InfoManag.
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Kartei Details
Karten | 48 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Landwirtschaft |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 19.12.2014 / 10.04.2020 |
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Nennen Sie die Elemente/Komponenten eines Informationssystems:
1. Informationsquelle (Sender), die Information in eine Form umwandelt, welche übertragen werden kann.
2. Kanal, auf dem die Information übertragen wird.
3. Ein Empfänger, welches die Information entschlüsselt, d.h. in oder nahe an ih- re ursprüngliche form bringt.
4. Adressat, für den die Information bestimmt ist
5. Störquelle (Quelle von Rauschen, „noise")
Was zeigt die Informationssystem-Strategie auf:
wie das betriebliche Informationssystem im Rahmen der Unternehmensstrategie positioniert sein sollte (Alignment), welche Prozesse unterstützt werden und wie die Informationssystem-Architektur aussehen soll.
wie von einer Ist-Architektur eine Soll- Architektur erreicht werden soll und wie Ist- und Soll-Architektur aussehen.
Nennen Sie die verschiedenen Ebenen von Informationen in Sprachwissenschaften:
1. Code-Ebene: Zeichen in einem System (z.B. Buchstabe)
2. Syntaktische Ebene: Form und Struktur der Sprache (Gramatik)
3. Semantische Ebene: Bedeutung (Inhalt)
4. Pragmatische Ebene: Wechselwirkung von Zeichen und Zeichenbenutzer im Kontext des Sprachgebrauchs (Nutzung)
Um das Phänomen Information zu erfassen, sind die vier Ebenen im Zusam- menhang zu betrachten. Damit Information stattfndet, sind Vereinbarungen auf allen vier Ebenen notwendig.
Was macht/kann Information?
• Information ist übertragbar; in Form von Daten bzw. Signalen
• Information führt zu einem Gewinn an Wissen.
• Information ermöglicht die Verringerung von Ungewissheit.
• Information kann den Zustand des Empfängers bzw. des Systems verändern.
Nennen SIe die vier Teile der DIKW-Pyramide:
1.Weisheit
2. Wissen (Pragmatik: Nutzen)
3. Information (Semantik: Bedeutung)
4. Daten (Syntax: Formvorschriften)
Betreffend DIKW Pyramide, was machen die Daten?
Sind Folgen von Elementen (Zeichen, Bytes..)
Betreffend DIKW Pyramide, was macht Information?
Folge von Daten zusammen mit einer Semantik.
Information wird von einem Sender in einem gegebenen Kontext ausgesandt.
Betreffend DIKW Pyramide, was macht Wissen (Knowledge)?
Wissen ist in den eigenen Erfahrungshorizont integrierte Information.
Betreffend DIKW Pyramide, was macht Weisheit?
Der Begriff der Weisheit ist sehr vielschichtig. Vielen Deutungen gemeinsam ist:
• reich an Wissen und Erfahrung
• fähig das eigene Wissen zum eigenen Wohl und sozialverträglich einzusetzen
• beinhaltet ein an der Erfahrung gereiftes Urteilsvermögen
• wird oft eher als Ziel denn als Zustand gesehen
Was für Hinweise liefert das St. Galler Unternehmensmodell?
- zu verschiedenen Arten von Informationen im Unternehmen
- zu deren Verwendung
- zu Quellen und Zielen von Informationen
Was ist Kommunikation?
Weitergabe von Informationen.
Nennen Sie die 7 Treppen der Verständnistreppe von Konrad Lorenz:
gedacht, gesagt, gehört, verstanden, einverstanden, angewendet, beibehalten
Erklären Sie das Vier-Seiten-Modell:
Was ist das Grüne in der Suppe:
Sachebene: Da ist was Grünes
Selbstoffenbarung: Mir schmeckt das nicht.
Beziehung: Du bist eine miese Köchin.
Appell: Lass nächstes Mal das Grüne weg!
Nennen Sie die Führungsaufgaben des Informationmanagement:
Strategie und IM
Organisation des IM
Personal des IM
Informationsverarbeitungs-Controlling
Was managen diese drei Punkte:
Management der Informationswirtschaft:
Management der Informationssysteme:
Management der Informations- und Kommunikationstechnik:
Angebot, Nachfrage, Verwendung
Daten Prozesse, Anwendungslebenszyklus
Speicherung, Verarbeitung, Kommunikation, Technikbündel
Was ist die Wissensspirale:
Den Schlüssel zum Erwerb von implizitem (tazitem) Wissen bildet die Erfahrung. Ein Mensch kann auch ohne Sprache implizites Wissen von anderen erwerben. Durch Beobachtung, Nachahmung und Praxis.
Implizites Wissen tut sich durch Erfahrungsaustausch in verändertes implizites Wissen verwandeln.
