Ethik

Daniela Hügli

Daniela Hügli

Fichier Détails

Cartes-fiches 20
Langue Deutsch
Catégorie Religion / Ethique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 19.05.2014 / 26.06.2014
Lien de web
https://card2brain.ch/box/gesellschaft21
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/gesellschaft21/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Kategorischer Imperativ

  • Hilft zum überprüfen ob das Handeln ethisch vertretbar ist

Aussage des Kategorischen Imperativs

Was du nicht willst, dass man dir tut das füge auch keinem anderen zu.

Jede Weltreligion vertitt diesen Glaubensansatz.

Goldene Regel des Kategorischen Imperativs

  • Regel für Gutes Handeln
  • Es wird so gehandelt, dass die Handlung ein Gesetzt werden könnte
  • Der Mensch bringt den Mut auf den Verstand zu benutzen um Vernünftig zu Handeln

Werte sind:

  • Auffassungen über das was erstrebenswert ist.
  • Ein Ziel das ein Mensch anstrebt
  • Es ist ein Lebenssinn, Lebensinhalt sowie eine Grundüberzeugung

Werte verändern sich durch:

  • Den Wandel der Zeit
  • Den Wandel der Generationen
  • Im Laufe der menschlichen Entwicklung

Was prägt die Wertvorstellung:

  • Frühkindliche Erfahrung durch die Familie
  • Einflüsse und information von Gruppen
  • Allgemeine Sozialisation (Gesellschaft)

Werte sind immer Wandelbar, dort wo unterschiedlcihe Meinungen auftreten sind andere Wertvorstellung

4 Grundwerte nach Schwartz

  • Egozentrische Werte
  • Traditionswerte
  • Selbstbestimmungswerte
  • Universalistische Werte

Diese Grundwerte prägen die eigene Einstellung und Haltung in unserem Leben.

Menschrechts Aussage

Alle haben die gleichen Rechte

Aufgabe der Menscherechte

  • Schutz vor dem Staat- der Staat darf nicht vorschreiben wie der Mensch leben soll
  • Gleichheit
  • Keine Diskriminierungen oder Stigmatisierungen

Als Menschenrechte werden subjektive Rechte bezeichnet, die jedem Menschen gleichermassen zustehen.

Der Berufskodex ist:

Richtlinie für ethisches moralisches berufliches Handeln

Für was braucht es ein Berufskodex:

  • Dient als Orientierungshilfe
  • Stärkt die Berufsidentität
  • Ist ein Instrument zur ethischen Begründung der Arbeit

Der Berufskodex vertritt die Grundwerte, Grundsätze und die Handlungsprinzipien

Was ist ein Dilemma:

  • Ethische Entscheidungssituationen in denen mehrere Handlungsmöglichkeiten geboten werde.
  • Es ist eine aussichtslose Situation, man steckt in der Zwickmühle.

 

6 Schritte  zur Dilemma Problemlösung im Gespräch

  1. Moralisches Problem wahrnehmen
  2. Situation analysieren, die Fakten feststellen (was weiss ich über die betreffende Situation, was brauche ich für Informationen)
  3. Moralisches Problem beschreiben (wer ist in die Situation involviert, welche Interessen/ Rechte/ Pflichten haben die Betroffenen)
  4. Betrachten der Verhaltensmöglichkeiten ( abwägung der Situation wird vorgenommen, wie wichtig  ist die beachtung von Interessen/ Pflichten/ Rechten. Hier entstehen Meinungsverschiedenheiten)
  5. Kollektive Entscheidungsfindung (welche Handlungsmöglickeiten werden ausgewählt, welche Gewichtung steht im Vordergrund sind es die Interessen/ Pflichten/ Rechte. Werden Gründe angegeben für die bevorzugte Handlungsmöglichkeit)
  6. Evaluation des Ergebnisses (konnte der Entscheid ohne Schwierigkeiten umgesetzt werden, Stimmt das Ergebnis mit den Erwartungen überein, hat das Ergebnis neue moralische Probleme nach sich gezogen)

1. Schritt

Moralisches Problem wahrnehmen

2. Schritt

Situation analysieren, die Fakten feststellen (was weiss ich über die betreffende Situation, was brauche ich für Informationen)

3. Schritt

Moralisches Problem beschreiben (wer ist in die Situation involviert, welche Interessen/ Rechte/ Pflichten haben die Betroffenen)

4. Schritt

Betrachten der Verhaltensmöglichkeiten ( abwägung der Situation wird vorgenommen, wie wichtig ist die beachtung von Interessen/ Pflichten/ Rechten. Hier entstehen Meinungsverschiedenheiten)

5. Schritt

Kollektive Entscheidungsfindung (welche Handlungsmöglickeiten werden ausgewählt, welche Gewichtung steht im Vordergrund sind es die Interessen/ Pflichten/ Rechte. Werden Gründe angegeben für die bevorzugte Handlungsmöglichkeit)

6. Schritt

Evaluation des Ergebnisses (konnte der Entscheid ohne Schwierigkeiten umgesetzt werden, Stimmt das Ergebnis mit den Erwartungen überein, hat das Ergebnis neue moralische Probleme nach sich gezogen)

Begriffsklärung: Interessen, Rechte, Pflichten

  • Interessen: Das was man will, was gut ist für einen. Aber es ist nicht alles auch gut für einen.
  • Rechte: Sie schützen besonders bedeutende Interessen, das Recht auf Autonomie, Unversehrtheit usw. Rechte sind stärker als Interessen.
  • Moralische Pflicht: Ehrlichkeit, Hilfe bieten