HR Internationales Management
Kapitel 3 Kultur
Kapitel 3 Kultur
Set of flashcards Details
Flashcards | 14 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 02.12.2012 / 03.04.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/hr_internationales_management1
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Embed |
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Wann wird interkulturelles Management eingesetzt?
- Wenn das Unternehmen Prozesse und Ergebnisse internationalisieren will
- Wenn ein Unternehmen Grenzüberschreitende Unternehfusion macht
- MA aus verschiedenen Kulturen stammen oder angeworben werden sollen
- Wetschöpfung mit ausländischen Lieferanten und Partner verbesser werden soll
Was ist Kultur?
Kultur ist die Gesamtheit der Denkweisen und Lebensäusserungen einer sozialen Gemeinschaft
Merkmale von Kutlur
- Kultur bildet sich in Gruppen
- Kultur schafft Unterschiede
- Kultur wird erlernt das nennt man Enkulturation (erfolgt unbewusst kultur kann man nicht schnell wechseln)
- Kultur ist beständig (wird von Gruppen erhalten)
- Kultur ist prozesshaft trotzdem beständigkeit veränderbar
Erkläre das Kulturmodell
Es besteht aus mehreren Ebenen
- ein Teil ist sichtbar wie Symbole, Heldenfiguren und Rituale
- Normen (wichtige Regeln was ist richtig was falsch
- Werte (geben Orientierung was ist gut was schlecht)
- Grundlegende Annahmen (selten bewusst)
Kulturschichten
Nationale Kultur/Landeskultur (die bestehende Kultur in einem Land )
Regionale Kultur (In der Region besonders ausgeprägte kulturelle Muster - Fachnachtszeit)
Branchenkultur (Unterschiede zwischen Branchen von der Art der Kommunikation bis hin zur Kleidung)
Organisationskultur/Unternehmenskultur (schafft relevante Unterschiede zwischen Unternehmen, die sich im Produktportfolio sehr ähnlich sehen Banken, Versicherungen etc.
Berufskultur/Professionskultur (deutet auf kulturelle Unterschiedene in der Spzialisierung)
Funktionskultur (kulturelle Besonderheiten eines Bereichs Abteilungen z.B. Kundenzentrum/Finanzen)
Kulturschock wie nennt sich das Modell und was beeinhaltet es?
U-Modell
- Euphorie oder Honeymoon (MA sind voller Freude)
-Desorientierung/Irritationen (mit der erfolgreichen Handlungsmuster aus der eigenen Kultur können die Probleme nicht gelöst werden)
- Krise (Alles fällt schwer, positive Entwicklungen werden nicht gesehen, Abbruch oder Rückkehr werden in Erwägung gezogen)
- Lernen am Unterschied (Es entwickelt sich ein Verständnis für die fremden Denk- und Handlungsweisen)
- Akkulturation (man entwickelt eine gewisse Kompetenz im Umgang mit der fremden Kultur, positive Erwartungen überwiesen man kann sich besser anspassen)
- Bikulturalität (Man kann sich mit immer grösserer Sicherheit in der früher fremden Kultur bewegen)
-
Was ist interkultruelle Kompetenz?
Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, mit Menschen anderer Kulturen erfolgreich und angemessen zu umzugehen. Es ist die Fähigkeit zum beidseitig zufriedenstellenden Umgang mit Menschen unterschiedlicher kultureller Orientierung.
Was sind Voraussetzungen für eine interkulturelle Kompetenz?
-bewusste innere Haltung:
- Kenntnisse (Fach- und Methodenkompetenz):
- Fähigkeiten:
Was sind Voraussetzungen für eine interkulturelle Kompetenz?
-bewusste innere Haltung: Relativistische Sicht und Toleranz, Wertschätzung und Respekt, Offenheit und Neugier
- Kenntnisse (Fach- und Methodenkompetenz): eigene Kultur, kulturelle Unterschiede, Diversity und Globalisierung
- Fähigkeiten: Reflexion, Beobachtung, Perspektivenwechsel, Kulturvergleich, Systematisches Denken, Ambiguitätstoleranz
Diversity-Kriterien
-Ethnischer Hintergrund
-Staatsangehörigkeit
-Alter
-Gesundheit/Krankheit
-Gender/sexuelle Orientierung
-Religion/Weltbild
-Hautfarbe/Rasse
-Mutter/Fremsprache
Konsequenzen Ausschluss von Diversity
- vorhandene Personalressourcen werden nicht ausgeschöpftn (vorbehalte)
- kompetente MA werden unzufrieden (
-mindert die Wettbewerbsfähigkeit
-potentielle Kundengruppen werden ignoriert
Ziele Diversity-Management
- Vielfalt als Qualität wahrnehmen, als Ressource nutzen und Talente gewinnen, fördern und halten
- Diskriminierung abbauen und Chancengleichheit fördern
um das zu erzielen ergänzen sich interkulturelles Management und Diversity-Management
Zwei Massnahmen des Diversity-Managements
- Allgem. Massnahmen (Diversity Mainstreaming); generelle Berücksichtigung
- Spezifische Massnahmen; Angehörige von Minderheiten gezielt fördern
Voraussetzungen für den Erfolg eines heterogenen Teams
- Alle tragen zu Ergebnis bei keine Alibifunktionen wie z.B. FRAU
- Alle verfügen über interkulturelle Kompetenz
- Es wird ein Ziel verfolgt
- Prozess wird professionell begleitet