EA Jugend
Jan 2013
Jan 2013
Fichier Détails
Cartes-fiches | 13 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 12.01.2013 / 13.01.2013 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/ea_jugend
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/ea_jugend/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Entwicklungsaufgaben allgemein
EA ist eine vorhersehbare Aufgabe der sich ein Idividuum in bestimmten Lebensabschnitten stellen muss. Faktoren dazu sind:
Biologische Entwicklung, Wachstum, hormonelle Reifung
individuelle Wünsche und Ziele, Ausziehen, selbständig werden
Gesellschaftliche und soziale Erwartungen, Berufsfindung, etc
Erfolgreich bewältigte EA führen zum Erwerb von Kompetenz, positiver Selbstwirksamkeit, führen zu Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz
Aufgaben der Sozialen Arbeit: Menschen zu unterstützen dass sie ihre EA bewältigen können.
EA hängen voneinander ab. Berufswahl, Einstieg ins Berufsleben, Autonome Existenz, Eintritt ins Erwachsenenleben
EA sind Kulturabhängig
EA physisch
akzeptieren der körperlichen Veränderungen und Erscheinung
Bartwuchs, Stimmbruch, Schamhaare, Brüste, Hüften, Schweiss, Menstruation, Samenerguss
Ea Sozial und emotional
Entdecken der eigenen Sexualität, Intimitäten, Beziehungen
Ablösen von den Eltern, emotional, Auszug, eigenen Haushalt führen, autonome ökonomische Existenz
Beziehungen zu Gleichaltrigen bieten
Orientierung und Stabilität
Freiraum um eigenes Verhalten auszuprobieren
Unterstützung durch Normierung durch eine Mehrheit
Hilfe bei der Identitätsfindung
Bedürfnis- und ressourcengerechte Freizeitgestaltung
Bedürfnis- und ressourcengerechte Konsumverhalten
Bedürfnis- und ressourcengerechte Medienkompetenz
Übernahme sozialer Verantwortung
Verein, politische Parteien, Clique, Interessengruppe
Eigene Identität entwickeln
Geschlechtspezifische Rolle
was macht Mann, was macht Frau und was machen beide
Kognitive EA
erbringen ausreichender schulischer Leistungen
Schulabschluss, Berufswahl, Berufsausbildung
Persönliche Zukunftsperspektive
Eigenes Wertesystem aufbauen
Problemverhalten Buddeberg
Gefährdung für die eigene Entwicklung oder die Entw. anderer
Internalisiertes Problemverhalten
Für das Umfeld nicht unbedingt erkennbar; Symptom- oder Krankheitsschwelle
Depression
Angst- und phobische Störungen
Essstörungen
Sucht
Psychotische Dekompensaton
Externalisiertes Problemverhalten
Sichtbar abweichend, nicht nur für die betroffene Person, auch für das Umfeld problematisch
Schutzfaktoren, Protektive Faktoren
Ressourcen und Fähigkeiten die es dem Individuum ermöglichen mit belastenden Situationen fertig zu werden. Begünstigen die Entwicklung und moderieren Risikofaktoren
individuelle Schutzfaktoren
positives Temperament, Autonomie, Soziabilität
positive Selbsteinschätzung, intellektuelle Fähigkeiten
Humor, soziale Kompetenzen, Kontrollüberzeugung
Familiäre Schutzfaktoren
familiärer Zusammenhalt
emotionale Wärme und Harmonie
soziale Schutzfaktoren
Positive Schulerfahrung, Verfügbarkeit externer Ressourcen und sozialer Unterstützung die das Bewältigungsverhalten des Kindes Unterstützen
Schutzfaktoren nach Buddeberg
Stabile Beziehungen zu fam. oder auserfam. Bezugspersonen
Vorbilder von anderen Personen hinsichtlich derer Konfliktbewältigung
Strukturierende Intelligenz
erleben von Selbstwirksamkeit
mit Verantwortung und Selbständigkeit umgehen können
Belastungen als Herausforderungen und Chancen anzusehen
wenig Gefühl von Hilf- oder Hoffnungslosigkeit
aktives, flexibles, anpassungsfähiges Verhalten
Schutzfaktoren nach Steinhauser und Winkler
aktive Problemlösungsstrategien
Anerkennung durch Gleichaltrige
Emotionale Wärme der Eltern