EBWL

Teil 1: Einführung

Teil 1: Einführung

Nadine Kunz

Nadine Kunz

Kartei Details

Karten 37
Lernende 33
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.12.2013 / 13.08.2021
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Was gehört in die Realwissenschaft?

Naturwissenschaft (Chemie, Biologie, Physik)

Sozialwissenschaft (Rechtswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaft --> VWL / BWL

Was bedeutet funktionale Gliederung der BWL?

tätigkeitsorientiert (Querschnitt auf Würfel)

Beispiele für die funktionale Gliederung

 

(funktionelle Aspekte)

Produktion / Absatz / Investition / Finanzierung

 

Unternehmensführung steuert diese Bereiche

Was bedeutet institutionelle Gliederung?

 

nach Branche (Längschnitt auf Würfel)

Beispiele für die institutionelle Gliederung

(institutionelle Aspekte)

  • Industriebetriebslehre
  • Handelsbetriebslehre
  • Versicherungsbetriebslehre
  • etc

Was bedeutet genetische Gliederung der BWL?

(genetische Aspekte)

 

in welchem Lebenszyklus: oben auf Würfel

Anwendungsbereiche der genetischen Gliederung?

  • Unternehmenslebenszyklus
  • Technologielebenszyklus
  • Produktlebenszyklus
  • Branchenlebenszyklus

Welche Phasen in der Genetischen Gliederung gibt es?

1. Gründungsphase

= Standortwahl / Bereitstellung von Gründungskapital

2. Betriebsphase

= Leistungserstellung / Gang an die Börse

3. Liquidationsphase

= Unternehmenskrise / Insolvenz

Definition von Wirtschaft?

Bereitstellung von materiellen und immateriellen Gütern

Definition Bedürfnis

Mangelempfindung --> Motor der Wirtschaft

Was ist Bedarf?

Bedürfnisse, die von Kaufkraft & Zeit begleitet sind

Arten von Bedürfnissen?

  • Existenzbedürfnisse
  • Wahlbedürfnisse

Was sind Existenzbedürfnisse?

  • Primäre Bedürfnisse wie Nahrung, Kleidung
  • Selbsterhaltung

Was sind Wahlbedürfnisse?

  • nicht existenznotwendig
  • Grundbedürfnisse (Bedürfnis nach Kultur Sport etc.)
  • Luxusbedürfnisse (Wunsch nach Luxusgütern wie Schmuck)

Die Einordnung der Bedürfnisse ist abhängig von?

  • Wandel der Zeit
  • Normen und Werte
  • individuelle Wertvorstellungen

Kategorien von Bedürfnissen?

  • komplementär: neues Auto --> neue Felgen
  • individual: neues Auto
  • kollektiv: Bedürfnis nach Strasse (Staat!)

Was sind Produktionsgüter?

  • Investitionsgüter (Maschinen)
  • Werkstoffe (Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe)

Unterscheidung Konsumgüter

  • Gebrauchsgüter = Fernseher
  • Verbrauchsgüter = Lebensmittel

Unterscheidung immaterielle Güter?

  • Dienstleistungen
  • Rechte = Patente

Unterscheidung von Gütern

nach Eigentumsrechten

Unterscheidung von Gütern

 

nach Verfügbarkeit

Unterscheidung von Gütern

nach Stellung im Transformationsprozess

Unterscheidung von Gütern

nach Art der Bedürfnisbefriedigung?

Unterscheidung von Gütern

nach Art der Bedürfnisbefriedigung?

Unterscheidung von Gütern

nach Beschaffenheit

Unterscheidung von Gütern

nach physikalischen Eigenschaften

Definition Haushalte

  • decken Eigenbedarf
  • mit Konsumgüter

= Konsumtionswirtschaft

Definition Privathaushalt

  • Indiviudualbedürfnisse
  • Eigenbedarfdeckung

Definition öffentliche Haushalte

  • Bund / Kantone / Gemeinden
  • Bedarf wird von Bedürfnisse der privaten Haushalte abgeleitet = Kollektivbedürfnise

Unternehmen/Betriebe = Produktionswirtschaft

Erzeugen Leistungen für Dritte = Fremdbedarfsdeckung

Definition ökonomisches Prinzip

  • Wirtschaftlichkeitsprinzip
  • optimales Verhältnis zwischen Output und Input
  • 3 Formen: Maximum / Minimum / Optimum
  • Auswahlprinzip!!

Maximumprinzip

gegebene Mittel (Input) = maximales Ergebnis (Output)

Beispiel:

5 MA sollen möglichst viele Tische/Tag herstellen

Minimum-Prinzip

mit minimalen Mitteln (Input) gegebenes Ziel (Output) erreichen

Beispiel:

so wenig MA wie nötig  sollen 10 Tische herstellen am Tag

Optimum-Prinzip

optimaler Mitteleinsatz = optimales Ergebnis

 

 

Erfahrungsprojekt in der BWL

(interdisziplinärer Untersuchungsgegenstand)

Betrieb

Auswahlprinzip in der BWL?

(Disziplinspezifische Perspektive)

Modell (bspw. ökonomisches Prinzip)

Erkenntnisobjekt in der BWL

(Untersuchungsgegenstand einer Disziplin)

Wirtschaften im Betrieb