Integrierte Kommunikation
Marketingfachmann/frau
Marketingfachmann/frau
Set of flashcards Details
Flashcards | 67 |
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Students | 36 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 09.03.2013 / 22.12.2024 |
Weblink |
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ist ein Prozes der Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle, der darauf ausgerichte ist, aus den differenzierten Quellen der internen und externen Kommunikation von Unternehmen eine Einheit herzustellen, um ein für die Zielgruppen der Kommunikation konsistentes Erscheinungsbild über das Unternehmen zu vermitteln.
Was sind Synergien?
Das Zusammenwirken mehrerer Teile in potenzierender Weise.
Integration
Das (Wieder-) Herstellen einer Einheit aus (zuviel) Differenziertem
Kostenaufstellung bei Direct Mail
- Kosten für die Konzeption / Text
- Kosten für den Inhalt: Brief & Prospekt 0.50 CHF
- Kosten für die Adressen 0.20-1.00 CHF pro Adresse
- Kosten für das Ausrüsten/ Etikettieren/ Konveriteren
- Kosten für den Versand unaddressiert 0.08-0.20 CHF pro Exemplar
Kosten Plakataushang
Konzeption und Gestaltung der Plakate
50EX B12 = CHF 3'000.-
200EX B12 = CHF 3'500.-
50EX B4 = CHF 1'300.-
200EX B4 = CHF 1'500.-
14 Tage => 150'000-500'000.-
Kostenzusamenstellung für die Werbung in Öffentlichen Verkehrsmittel
- Konzeption un Gestalltung
- Kosten für den Aushang
in VBZ 25x33cm 50 Stück 600.- CHF pro Woche
- Wagendach VBZ Tafel 37x600 3'500.- CHF im Jahr pro Fahrzeug
Formen der Integrierten Kommunikation
- Inhaltliche Integration
- Formale Integration
- Zeitliche Abstimmung
Kommunikative Leitidee
- Wir wollen...
- Wir sind...
- Wir haben...
Kommunikationsinstrumente
- Mediawerbung
- PR/Öffentlichekeitsarbeit
- verkaufsförderung
- Interne Kommunikation
- Messen & Ausstellungen
- Personal Selling / Verkauf
- Direct Marketing
- Sponsoring
- Event Marketing
- Multimediakommunikation
Werbekosten
1. Radio-Spot Lokal CHF 8.- Sek. National CHF 24.-
2. TV-Spot Erstellung ab CHF 50'000.-
30 sek SF1 CHF 25'000.- (19:50)
30 sek SF1 CHF 950.- (15:00)
30 Sek TeleBärn CHF 3'000.-
3. KinoSpot erstellung ab 50'000.-
Sekundenpreis National (x330 Kinos) CHF 4.45
Regional (x10 Kinos) CHF 4.70
Lokal (x5 Kinos) CHF 3-10.-
Werbestrategie
Reklamenstrategie: Hohe Aufmerksamkeit
Impact-Strategie: Bekanntheit
Image-Strategie: Produktpersönlichkeit Image aufbauen
Motivations-Strategie: Vebrauchermotive ansprechen
Psychologische-Strategie: Motive im Unterbewusstsein
AIDA - Wirkungsprinzip
A - Attention
I - Interest
D - Desire
A - Action
Das Werbekonzept
Was? = Inhalt = Botschaft
Wie? = Tonalität und Art der Inhalte
Wer? = Zielgruppen
Wo? = Geografische Räume
Wann? = Zeitlicher Einsatz
Womit? = Wahl der Medien
Wieviel? = Werbe- Kommunikatiosbudget
Zielgruppen der Integrierte Kommunikation?
- Interne Mitarbeiter
- Handel
- Konsument
- Externer Beeinflusser
Aufgaben der Werbung
- Soll bekannt machen. "NEU"
- Steigerung der Bekanntheit. "Jetzt besser"
- Marktextensivierung: Produkt erweitern
- Marktintensivierung: "Gratiswerbung"
- Aufbau oder ändern von Image
Was bedeutet Kommunikationsmix?
