FK3 - Gesprächsführung und Feedback

FK3 Prüfungsfragen ausgearbeitet

FK3 Prüfungsfragen ausgearbeitet


Kartei Details

Karten 16
Lernende 15
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 12.03.2014 / 11.08.2024
Weblink
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Definieren Sie den Begriff „Kommunikation“.

Bezeichnet auf der menschlichen Alltagsebene den wechselseitigen Austausch von Gedanken in Sprache, Schrift oder Bild.

Sich austauschen oder mitteilen in Sprache, Schrift, Bild...

Einwegkommunikation

Zweiwegkommunikation

Blackboxkommunikation

Diskutieren Sie das Kommunikationsmodell der „vier Ohren".

„Die Ampel ist grün“

  • Ich-Aspekt (Selbstoffenbarung) „Ich habs eilig“
  • Sach-Aspekt (Sachinhalt) „eine grüne Ampel“
  • Beziehungs-Aspekt (Beziehung) „Ich unterstütze dich beim Fahren“
  • Appell-Aspekt (Appell) „Fahr endlich“

von Schulz von Thun.

„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Diskutieren Sie diese Aussage von Paul Watzlawick!

Körpersprache... Haare, Figur, etc. es dauert nur ein paar Sekundenbruchteile, wenn jemand zur Tür reinkommt, bis man sich ein Bild von ihm macht.

Man kommuniziert also immer.

Kann Feedback als Führungsinstrument eingesetzt werden und welche Auswirkungen hat das auf die verschiedenen Images?

Feedback muss sogar als Führungsinstrument eingesetzt werden. Der Mitarbeiter hat ein Recht darauf zu erfahren wie die Führungskraft die erledigte Arbeit empfindet. Auswirkungen: Es hat eine positive Wirkung auf das Betriebsklima, weil der Mitarbeiter das Gefühl hat sich einbringen zu dürfen. Feedback sollte eigentlich eine Verbesserung bringen, kann aber auch zur negativen Stimmung führen

Wenn Sie Feedback nach dem Feedbackburger-Prinzip geben, was bedeutet das für Sie? Geben Sie ein praktisches Beispiel.

Gut – Schlecht – Gut

(Ich-Regel verwenden)

Welche Punkte sind bei einer optimalen Präsentationsvorbereitung zu beachten?

Präzisieren, Definieren von Zielen, Analyse des Zuhörerkreises, Erarbeiten der Inhalte, Gliederung der Präsentation, Medienmix, Präsentationsskriptum erstellen, wenn notwendig, Tischvorlage, gut sichtbar, leserlich und für alle verständlich schreiben, kurze prägnante Sätze, nur die wichtigsten Schlagworte, immer den gleichen Aufbau der Flipchart od. Powerpointpräsentation, Räumlichkeiten der Präsentation angepasst, gereinigt, gelüftet und geheizt.

Von wem stammt das Zitat „Man kann nicht nicht kommunizieren“ und was bedeutet dies in Bezug auf die Körperhaltung? Geben Sie Tipps zur Körperhaltung.

Paul Watzlawick.

Fester Stand, Füße schulterbreit auseinander, Hände über der Gürtellinie, nicht zu wild gestikulieren. Blickkontakt

Welche Distanzzonen können Sie nennen? Beschreiben Sie diese!

1. Intimzone (unter 50cm, unangenehm da mein eigener Bereich)

2. persönliche Zone (dazwischen, U-Bahnfahrt: ein Platz dazwischen bleibt oft frei)

3. gesellschaftliche Zone (1,5 - 4m)

4. öffentliche Zone (> 4 m)

Nennen Sie die Feedback-Regeln für Feedback-Geber.

  • in der ICH-Form
  • direkt ansprechen
  • zuerst sagen, was gefallen hat
  • rückmelden, was nicht gefallen hat
  • Feedback bezieht sich immer auf Handlungen des anderen
  • Verhaltensweisen ansprechen, die der Empfänger auch verändern kann

 

Feedback ist immer:

  • wertschätzend
  • konkret
  • konstruktiv
  • kurz
  • freiwillig

Beschreiben Sie den Aufbau des „Johari-Fensters“ und erläutern Sie den Zusammenhang der Quadranten.

 

Die Größe der Quadranten kann sich ändern. Möglichst kleiner blinder Fleck wird angestrebt.

Erklären Sie den Begriff NLP.

Neurolinguistische Programmierung

Programmierung durch Kenntnis der Nervenbahnen und Sprache.

Augenzugangshinweise

Linguistisch: Wir kommunizieren durch verbale und nonverbale Sprache. Sie spiegeln unser Verhaltensmuster, und durch sie sind diese beeinflussbar.

Programmierung: Wir sind durch unsere Herkunft und Sozialisation programmiert, sind aber immer in der Lage uns neu zu programmieren.

Nennen Sie Möglichkeiten, wie Sie mit Einwänden umgehen können.

  • Betrachten Sie Einwände nicht als Angriff auf Ihre Person sondern als Chance.
    • Mein Gegenüber zeigt Interesse an meinen Aussagen.
  • Reagieren Sie positiv auf sachliche Einwände.
    • Das Gegenüber ausreden lassen. Meine Reaktionen werden gemessen und bewertet.
  • Finden Sie den Kern des Einwands heraus.
    • Hat das Gegenüber mich verstanden? Hat das Gegenüber eine andere Auffassung?
    • Will man provozieren?
  • Stellen Sie Rückfragen.
    • z.B.: Verstehe ich Sie richtig, Herr XY, dass Sie...?

Aktives Zuhören

Nennen Sie die wichtigsten Tipps gegen Lampenfieber:

  • Ort und Raum kennen lernen.
  • Publikum kennen lernen.
  • Thema und Technik beherrschen.
  • Entspannungstechniken anwenden.
  • Positives Selbstbild.
  • Positives Bild vom Publikum.
  • Anspannung nutzen.
  • Anspannung verschweigen.
  • Auf das Anliegen konzentrieren.
  • Aus Erfahrung lernen.

Nennen Sie die Feedback-Regeln für Feedback-Nehmer.

  • Feedback muss gewollt und erwünscht sein
  • Feedback als Geschenkspaket sehen
  • zuhören und nachfragen
  • nur klären
  • nur offen sein
  • kurzer Dank nach jeder Rückmeldung

Was verstehen Sie unter „aktivem Zuhören"?

Beim aktiven Zuhären geht es darum, die Gedanken und Gefühle des Gesprächspartners möglichst genau zu erfassen.

Verbalisieren: Wiederholen der emotionalen Aussage des Partners mit eigenen Worten.

Paraphrasieren: Die sachliche Aussage des anderen in eigenen Worten zu wiederholen [ist besser].

Welche Methoden des Feedbackgebens und -nehmes kennen Sie? Beschreiben Sie diese!

Polaritätsprofil (Zettel mit Eigenschaften ausfüllen lassen, Mittelwert bilden mit eigenem vergleichen), Blitzlicht (ein oder zwei Sätze von jedem)