchen um Kunde wieder zu gewinnen.
Besonderheiten Konsumgüterkommunikation
Produkte des täglichen Gebrauchs, erfolgt relativ einfach und direkt.
Hersteller richtet sich an Konsumenten- Käufer oder Produktverwender.
Business to Consumer B2C Kommunikation
Besonderheiten Investitionsgüterkommunikation
Investitions- oder Industriegüter. Organisationen
Keine Privatpersonen sondern weiterer Unternehmen. Business to Business B2B
Besonderheiten bei Dienstleistungskommunikation
Dienstleistung = immateriell. weder lager noch transportfähig und meist unsichtbar.
Kommunikation ist ein grossen Stellenwert.
Besonderheiten Non - Profit Kommunikation
Sozialen Ideen. Ziele anstellen von Produkten und Dienstleistungen.
Für gesundheitliche, soziale und ökologische Themen einsetzen.
Wichtige Instrumente sind PR, Direktkommunikation (Fundraisingaktivitäten), Events und MAKommunikation