Mix aus den verschiedenen Disziplinen bzw. Kommunikationsinstrumente: Werbbung, Events, Sponsoring, Messen, Verkaufsförderung, PR, PPR, Onlinekommunikation, Direkt Marketing, Merchandinsing, etc.
Definieren Sie "Integrierte Kommunikation"
Kommunikation ist dann integriert, wenn sie im gesamten Unternehmen aufeinander abgestimmt, einheitlich und Professionell ist. Der Kommunikationsauftritt nach innen und aussen sollte wie "aus einer Hand" sein und darf nciht widersprechen. Dei Kommunikationsprozesse sind klar und überall einheitlich durchgesetzt. Um - trotz steigender Konkurrenz und Reizüberflutung - wahrgenommen zu werden, ist es wichtig, dass sich das Unternehmen klar positioniert und entsprechend kommuniziert (Glaubwürdigkeit, Verkaufserfolg, Bekanntheit, Image)
Kommunikationsinstrumente
- Werbung: Bekanntmachung, Aufmerksamkeit wecken (attention)
- Direkt Marketing: Dialog bewirken, Response generieren
- PR/ PPR: Vertrauen schaffen, Image, Wissen vermitteln
- Verkaufsförderung: Absatz steigern, am POS
- Events: Dialog, geeignet für Kundenpflege und ext. Beeinflusser
- Messen / Ausstellungen: Konkurrenzbeobachtung, bestehende Kunden treffen
- Online Kommunikation: Bekanntmachung, Wissen vermitteln
- (Persönllicher Verkauf)
PR/PPR
PR ist Öffentlichkeitsarbeti (mit dem Fokus aufs Unternehmen). Man informiert über das Unternehmen, schafft Wissen und Vertrauen (langfristig). Management-/GL-Aufgabe!
PPR ist Öffentlichkeitsarbeit (mit dem Fokus auf ein Produkt). Man informiert über das Produkt, schafft Wissen und Vertrauen (z.B. Priduktneuheiten). PM-Aufgabe
Agenturen
Man unterscheide zw. Werbe- und PR-Agenturen. Werbeagenturen sind auf die Gestaltung / Kreation von Werbung spezialisiert - PR Agenturen auf PR / Öffentlichkeitsarbeit. Die meisten Agenturen arbeiten selbständig. Es gibt einen Bund der Schweizer Werbeagenturen (BSW) und einen Bund der Schweizer PR-Agenturen (BPRA) sowie Werbegesellschaften (Inserate). Plakatgesellschaften (APG), Media-Agenturen, etc.
Agenturwahl
- Hausagentur
- Agentur-Präsentation
- Konkurrenzpräsentation / Pitch
- Persönliche Empfehlung aus meinem Branchenumfeld
- Empfehlung durch Bund Schweizer Werbe-/PR-Agenturen (Branchenerfahrung)
- Aus Inseraten in Marketing- oder Fachzeitschriften oder dem Internet
Werbebriefing
- Ausgangslage (SWOT) und Problemstellung
- Ziele (Bekanntheit, Wissen, etc.) und Zielgruppe
- Interne Vorgaben (CD-Richtlinien, Konzepte)
- Auftrag (Umfang, Termine, Budget, Verantwortlichkeiten, etc.)
- Reporting (Wann? In welcher Form?)
Werbegesellschaft
Publicitas ist eine Werbegesellschaft. Sie ist darauf spezialisiert, Werbung in verschiedenen Medien zu plazieren (Verkauf und Disposition von Inserate-Raum).