Implizites Wissen = stilles Wissen, Ein Beispiel dafür ist die Fähigkeit, auf dem Fahrrad das Gleichgewicht zu halten. Wer das vermag, kennt – aber eben nur implizit
Explizites Wissen wird in implizites Wissen umgewandelt.
Durch eine ständige Anwendung des expliziten Wissens geht dieses sozusagen in die täglichen Handlungen ein und wird so zur Gewohn- heit. Am Ende des Prozesses steht somit wieder implizites Wissen. Diesmal je- doch in einer neuen verbesserten Form und der Wissensgenerierungsprozess be- ginnt von Neuem.
Was ist eine Communities of Practice?
bezeichnet eine praxisbezogene Gemeinschaft von Personen, die informell miteinander verbunden sind und ähnlichen Aufgaben gegenüberstehen.
Vereint im Interesse an Lösungen oder auch gegeneinander, agieren sie weitgehend selbstorganisiert miteinander.
Mitglieder nehmen an einem gemeinsamen Unterfangen teil, sie bauen gemeinsam an einem Werkzeugpool, sie 'verhandeln' Normen und sie nehmen an einer gemeinsamen Praxis teil.
Aufgaben für die Weiterentwicklung der Gruppe aber auch jedes einzelnen wahrgenommen, der sich dieser Gemeinschaft aus einem spezifischen Grund heraus angeschlossen hat (z. B. Austausch über die Reparaturtricks von Kopiergeräten, die so nicht in Handbüchern zu finden sind, Austausch über Beziehungsgeflechte, etc.).
Wie ist die Struktur bei einer Community of Practice?
besitzt in der Regel eine Struktur, in der Personen nicht via Festlegung eine bestimmte Rolle erhalten, sondern aufgrund ihrer Tätigkeit und der Akzeptanz oder Ablehnung durch andere Mitglieder eine Rolle erwerben.
Sie sprechen von ‚Identität‘, die sich ausbildet, und von Aufgabenverteilungen, die untereinander ausgehandelt werden. So entwickeln sich auf Basis der Kommunikationsprozesse aktive und weniger aktive Mitglieder, Moderatoren und Experten.
Nennen Sie die 5 Phasen der Community of Practice:
1. Die erste Phase (Potential / Potenzial) ist durch eine oder mehrere Personen gekennzeichnet, die sich einer bestimmten Thematik annehmen.
2. Die zweite Phase (Coalescing / Vereinigung) ist geprägt durch die Bildung einer Grundstruktur, in der Ziele, Aufgaben und Kommunikationswege umrissen werden.
3. In der dritten Phase (Maturing / Reifung) beginnt die eigentliche Arbeit der Gemeinschaft: Wissensaufbau und Austausch. Mit zunehmender Aktivität steigt i. d. R. auch die Zahl der Mitglieder. Fortlaufend werden Ziele, Aufgaben und Kommunikationswegebewertet und an die Bedürfnisse der Mitglieder durch die Mitglieder selbst angepasst.
4. Als vierte Phase (Stewardship / Verantwortung) kann bezeichnet werden, wenn ein für die Mehrzahl der Mitglieder akzeptabler Stand erreicht ist und kein Bedarf für weitere Aktivitäten gesehen wird. In diesem Fall sinkt die Anzahl der eingepflegten Informationen im Vergleich zu jener der entnommenen Informationen.
5. In der fünften und letzten Phase (Transformation / Umwandlung) verliert die Gemeinschaft zunehmend an Gewicht als zentraler Informationsknotenpunkt, weil auf andere Quellen ausgewichen wird oder die Thematik selbst an Bedeutung verloren hat.
Was macht das Zachman Framework for Enterprise Architecture?
Es bildet einen Leitfaden, der Vorschläge enthält, welche Aspekte aus welchen Perspektiven Berücksichtigung fnden sollten, um die IT-Architektur einer Unternehmung erfolgreich aufzustellen.
Mit Hilfe dieser Modellierung kann sowohl die Dokumentation als auch die Pla- nung eines solchen Projekts unterstützt werden, wenn bspw. nachvollzogen wer- den soll, welche Entscheidungen welche technischen Umsetzungen nach sich ge- zogen haben.
Das Zachman Framework stellt dadurch ein Hilfsmittel dar, um bei der System- planung und Entwicklung alle relevanten Aspekte aus allen zu betrachtenden Per- spektiven umfassend zu berücksichtigen.
Nennen Sie die verschiedenen Rollen vom Zachman Framework links:
- Planer
- Besitzer
- Designer
- Builder
- Programmierer
- Nutzer
Wenn entsteht Kommunikationsbedarf?
