HWZ - Unternehmensplanung

HWZ - Unternehmensplanung

HWZ - Unternehmensplanung


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Flashcards 31
Language Deutsch
Category General Education
Level Other
Created / Updated 15.07.2015 / 19.09.2019
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Welche Eigenschaften haben Innovationen?

  • neue Materialien
  • Sicherung langfristiger Erfolg
  • Diversifizierung

Komponenten für Innovationen

  • Ideenreichtum: Verwicklichung der Ideen und richtiger Zeitpunkt der Einführung
  • Bedürfnis nach Neuem: Aus Sicht Kunden und MA
  • Ideenentwicklung: konsequente Ideenentwicklung, Überwindung von Innovationsbarrieren
  • Umfeld: Schaffung innovationsfreudiges Umfeld

Gründe für den Misserfolg von Innovationen

  • falsche Einschätzung des Marktpotenzial
  • kein Kundenbedürfnis
  • zu kleiner Markt
  • Produkt nicht ausgereift
  • Produkt komplex/unverständlich
  • Produkt zu teuer
  • schlechte Vermarktung

Kreativität

die Fähigkeit, originelle, ungewöhnliche Einfälle zu entwickeln und sie konsequent produktiv umzusetzen

ästhetische Kreativität

Kreaktivität zum Selbstzweck

  • Maler
  • Autoren

problemlösende Kreativität

Krealtivität als Mittel und Zweck

  • Unternehmenslogo
  • Jingles

Denkoperationen

  • Problemanalyse (konvergentes Denken) - umfassendes Verständnis
  • Ideenfindung (divergentes Denken) - alle ist möglich
  • Bewertung (konvergentes Denken)

Für was ist welche Gehirnhälfte verantwortlich?

  • links: Analytisch
  • rechts: Kreativ

Was kann Ideen im Unterbewusst sein blockieren?

  • Zensor-Block
    • Erfahrungen und Gewohnheiten
    • Dominanz des Materiellen
    • Beharrlichkeit
    • negative Kritik

Stress

  • Anspannung, Überanspruchung
  • Zustand einer Person
  • Ursache = Stressor

Eustress

gesunder Stress 

  • anregend
  • stimulierend

Distress

krankmachender Stress

  • Leid
  • Kummer
  • Sorge

Fähigkeiten kreativer Menschen nach Nütten und Sauermann

  • divergentes Denken
  • unkonventionelles Denken
  • Gedankenflüssigkeit
  • Organilität
  • Aufspüren von Problemen
  • Ausarbeitung
  • reicher Wortschatz
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Redefination
  • Organisationsfähigkeit

Phasen des Kreativitätsprozess

  1. Vorbereitung
    • Problembewusstsein (erkennen, verstehen)
    • Problembearbeitung (Teillösung, Stagnation)
  2. Inkubation
    • Entspannung
    • Unterbewusstsein arbeitet
  3. Erleuchtung
    • plötzliche Idee
    • Intuitive Einsicht
  4. Verifikation
    • Idden prüfen/präzisieren

äussere Blockaden

  • zu viele Komitees und Gremien
  • zu viel Routine
  • Interessenkonflikte und Rivalitäten
  • mangelnde Anerkennung
  • Tabus und Traditionen

innere Blockaden

  • suche nach absolut Richtigem
  • zu schnelle Meinungsbildung
  • Enttäuschung und Resignation

Was ist beim Einsatz der Kreativtechniken zur berücksichtigen?

  • Die richtige Frage stellen
  • geeignetes Umfeld und Teilnehmer (5-7. Pers.)
  • Methode auf Problem angepasst
  • Kenntnisse über Ablauf und Wirkung
  • Methoden beeinflussen Denken und Verhalten
  • Übung macht den Meister
  • Methodenschulung der MA
  • Moderation
  • üUberwindung persönliche Widerstände
  • realistische Erwartungen

Brainstorming

  • Prinzip/Ziel
    • Blockaden bei Ideensuche ausschalten
    • Produktivität der Gruppe erhöhen
    • möglichst viele Idden sammeln
  • Einsatz
    • Suchproblem
  • Nutzen
    • Aktivierung des Unterbewusstsein - schöpferisches Denken
    • Wissen versch. Beteiligter führt zur Problemlösung
    • Ausschaltung psychologischer Denkblockaden
    • Erweiterung Lösungsmöglichkeiten - keine negative Kritik
    • Demokratisierung der Diskussion

Methode 635

  • Prinzip
    • 6 Personen, 6 Durchläufe à 3 Ideen zu 5 Minuten
  • Einsatz
    • Suchproblem
  • Nutzen
    • Aktivierung sämtlicher Teilnehmer
    • automatische Protokollierung
    • Aktivierung Unterbewusstsein
    • Erweiterung Lösungsmöglichkeiten - keine negative Kritik

