GA47-LEK2

SNZ, Fallsimulation (F), Theoretische Fahrausbildung (T), Kartenkunde (K), Algorithmen (A), Einsatztaktik (E), Wahrnehmungspsychologie (W), Pflegerische Massnahmen (P), Einführung Geriatrie (G), Präklinische Pflege und Prophylaxe (PPP)

SNZ, Fallsimulation (F), Theoretische Fahrausbildung (T), Kartenkunde (K), Algorithmen (A), Einsatztaktik (E), Wahrnehmungspsychologie (W), Pflegerische Massnahmen (P), Einführung Geriatrie (G), Präklinische Pflege und Prophylaxe (PPP)


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Cartes-fiches 154
Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau Collège
Crée / Actualisé 14.10.2015 / 25.01.2016
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SNZ bedeutet

Sanitätsnotrufzentrale

SNZ: Anforderungen an Einsatzdisponent

  • Dipl. RS
  • Einsatzerfahrung
  • Oraganisationskompetenz
  • Mehrsprachigkeit
  • kommunikativ
  • fachliche Kompetenz
  • EDV Anwender

SNZ: Definition Grossereignis

Ereignis, welches mit den vorgehaltenen regionalen Mittel bewältigt werden kann

SNZ: Aufgabe

  • Koordination sanitätsdienstliche Mittel im Knt.
  • Koordination der RD im Kanton/Region
  • Unterstützung der Teams
  • Vermittlung weiterer Rettungsmittel
  • rasche und effiziente Reaktion bei Notrufen
  • 1. Hilfe Anweisungen
  • Organisieren von Kranken- und Verlegungstransporten
  • ökonomischer Einsatz der Ressourcen
  • Vermittlung Notfalldienst und NF-Apotheke

SNZ: Partnerorganisationen

  • Bevölkerung
  • Polizei
  • Feuerwehr
  • Rega
  • Spital/Klinik
  • Ärzte
  • Swiss trans plant
  • Kantonsarztämter
  • andere SNZ
  • Care Team

SNZ: Definition Katastrophe

grossräumige Schadenlage über längere Zeit, die nur mit überregionaler oder internationaler Hilfe und zusätzlichen Ressourcen (Zivildienst, Militär) bewältigt werden kann

SNZ: Wie viele Patienten können aufs Mal Hospitalisiert werden in grossem Teil der Schweiz?

50-70

SNZ: Primäreinsatz

von Zuhause oder öffentlichem Ort in Akutspital

SNZ: Sekundäreinsatz

Von Akutspital zu Akutspital

SNZ: ist bei S1 Einsatz Sondersignal indiziert

nicht zwingend

SNZ: Einsatzablauf

Notruf, strukturierte Abfrage, Einsatzentscheidung, Alarmierung, Einsatzüberwachung, Einsatzauswertung

SNZ: Wie lange dauert es, bis Alarmierung stattfindet?

90 Sekunden

SNZ: Wie lange dauert es, bis Hilfe eintrifft bei P1 Einsatz? 

  1. ländlich
  2. städtisch

  1. 15 Min.
  2. 10 Min.

SNZ: Zwischenschritte von Unfall bis zur Notfallstation

  • Reaktion Ersthelfer
  • Alarmierung
  • Einsatzauslösung
  • Anfahrt
  • Eintreffen EO
  • Abfahrt EO
  • Eintreffen ZO

SNZ: Überlebensrate in Prozent bei plötzlichem beobachteten Herz- Kreislauf Stillstand

  1. Schweiz
  2. Tessin
  3. warum der Unterschied?

  1. 10%
  2. 50%
  3. First Responder

SNZ: Wann ist Rückmeldung angebracht?

  • unklare Meldung
  • Verkehrsunfall
  • Sicherungsdienst beim Brandfall
  • Ausserordentliche Lage
  • Unerwartete Zeitverzögerung
  • Rücktransport mit Sondersignal

SNZ: Verhalten erstes Team am Einsatzort bei Grosseinsatz

  • Ist das Auge für SNZ
  • 1. Rückmeldung nach Ankunft mit Ausmass der Schadenlage, allenfalls Nachfordern von Mitteln
  • 2. Rückmeldung, Lagebericht Front
  • Verbindung mit SNZ aufrechterhalten (immer dieselbe Person)
  • alles schriftlich festhalten

Organisieren, nicht Patienten versorgen

SNZ: Kommunikationsmittel

  • Funk
  • Pager
  • GSM

F: Was kann man mit Simulation trainieren?

  • Risikosituationen
  • aussergewöhnliche Situationen
  • neue Algorithmen

F: Ablauf eines Simulationstrainings

Briefing, Simulation, Debriefing

F: Briefing: 

  1. efinition
  2. Inhalt

  1. Einführung in Fall/Ablauf, Info
  2. Material- und Gerätecheck, Definition Aufgabe und Ziel, Fragen klären, Vorstellung Szenario

F: Definition Debriefing

Reflexion, Nachbesprechung

F: Human factor

Wie gehe ich mit dem Team/Menschen um

F: Simulationsartefakte

  • Patient (Puppe)
  • Vitalwerte/Diagnostik
  • Personal (RS als NA)
  • Medikamente
  • Massnahmen

F: Wozu sind Fehler da?

sind eine Chance. Um aus ihnen zu lernen und nicht zu wiederholen

T: Ablauf beim Einspuren

Planen, beobachten, Anzeigen, Handeln

T: Berechnung Reaktionsweg

(Geschwindigkeit x 3 Meter) / 10

T: Berechnung Bremsweg

(Geschwindigkeit x Geschwindigkeit) / 100

T: Anhalteweg

Reaktionsweg + Bremsweg

T: Anhalteweg bei 50 km/h

(50x3)/10=15

(50x50)/100= 25

15+25=40 m

T: Wieviel Reaktionsweg kann man sparen bei Bremsbereitschaft?

2/3

T: Wie viel Bremsweg kann man sparen bei guten Strassenverhältnissen?

1/4

T: Kamm'scher Reibungskreis

Grafische Darstellung zur Aufteilung der möglichen Gesamtkraft am Rad

T: Was tun beim Unfall mit RTW?

  • Anhalten
  • Info an ELS
  • Nötige Auskunft an Polizei
  • ev. Fahrzeugendlage markieren und weiter an Einsatz fahren (RAG ziehen)

T: Welcher weg darf nie unterschritten werden?

Reaktionsweg

T: RAG Bedeutung

Restweg Aufzeichnungs Gerät

T: Über welchen Zeitraum zeichnet RAG auf?

mind. 20 Min.

T: Was geschieht, wenn man auf blombierten RAG Knopf drückt?

Weiteraufzeichnung ist blockiert. Daten sind konserviert

T: UDS Bedeutung

Unfall Daten Schreiber

T: Was zeichnet USD zusätzlich zu RAG auf?

Richtungsänderung, Querbeschleunigung, Aufprall