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Einführung ins Management und Orgaisation

Einführung ins Management und Orgaisation

Luca D'Alberto

Luca D'Alberto

Kartei Details

Karten 92
Lernende 16
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 26.06.2014 / 13.01.2021
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Ziele einer Strategie

Aufbau und Erhaltung von Wettberwrbsvorteilen

Aufgabe der org. Gestaltung

Entwurf und Implementierung geeigneter Regeln, die eine effektive und effitiente Realisierung der vorgesehenen Wertschöpfung erlauben.

Grundsatz: Structure follows Strateg

1. Welche Anforderungen stellt Strategie an die Organisation?

2. MIt welchen MAssnahmen können Anforderungen erfüllt werden?

Effektivität

die richtigen Dinge tun
 

Effizienz

Witschaftlichkeit (die Dinge richtig tun)

Von der Strategie zur Organisation

Strategie (definiert relevante Wertschöpfung)

Anforderungen an Organisation (abgeleitet aus Strategie) strukturelle: Ressourcenefizienz, Prozesseffizienz, MArkteffizienz / personell: Motivation, Qualifikation

Gestaltungsmassnahmen (Strukturen, Prozesse, Schnittstellen, MA Anreize, Controlling...)

Merkmale einer Organisation

zielgerichtet

offene soziale Systeme

formale Strukturen

Substitutionsprinzip

Die Tendenz zur generellen Regelung nimmt mit abnehmender Variabilität betrieblicher Tätigkeiten zu.

Abgrenzung der Organisationsbegriffe

Institutioneller Organisationsbegriff ( Ug IST eine Organisation)

Instrumentaler Organisationsbegriff (Ug HAT eine Organisation)

Funktionaler Organisationsbegriff (Ug WIRD organisiert)
 

Form der Organisation

Informale Organisation (Kultur = unsichtbar)

Formale Organisation (Struktur = sichtbar)

7's Modell

Strategy

Structure

Systems

Shared Values (Selbstverständnis)

Skills (Spezialkenntnisse)

Staffing (Stammpersonal)

Style / Culture

5 Managementfunktionen

Planning

Organizing

Staffing

Directing

Controlling

Strategie und Strukturverbindung

Structure follows strategy

Strategy follows structure

Structure follows process

Structure also follows fashion

Ansätze der Organisationstheorie

Klassische Ansätze

Verhaltensorientierte Ansätze

Systemorientierte Ansätze

Ökonomische Ansätze

Situativer Ansatz

Klassische Ansätze der Organisationstheorie

Bürokratiemodell

Scientific - Management

Administrations- und Managemenetlehre

Betriebswirtschaftliche Organisationslehre

 

Bürokratiemodell

Vertreter: Max Weber (1864 - 1920)

Kennzeichen von Bürokratien:

  • Arbeitsteilung und Befehlsgewalt
  • Amtshierarchie
  • Regelgebundenheit der Amtsführung
  • Aktenmässigkeit der Verwaltung

Scientific Management

Vertreter: Frederick Winslow Taylor (1856 - 1915) und Henry Ford (1862 - 1947)

Taylors Managementprinzipien:

  • Trennung von Planung und Ausführung der Arbeit - vertikale Arbeitsteilung
  • Zeitstudien - horizontale Arbeitsteilung
  • Pensumidee
  • Differenzial-Lohnsystem - Bonus
  • Funktionsmeistersystem - Mehrlinienprinzip

Menschenbild: "rational man"

Verhaltentheoretische Ansätze

  • Human-Relations-Ansatz (Ursprung: Hawthorne-Experimente, Folge: Human-Relations-Bewegung)
  • Motivationstheoretische Ansätze (Bsp. Maslows Bedürfnispyramide, McGregors X-Y-Theorie, Herzbergs Zweifaktorentheorie)

Systemtheoretische Ansätze

Kybernetischer Ansatz

Soziotechnischer Ansatz

Systemtheoretische-kybernetischer Ansatz

  • Ganzheitliche und interdisziplinäre Sichtweise
  • Umweltorientierung
  • Dynamische Betrachtung
  • Selbstregulierung und -organisation
  • Gestaltungsorientierung

Merkmale: Organisationen sind zweckorientiert, offene, dynamische und soziotechnische Systeme.