Osborn-Checkliste

  • Prinzip/Ziel
    • Veränderungsmöglichkeiten Produkte/Verfahren aufzeigen
    • Betrachtungsumfeld durch Fragen erweitern
    • substanzielle neue Gesichtspunkte zur Lösung betrachten
  • Einsatz
    • Suchproblem
  • Nutzen
    • kreatives Denken in versch. andersartige Bereiche lenken
    • Vermeidung Zufriedengeben mit vermeintlichen neuen Lösungen
    • Ergebnis: Liste Veränderungsmöglichkeiten
  •  

Fragen der Osborne Checkliste

  1. Zweckänderung: Alternative Verwendung? Nutzen nach Modifikation?
  2. Adaption: Was ist ähnlich? Welche Paralellen gibt es? ist es kopierbar?
  3. Modifikation: Hinzufügen von Bedeutung, Form, Bewegung, Klang, Geruch etc.
  4. Vergrösserung: grösser, höher, länger, dichter? Mehr Zeit? Verdoppelung? etc.
  5. Verkleinerung: weglassen von Bestandteilen? etc.
  6. Substitution: Ersetzbar durch? Anderes Material? Anderer Standort?
  7. Umgruppierung: andere Reihenfolge? Was lässt sich vertauschen?
  8. Umkehrung: Tausch positiv/negativ? Verkehrung ins Gegenteil?
  9. Kombination: Was lässt sich kombinieren? Ideen und Absichten kombinierbar? 

Morphologischer Kasten

  • Prinzip/Ziel
    • Lösung des Problems durch Aufteilung in Einzelaspekten und mehrdimensionale Einteilung
    • Strukturelle und funktionale Durchdringung des Problems
    • Konzeptionserarbeitung
  • Einsatz
    • Konstellations - und Suchproblem
  • Nutzen
    • zahlreiche neue potenzielle Lösungswege eruieren
    • Vermeidung vorschneller Bewertungen von Problemen
    • Defizite bisheriger Lösungen erkennen
    • Ergebnisse automatisch protokolliert

Mind-Map

  • Prinzip/Ziel
    • Strukturierung und Visualisierung von Problemen
    • Anlegen von Gedankenlandkarten
  • Einsatz
    • Analyse und Suchproblem
  • Nutzen
    • Aktivierung beider Hirnhälften
    • Unterstützung des spurnghaften Denkens und Spotaneinfällen
    • macht die individuellen, gedanklichen Denkstrukturen sichtbar
    • Visualisierung von komplexen Zusammenhängen duch Weglassen von erklärenden Worten

Vorteile Brainstorming

  • Findung innovative Ideen und Problemlösungen
  • Einsatz in Lösungssackgasse
  • Einfache Handhabung
  • geringe Kosten
  • Synergieeffekt mit Teambuilding
  • Sehr kreativ
  • Demokratisierung der Diskussion

Nachteile Brainstorming

  • stark abhängig von den Teilnehmern
  • Abschweifungsgefahr
  • Aufwändige Selektion der Ideen
  • Gefahr der gruppenkonflikte

Vorteile 635

  • direktes Feedback
  • viele Ideen in kurzer Zeit
  • Ideen werden nicht reredet
  • hohes Involvement der Teilnehmer
  • intuitive Ideenfindung durch wechselseitige Anregung und Anknüpfung
  • Kann auch bei Konflikten in der Gruppe verwendet werden

Nachteile 635

  • schweirige Handhabung
  • aufgrund starker Struktur kreativitätshemmend
  • Redundante Ideen
  • vorgegebener Arbeitstakt

Vorteile morphologischer Kasten

  • anwendbar auf alle Problemtypen
  • einfache Methode
  • Bearbeitung vielschichtiger Probleme
  • für kleine Gruppen oder EInzelpersonen geeignet
  • Defizite von bestehenden Lösungen werden erkennbar
  • Ergebnisse sind automatisch protokoliert

Nachteile morphologischer Kasten

  • Fachwissen zum Thema erforderlich
  • grosser Zeitaufwand
  • Zerlegung in Teilgebiete nicht immer einfach
  • Vielzahl möglicher Lösungen - schwere Festlegung der Möglichkeiten

Vorteile Osboren-Checkliste

  • systemetisches Vorgehen
  • verschiedene Betrachtungswinkel auf Problem
  • in kleiner Gruppe oder als Einzelperson möglich

Nachteile Osboren-Checkliste

  • Kreativität aufgrund methodischen Vorgehen gehemmt
  • Produkt/Ablauf welcher bearbeitet wird muss allen bekannt sein
  • Zeitaufwand
  • nicht für die Erarbeitung von völlig neuen Lösungen brauchbar