GePÖ - Geschichte
Merkkarten
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Kartei Details
Karten | 49 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.03.2016 / 04.03.2016 |
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Sozialwissenschaft
Gesellschaftlich, Soziale Gebilde/ Prozesse
Wirtschaftswissenschaften
Prognosen, Gesetze
Geschichtswissenschaften
Sachverhalte
Wald und Forst - Definitionen
Wald: Naturbelassen, Mensch nicht entscheidend wichtig
Forst: hat mit dem Wirtschaftenden Menschen zu tun
Forstgeschichte
Wie hat der Mensch den Wald behandelt?
Waldgeschichte
Wie haben die natürlichen Bedingungen den Wald /die Umwelt verändert?
Quellen für die Mensch und Umwelt Beziehung
(Wald- und Forstgeschichte)
HistorischeErkenntinsse (nie rein objektiv, dauars folgt ->), Geschichtsdidaktik, mehrdimensionales Geschichtsbewusstsein
Francois Quesnay (18.Jhd) - Physiokratismus
Physiokratismus = "Herrscher der Natur", Natur ist Heer aller Dinge
stark von der Naturphilosophie geprägt
Adam Smith ( 18.Jhd) - Wirtschaftsliberalismus
Indisidum soll frei sein zum wirtschaften, staatliche Eingriffe nicht erwünscht -> privtae Wälder und keine staatlichen
Summe ist effektiver
Werturteilsstreit
Prinzip der Neutralität
Wie neutral kann ich das Gechehene abbilden?
Pluasibilitätschluss
Hypothesen, Sind sie nachzuvollziehen?
Quellenauswertung:
Hermeneutik
Plausibilität der Quelle
Sinnverstehen und Interpretation (Subjektivität/objektivität des Verfassers
Quellenauswertung:
Historisch-kritische Methode
- Reliabilität (Nachvollziehbar)
- Validität (was ich finden will muss drin stehen)
- Quellenkritik
Quellenauswertung:
Begriffsgeschichtliche Methode
Begriffs- und Wortgeschichte; historische Semantik
Wie es in der Vergangenheit gebraucht wurde ("Kind und Kegel" - eheliches und uneheliches Kind)
Quellenauswertung:
Quelleninterpretation
Mehrdimensionale Sicht auf die Dinge
Inhaltsangebe/Analyse, Eingrenzung des Aussagebereiches
-> kritische Distanz zu Einzelaussagen, keine unreflektierten Quellenauswertung
Quellenauswertung:
Biographische Methode und "Oral History"
Biographisch- zbsp Musik Naturklänge eingebunden da persönliche Erfahrungen damit verbunden sind.
Oral History - mündliche Überlieferung (Interviews) aber recht kritisch zu betrachten
Quellenauswertung:
Graphische und kartographische Methode
Historisch vergleichende, thematische Kartographie
GIS
Archäometrie (Fotogrammetrie, Luftbildarchäologie, bsp die Villenabzeichnungen in Feldern)
Dendrochronologie (Datierungsmethode: Anhand von Ringen kann das Alter von Mäbelstücken ermittlet werden)
Anthrakologie
Ermittlung von Kohle (Zerfall von Kohlenstoff)
Nutzungsart des Waldes (Förderung)
-> Rückschlüsse durch Jahresringe von Bäumen
Palynologie
Pollenanalyse
Theoretische Ansätze der Geschichtsschreibung
- historisch (zbsp Historischer Materialismus)
- national (zbsp Schule des Annales)
- thematisch (zbsp wirtschaftwissenschaftlich)
Theoretische Vorgehensweisen der Geschichtsschreibung:
Dialektik
Kunst der Unterredung
Hegel: These, Antithese -> Synthese (Geist und Ideen)
Marx: historischer Materialismus (Klassenkampf)
Theoretische Vorgehensweisen der Geschichtsschreibung:
Komparatistik
Vergleich
Definition der Maßstäbe (interräumliche und interzeitliche Vergleiche)
Holzfrevel/Forstfrevel
Walklau
Schulen der Geschichtschreibung:
Histoire total (Schulen der "Annales") in Frankreich
Betonung säkularer, übergeordneter Komponeneten (z. B. Klima, Demographie)
Ereignisse und Taten
Schulen der Geschichtschreibung:
Bielefelder Schule (Deutschland)
Modernisierungstheorien der Sozialwissenschaften; „historische Sozialwissenschaft“ Methoden der Soziologie und der Psychologie; lineare Entwicklungszusammenhänge in der Geschichte werden abgelehnt
Struktur und Prozesse
Schulen der Geschichtschreibung:
Neue Kulturgeschichte (weltweit)
Betonung der Wirtschafts- und Sozialkultur; kulturgeschichtliche Perspektive; Mensch als Handelnden lebendig werden lassen; kulturhistorische Analyse; kommunikative Prozesse;Institutionen sind keine objektiven Gegebenheiten, sondern Kondensate ausgehandelter Geltungsansprüche
Existenzielle Erfahrung
Mittelalter
- Frühmittelalter (Mitte 6. bis Anfang 11. Jhd)
- Hocmittelalter (Anfang 11. Jhd bis ca 1250)
- Spätmittelalter (ca 1250 bis 1500)
Frühmittelalter
Subsistenzwirtschaft -> Frühmittelalterliche Landesausbau
Hochmittelalter
Überschusswirtschaft: Örtliche Märkte, Vorratshaltung, Sonderkulturen -> Binnenkolonisation, Ostkolonisation
Wirtschaft
Lehre vom Haus
Verschiedene Definitionen von Haus → Haushalt (privat), Haushalt (politisch), Gasthaus
Überschusswirtschaft
Handel mit Nahrungsgütern, Hochmittelalter
Versorgung örtlicher Märkte (Wochenmärkte Stadt); Vorratshaltung (Kornhäuser); Versorgung mit Agrarprodukten für den gehoben Bedarf (Sonderkulturen)
Kolonisationsphase
4. bis 6. Jhd: Völkerwanderungszeit
Binnenkolonisation
Landesausbau 8. bis 11. Jhd
Verdreifachung der mitteleuropäischen Bevölkerung
Ostkolonisation
11. bis 14. Jhd
östlich de eibe, Neugründungen und Umwandlungen slawischer Siedlungen
Vorasussetzungen: Innovationen der Landwirtschaft, Entwicklung der Villikation zum Dorfverband
Villikation
frühmittelalterliche Verfassungsform und Wirtschaftsordnung
Grundherrschaftsform: Fronhof mit Salland (Villa) ; Bewirtschaftung durch Hofgesinde, abhängigen Bauernstellen (Hufen = mansus); Bauern sind abgabepflichtig; Gemeinschaft nennt sich
Hofgenossenschaft oder „familia“
Verfassung( Flurverfassung): patriarchalisch (Grundherr, Meier oder Vogt), Termine für die Bewirtschaftung der Felder werden von oben festgesetzt, extensive Landwirtschaft -> geringe Erträge
Verdorfung (nach der Villikation)
- Aufbau des Dorfes
- Soziale Schichtung der Dorfbevölkerung (Grundherr, Oberschicht, Mittlere Schicht, Unterbäuerliche Schicht
- Verfassung des Dorfes (Soziale Ordnung Leibeigenschaft -> Stadt, Feldordnung Flurzwang)
Feldgraswirtschaft
Ungeregelte primitive Urwechselwirtschaft, d. h. kurzfristige Beackerung (2-3jähriger Roggen-, Hafer oder Dinkelanbau) und anschließende längere Wiesen- oder Weidenutzung der Flächen