Ökonomische Ansätze
 

Neoklassische Ansätze

Neoinstitutionalistische Ansätze

  • Transaktionskostenansatz (wie Akteure bei Entscheidungen miteinander umgehen)
  • Verfügungsrechtlicher Ansatz (Property-Rights-Ansatz --> wie kann man Ressourcen optimal verteilen)
  • Principal-Agent-Ansatz (Verhältnis zwischen Arbeitgeber und -nehmer)

Menschenbild: "rational economic man"

Situativer Ansatz

Analytische Variante ( beantwortet warum-Fragen --> "warum unterschieden sich Organisationsstrukturen?")

Pragmatische Variante (beantwortet wie-Fragen --> "wie lässt sich Organisation von Ug gestalten?")

Dualproblem der Organisationsgestaltung

Gesamtaufgabe des Unternehmens

--> Aufgabenanalyse

Teilaufgaben (Elementaraufgaben)

--> Aufgabensynthese

Stelle

--> Stellenzusammenfassung

Abteilung

--> Aubteilungszusammenfassung

Gesamtstruktur des Unternehmens

Aufgabenanalyse nach Kriterien

Verrichtung (Was ist zu tun?)

Objekt (Woran ist etwas zu tun?)

Aufgabenträger (Wer muss etwas tun?)

Sachmittel (Womit ist etwas zu tun?)

Zeit (Wann ist etwas zu tun?)

Raum (Wo ist etwas zu tun?)

Kriterien wie Teilaufgaben unterteilt werden können

Zweckbeziehung (primäre oder sekundäre Teilaufgabe)

Verrichtung (Art der Leistungserbringung)

Phase (Planung, Realisierung, Kontrolle)

Objekt (Art des Gegenstandes)

Rang (Trennung Entscheidungs- oder Ausführungsphase)

Aufgabensynthese

Fasst die in der Aufgabenanalyse gewonnenen Teilaufgaben zu sinnvollen und verteilungsfähigen Aufgabenkomplexen zusammen.

Aufgabensynthese: Synthesekriterien

  • Person des Aufgabenträgers
  • Sachmittel
  • Zweckmässigkeit

Grundprinzipien der Aufgabensynthese

  • Aufgabenzentralisierung
  • Aufgabendezentralisierung

Aufgabenzentralisierung

Aufgaben zusammenfassen nach funktionalen Merkmalen

Aufgabendezentralisierung

Trennung von Teilaufgaben

Organisationsinstrumente

  • Organigramm
  • Stellenbeschreibung
  • Funktionendiagramm
  • Ablaufplan
  • Netzplan
  • Balkendiagramm

Definition Stelle

Ist die kleinste Organisationseinheit. Sie ist das Grundelement der Aufbauorganisation und entsteht durch die dauerhafte Zuordnung von Teilaufgaben auf eine oder mehrere gedachte Personen.

Merkmale einer Stelle

  • Dauerhafte Aufgabenbündelung
  • Versachlichter Personenbezug
  • Kompetenzen
  • Verantwortung

Definition Kompetenzen

Die einem Stelleninhaber übertragenen formalen Rechte und Befugnisse.

Kompetenzen des Stelleninhabers

  • Umsetzungskompetenzen
  • Leitungskompetenzen

Umsetzungskompetenzen

  • Ausführungskompetenzen
  • Verfügungskompetenzen
  • Antragskompetenzen
  • Entscheidungskompetenzen
  • Vertretungskompetenzen

Leitungskompetenzen

  • Fremdentscheidungskompetenz
  • Weisungskompetenz
  • Richtlinienkompetenz
  • Kontrollkompetenz

Wichtiger Grundsatz in der Organisationslehre

Kongruenz (Übereinstimmng) von Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung.

Defiition Verantwortung

Pflicht einer Person für die Folgen ihrer Entscheidungen und Handlungen einzustehen

4 Kriterien der Stellenbildung

  • Stellenbildung ad rem
  • Stellenbildung ad personam
  • Stellenbildung ad instrumentum
  • Stellenbildung aufgrund rechtlicher Normen