Galenik Glossar Allgemeine Medikamentenlehre
Allgemeine Medikamentenlehre Heft C s.25- 26
Allgemeine Medikamentenlehre Heft C s.25- 26
Kartei Details
Karten | 40 |
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Lernende | 14 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 25.11.2015 / 08.08.2022 |
Weblink |
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Symptom
Ausdruck, Erscheinungsbild einer Krankheit, Krankheitszeichen
Doppelblindstudie
Untersuchungsmethode zur Feststellung der Wirksamkeit eines Wirkstoffs. Dabei weiss weder der Arzt noch der Patient, ob das verabreichte Medikament tatsächlich den angegebenen Wirkstoff enthält oder ein Placebo ist.
Systemische Wirkung
Wirkung im gesamten Organismus, da der Wirkstoff resobiert und im Organisumus verteilt wird (Wirkort ist nicht gleich dem Applikationsort)
Initialdosis
Einstiegsdosis. Dies ist in der Regel eine erhöhte Dosis.
Kumulation
Anreicherung, Anhäufung
Dosierung
Dosis, die im Rahmen einer Therapie nötig ist,
Agonist
Substanz, die in der Lage ist, eine bestimmte Wirkung im Körper auszulösen.
Medizinprodukte
Instrumente, Apparate, In-vitro-Diagnostika, Software und andere Gegenstände oder Stoffe, die für die medizinische verwendung bestimmt sind.
Resorbtion
Aufnahme (z.B. von Wirkstoffen) in die Blutbahn
Placebo
Scheinmedikament. Es enthält keine wirksame Substanz. Wenn eine Wirkung beobachtet wird, dann kommt diese nur als Folge psychischer Einflüsse zustande. (Placeboeffekt)
Arzneimittel
Produkte chemischen oder biologischen Ursprungs, die zur medizinischen Einwirkung auf den menschlichen oder tierischen Organismus bestimmt sind und insbesondere zur Erkennung, Verhütung oder Behandlung von Krankheiten beitragen.
Pharmakologie
Lehre der Wirkung der Arzneimittel
Compliance
Bereitwilligkeit des Patienten, eine Therapie genau nach Vorgabe (des Arztes) einzuhalten; Therapietreue
Missbrauch
Anwendung eines Arzneimittels zu einem entfremdeten Zweck, z.B. Doping im Sport
Nebenwirkungen
Wirkungen eines Arzneimittels, die neben der therapeutisch genutzten Wirkung auftreten. Sie können erwünscht oder unerwünscht sein.
Interaktion
Wechselwirkung zwischen verschiedenen, gleichzeitig verabreichten Medikamenten
Pharmazeutische Spezialität
Im Voraus hergestelltes Arzneimittel in gebrauchsfertiger Form, das mit einer besonderen Bezeichnung (Marken- oder Phantasiename) versehen wurde.
Wirkstoff
Die für die Wirkung eines Medikamentes verantwortliche Substanz.
Applikation
Verabreichung von Medikamenten
Therapie
Behandeln einer Krankheit
Toxisch
Giftig, gewebeschädigend
Metabolismus
Biochemische Umwandlungsprozesse, die v.a. in der Leber stattfinden
Lipophil
Fettliebend, in Fett löslich
Substitution
Eine dem Organismus fehlende Substanz (z.B. Hormone, Mineralien ) wird ersetzt oder ergänzt.
UAW Unerwünschte Arzneimittelwirkung
Nebenwirkung eines Arzneimittels, die nicht erwünscht sind (auch UW unerwünschte Wirkung)
Gewöhnung
Die Wirkstoffmenge muss mit der Zeit erhöht werden, um die gleiche Wirksamkeit wie zu Beginn der Therapie zu erreichen.
Therapeutische Breite
Bandbreite zwischen der minimal wirksamen Konzentration und der minimal toxischen Konzentration eines Wirkstoffes im Blut
Diagnose
Erkennen einer Krankheit.
Symptomatisch
Sich auf die Symptome einer Krankheit beziehend.
In-vitro-Diagnostika
Medizinprodukte, die dazu dienen, Untersuchungen ausserhalb eines lebenden Organismus durchzuführen.
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