Galenik Glossar Allgemeine Medikamentenlehre

Biochemische Umwandlungsprozesse, die v.a. in der Leber stattfinden

Fettliebend, in Fett löslich

Eine dem Organismus fehlende Substanz (z.B. Hormone, Mineralien ) wird ersetzt oder ergänzt.

Nebenwirkung eines Arzneimittels, die nicht erwünscht sind (auch UW unerwünschte Wirkung) 

Die Wirkstoffmenge muss mit der Zeit erhöht werden, um die gleiche Wirksamkeit wie zu Beginn der Therapie zu erreichen.

Bandbreite zwischen der minimal wirksamen Konzentration und der minimal toxischen Konzentration eines Wirkstoffes im Blut

Erkennen einer Krankheit.

Sich auf die Symptome einer Krankheit beziehend.

Medizinprodukte, die dazu dienen, Untersuchungen ausserhalb eines lebenden Organismus durchzuführen.

Produkte, die dort verwendet werden, wo es nicht um Krankheit, sondern um Gesundheit geht. Dazu gehören z.B. Baby-Artikel, Reformprodukte, Körperpflegeartikel.

Anzeige. Klinischer Anwendungsbereich eines Arzneimittels

Wirkort ist gleich dem Applikationsort

Gegenanzeige. Klinische Situation, bei der die Anwendung eines bestimmten Arzneimittels vermiden werden muss, obwohl es eigentlich benötigt wird.

Wirkstoffmenge die nötig ist, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen.

Nach verabreichung eines Medikamentes kommt es zu einer Wirkung, die auf psychische Einflüsse (Glaube an Wirkung) und nicht auf einen darin enthaltenen Wirkstoff zurückgeführt wird.

Substanz verringert oder verhindert die Wirkung eines Agonisten.

Wasserliebend; löslich in Wasser

Massnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten.

Ausscheidung

Ausdruck, Erscheinungsbild einer Krankheit, Krankheitszeichen

Untersuchungsmethode zur Feststellung der Wirksamkeit eines Wirkstoffs. Dabei weiss weder der Arzt noch der Patient, ob das verabreichte Medikament tatsächlich den angegebenen Wirkstoff enthält oder ein Placebo ist.

Wirkung im gesamten Organismus, da der Wirkstoff resobiert und im Organisumus verteilt wird (Wirkort ist nicht gleich dem Applikationsort)

Einstiegsdosis. Dies ist in der Regel eine erhöhte Dosis. 

Anreicherung, Anhäufung

Dosis, die im Rahmen einer Therapie nötig ist,

Substanz, die in der Lage ist, eine bestimmte Wirkung im Körper auszulösen.

Instrumente, Apparate, In-vitro-Diagnostika, Software und andere Gegenstände oder Stoffe, die für die medizinische verwendung bestimmt sind.

Aufnahme (z.B. von Wirkstoffen) in die Blutbahn

Scheinmedikament. Es enthält keine wirksame Substanz. Wenn eine Wirkung beobachtet wird, dann kommt diese nur als Folge psychischer Einflüsse zustande. (Placeboeffekt)

Produkte chemischen oder biologischen Ursprungs, die zur medizinischen Einwirkung auf den menschlichen oder tierischen Organismus bestimmt sind und  insbesondere zur Erkennung, Verhütung oder Behandlung von Krankheiten beitragen. 

Lehre der Wirkung der Arzneimittel

Bereitwilligkeit des Patienten, eine Therapie genau nach Vorgabe (des Arztes) einzuhalten; Therapietreue

Anwendung eines Arzneimittels zu einem entfremdeten Zweck, z.B. Doping im Sport

Wirkungen eines Arzneimittels, die neben der therapeutisch genutzten Wirkung auftreten. Sie können erwünscht oder unerwünscht sein.