ZVL 9021 FDV 300.3

FDV 300.3 Anordnungen und Übermittlung

FDV 300.3 Anordnungen und Übermittlung


Kartei Details

Karten 29
Lernende 41
Sprache Deutsch
Kategorie Verkehrskunde
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 16.11.2015 / 28.04.2024
Weblink
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Was bedeutet "Kundendienstliche Bereitschaft

Fahrgastwechsel, Ein- und Auslad  beendet sowie Abfahrzeit erreicht.

Für die Abfahrt des Zuges ist die Bahnhofsuhr massgebend.

Nicht öffentlich publizierte Züge dürfen frühzeitig verkehren.

Fall absehbar das nicht rechtzeitig verkehrt werden kann, verständigt der Lf den Fdl. (Oder umgekehrt)

Sprache:

Für die schriftliche Übermittlungen sind die ...sprachen anzuwenden.

Für die mündliche Übermittlung dürfen die .... verwendet werden.

Bei Uneinigkeit und bei Verständigungsschwierigkeiten ist die ... ... Amtssprache anzuwenden

Amtssprachen

Landessprachen (Dialekt)

örtliche Amtssprache

bei Offenruf hat der Aurufe in der ... ... zu erfolgen.

örtlichen Amtssprache (Schriftsprache)

Mittel

Die Mittel werden wie folgt eingesetzt.

- schriftlich (Sammelformular, Fahrordnung, Weisung, Zirkular)

- fernschriftlich (Telex, Email, Internet, SMS, Pager, Telefax)

- mündlich (ohne technischen Mittel)

- fernmündlich (Telefon, Handy, Funk, Wechselsprecher)

Kontaktaufnahme in Notfällen:

In Notfällen erfolgt die Kontaktaufnahme wenn möglich mittels ...

GSM - R Notruf

Protokollieren:

Neben der Nachricht ist vom Absender und Empfänger festzuhalten:

Name, Funktion, Datum und bei fernmündlich die Uhrzeit

Protokollieren:

Erfolgt die Übermittlung fernmündlich hat der Übermittler und der Empfänger vor dem Absenden die Nachricht...

Quittieren:

Bei mündlicher und fernmündlicher Übermittlung ist für die Quittung der relevante...

Inhalt durch den Empfänger zu wiederholen und der Name sowie Funktion sind anzugeben.

Der Absender prüft die Wiederholung und quittiert die Richtigkeit.

Selektiver Ruf:

Bei einem selektiven Ruf werden die Teilnehmer ... aufgerufen.

einzeln

Offener Ruf:

Das einbrechen in eine bestehende Verbindung ist:

Freihören bei offenen Leitungen dauert etwa

3 Sekunden

Fahrordnung

Was bedeuten die Zeichen V I II in der Fahrordnung

V  Kreuzung

I Überholung - ausweichende Zug

II Überholung - überholende Zug

Fahrordnung

Die Zugnummern können ergänzt werden mit

F P U Y R

F   fakultativ

P   Güter / Dienstzug mit Personenbeförderung

U   Zug ohne Bremsreihe

Y übrige Zeit fakultativ  (zb 25 28567Y)

R Rangierbewegung auf der Strecke

Fahrordnung

Zeitspalte

H  (H)  (32)  

H   Halt ohne Zeitangabe

(H)   Bedarfshalt

(32) Durchfahrtszeit

7(03) Durchfahrtszeit mit verschiedenen Minutenzeiten

  (08)

Inhalt der Fahrordnung

Muss mindestens enthalten:

 

- Nummerierung

- Verkehrszeiten mit den dazugehörigen Ortsangaben

Sofern notwendig

- Verkehrsperiode

- Zug und Bremsreihe

- weitere für die Führung des Zuges notwendige Angaben

Es können Sammelfahrordnungen erstellt werden

 

Vereinfachte Fahrordnung

An Stelle der Verkehrszeiten werden nur aufgeführt:

- Abfahrtszeit im Ausgangsbahnhof

- Halteorte

- weitere für die Disposition nötige Verkehrszeiten

Schlüsselbegriffe

nenne die Schlüsselbegriffe

 

- Brand im Zug

- Gefährdung

- medizinischer Notfall

- Personen im Gleisbreich

- sofort anhalten

- Störung an der Sicherheitseinrichtung

 (Fehlansprechen der Zugbeeinflussung bei Vorbeifshrt am Streckengerät)

- Unfall

- Unregelmässigkeit

 - am Fahrzeug

 - an der Fahrbahn

 - an der Fahrleitung

 - (Personenunfall)

Darstellung der Streckentabelle

 

- kein Einfahrvorsignal

- kein Ausfahrvorsignal

- kein Ein- und Ausfahrvorsignal

- Kopfbahnhof

- Einfahrt in ein besetztes Gleis

- Einfahrt in einen Bahnhof ohne schienenfreie Zugänge

- Abfahterlaubniss FDL erforderlich

- offene Bahnübergangsanlage vor dem AS

 

Handelt es sich um einen Notfall, so ist der ... bereits während der Identifikation  des Absenders zu nennen

Schlüsselbegriff

GSM-R

Die wichtigsten Zugfunktionsnummern/funktionscode

Zugführender LF

Zweiter LF

Lokführer Mobil (Handy)

Zugchef

 

01

02

99

10

Einteilung der Züge

Es wird unterschieden zwischen

-f ahrplanmässige Fahrten

   - regelmässige Fahrten

   - fakultative Fahrten

- Extrafahrten

   - auf besondere Anordnung und Fahrordnung

GSM-R steht für

Global System for Mobile Communication - Rail

Fahrordnung

zusätzliche Angaben für fakultative Züge und Extrazüge

- Tag der Ausführung bzw Verkehrperiode

- bei Extrazügen, ob Zug begleitet

GSM-R

Welchen Funktioncode verwendet der Lf im Falle von Verbindungsproblemen mit 01?

03

Der Lf verständigt den Fdl

Anordung und Übermittlung

Welche Aussagen sind richtig

Welche zusätzlichen Angaben sind in der Fahrordnung für Extrazüge anzugeben

Halt

welche Haltearten gibt es

vorgeschriebener Halt

- ordentlicher (nach Fahrordnung inkl. Bedarfshalt)

- ausserordentlicher (mit Befehl angeordnet)

nicht vorgeschriebener Halt (durch Betriebslage oder Störung zB Halt zeigendes HS)

Fahrplanmässige Fahrten

- regelmässige Fahrten, wenn sie täglich oder an bestimmten Tagen ohne besondere Anordnung verkehren

- fakultative Fahrten, wenn sie nur bei Besarf und auf besondere Anordnung verkehren

Extrafahrten

- die auf besondere Anordnung und nach einer besonders erstellten Fahrordnung verkehren