Hauptaufgaben der Werbung (AIDA)
- Bekanntmachung (in der Wachstumsphase) und Bekanntheit halten
- Imagebildung bzw. Beeinflussung von (potentiellen) Kunden
- Positionierung im Markt
- Nachfrage- Ausweitung und -intensivierung (Kaufaufforderung)
- Vermitteln von Informationen (Unterstützung des Verkaufs)
Definition und Struktur der Werbeziele
Die Werbeziele werden im Werbekonzept definiert. Sie werden nach quantitativen (Bekanntheit, Anzahl Neukunden, Bestellungen, Hits auf Internetseite) und qualitativen Zielen (Wissen, Einstellung, Verhalten) aufgegliedert.
Werbekonzept
- Situationsanalyse
- Komm. Problemstellung
- Werbeplattform (wer? Werbezielgruppe: Haupt- und Nebenzielgruppe) mit Copyplattform (was? wie? Kreativer Teil) und Mediaplattform (wann? womit? wo? wieviel?)
- Umsetzung
- Kontrolle
Bsp. Werbeziel
nach Ablauf der Kampagne wollen wir bei der definierten Zielgruppe in der Schweiz einen gestützten Bekanntheitsgrad von 70% und einen ungestützten von 50% erreichen.
Bsp. Werbebotschaft
Mit Ovo kannst due es nicht besser, aber länger
Werbebudget (PULL)
- Es muss ein klarer Budget- und Zeitrahmen vorgegeben sein.
- Je nach Branche zw. 2 und 5 % vom Umsatz.
- Konzept / Planung 10%
- Gestaltung / Kreation 10% --> Agentur (Total ca. 17%)
- Produktion / Druck 10% --> Agentur (Total ca. 17%)
- Media 70%
- Reserve
Inter- und Intramediavergleich
Beim Intermedienvergleich setzt man versch. Medeingattungen einander gegenüber (z.B. TV, Radio, Kino) und vergleicht deren Vor- und Nachteile.
Beim Intramediavergleich setzt man verscheideren Medienanbieter einander gegenüber (z.B Berner Zeitung, Luzerner Zeitung, Stadt Anzeiger, etc.) und vergleicht deren Vor- und Nachteile.
Inserate- Durchschnittskontakt
OTS= Opportunity To See
Vehältnis zwischen Brutto- und Nettoreichweite eines Mediums
Einschaltkosten
Kosten für die Disposition bei Radio- oder TV-Spots (Höhe je nach Einschaltquoten).
Unzulässige / unerlautere Werbung
- Gegen Sitte, Anstand und Moral verstossend
- sexistisch, rassistisch
- religiöse Werbung, politische Werbung
Verbotene Werbung
Alkohol, Tabak, rezeptpflichtige Medikamente
Bsp. Reichweite Zeitungstitel = 35 %
Ich erreiche mit diesem Medium rund 1/3 meiner (in der Werbeplattform) definierten Zielgruppe
Banner-Werbung
Bei der Banner-Werbung handelt es sich um eine Online-Werbung auf einem Internetportal (Bsp. Medien, Suchmaschienen, Service-Sites) im Format eines Banners (Balkens). Dieser ist entweder statisch oder zieht vorbei. Als Alternative gibt es Skyscrapers (Hochformat des Banners), Popups etc.
Verkaufsförderungsinstrumente und deren Einsatz
Promotionen kommen in jeder Phase des Produktlebenszyklus zum Einsatz:
Am Angang: Launch-Event für Händler (Schulung) und ext Beeinflusser
In der Mitte: z.B. Feier 100'000 Stück oder 10'000 Kunden
Am Ende: Aktionen, Ausverkauf, Lagerverkauf
Verkaufsförderung - intern
- Materielle Mitarbeitermotivation: Provision, Incentive, Prämie / Bonus, Fringe Benefits
- Immaterielle Mitarbeitermotivation: Schulung, Weiterbildung, Verkaufshilfen
Verkaufsförderung - Einsatz
Verkaufsförderung spielt vor allem bei (schnelllebigen, saisonalen) Konsumgütern eine wichtige Rolle. Bei den Konsumgütern und Dienstleistungen stehen Vertrauen, die persönliche Beziehung und das Know-how im Fordergrund.