• Personen oder Gruppen, denen etwas mitgeteilt/vermittelt werden soll, dies nicht wahrnehmen,
• die Adressaten nicht von der Relevanz oder Richtigkeit der gemachten Aussa- gen überzeugt sind,
• der Informationssender nicht bevorzugt berücksichtigt wird und sich so nicht von der Konkurrenz abheben kann,
• der Sender, die mit ihm verknüpfte Marke oder die Produkte kein angemesse- nes Ansehen haben.
Man spricht in diesem Fall von Aufmerksamkeits-, Akzeptanz-, Präferenz- oder
Ansehensproblemen. Häufg kommen auch Kombinationen vor.
Nennen Sie die vier Problemfelder bei der Kommunikationsaufgaben:
• Aufmerksamkeit
• Akzeptanz
• Präferenz
• Ansehen/Image
Beispiel für Kommunikationsaufgaben:
Ein Autohersteller bringt ein neues Modell auf den Markt, mit dem er sein Anse- hen steigern und somit Marktanteile zurückerobern will. Da man in der Vergan- genheit bei einigen Modellen mit mehr oder weniger gravierenden technischen Mängeln zu kämpfen hatte, wurde das neue Modell unter strenger Qualitätskon- trolle entwickelt und hergestellt. Dieser Autobauer muss sich drei Problemen stel- len. Erstens muss er die Aufmerksamkeit für das neue Modell erreichen, zweitens muss er glaubhaft machen, dass die Zeit der Probleme vorbei ist (Ansehen) und drittens muss er Präferenz zurück gewinnen.
Kommunikationsaufgaben -> Kommunikationskonzept:
Um Kommunikationsaufgaben gezielt, effektiv und effizient anzugehen hat sich ein stufenweises Vorgehen bewährt, dass in dem dargestellten Kommunikations- konzept beschrieben ist.
Dieses Kommunikationskonzept kann als Checkliste für die Durchführung von Kommunikationsaufgaben benutzt werden.
Nennen Sie die drei Ebenen vom Kommunikationskonzept:
Ebene Unternehmensstrategie
Ebene Kommunikations-Strategie
Ebene operative Umsetzung
Nennen Sie die Punkte bei der Ebene Unternehmensstrategie:
1. Startegie und Ausgangssituation
2. Aufgaben festhalten
3. Lösungswege skizzieren, abwägen, bewilligen
Nennen Sie die Punkte bei der Ebene Kommunikations-Strategie:
4. Strategische Kommunikationsaufgaben operationalisieren
5. Dialoggruppen definieren
6. Positionierung zu den Dialoggruppen
7. Festlegen eines Gesamthandlungskonzeptes
Nennen Sie die Punkte bei der Ebene operative Umsetzung:
8. Erstellen der Instrumente
9. Handlungsplan
10. Evalution
Erläutern Sie den Schritt 1 des Kommunikationskonzept:
(Ziel könnte sein, Steigerung der Kundenzufriedenheit KuZu)
KuZu durch qualitative und technologische hochwertige Produkte
KuZu durch guten Support
Erläutern Sie den Schritt 2 des Kommunikationskonzept:
(Ziel könnte sein, Steigerung der Kundenzufriedenheit KuZu)
Haben wir punkto Kundensupport ein Imageproblem?
Sind die Supportdienstleistungen genügend bekannt?
Erläutern Sie den Schritt 3 des Kommunikationskonzept:
(Ziel könnte sein, Steigerung der Kundenzufriedenheit KuZu)
Wir konzipieren den Supportbereich von Grund auf neu
Wir bauen die bestehende Supportstruktur aus
Wir bessern das Image unseres Supports
Wir machen unsere Supportdienstleistungen vermehrt bekannt
Erläutern Sie den gesamten Teil von Ebene Unternehmensstrategie des Kommunikationskonzept:
(Ziel könnte sein, Steigerung der Kundenzufriedenheit KuZu)
Solche Überlegungen sind strategischer Natur und gehören auf die Ebene Unternehmensstartegie.
Aufgrund dieser Überlegungen erhält der Kommunikationsbeauftragter seinen Auftrag
Die Überlegungen betreffen keine konkrete Kommunikation
Setzte folgenden Lösungsweg um:
Image unseres an sich guten Supports verbessern
Auf der Ebene Kommunikations-Strategie passiert nun folgendes:
Nun muss der Kommunikationsbeauftragter überlegen, mit welchen Massnahmen er sein Ziel erreicht..
Ein Kommunikationsprojekt muss zunächst geplant werden, auch hier braucht es wieder eine Strategie aber keine Unternehmens- sondern eben ein Kommunikationsstrategie
Wie kriege ich das Image des Supportes wieder hin?
Wie kann ich unsere Supportqualität von gleichwertigen unternehmen auf dem Markt abgrenzen?
Wie kann ich die Supportleistungen bekannter machen?