Die Schweiz vom 1798 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges
Fragen aus der Probe 3 Kapitel 4 Die Schweiz vom 1798 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Schweizer Geschichtsbuch 2
Fragen aus der Probe 3 Kapitel 4 Die Schweiz vom 1798 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Schweizer Geschichtsbuch 2
Kartei Details
Karten | 14 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 25.07.2013 / 03.12.2024 |
Weblink |
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Es gab Obrigkeit und Untertanen. Die Stadt- oder auch Landorte waren durch eine Behörde (Rat) regiert, der Landvogt und die Pfarrer setzten die Anordnungen durch. In die Behörde wurden nur Personen privilegierten Standes gewählt. Kritik an der politischen Ordnung war nicht möglich.
Das Land war ein strategisch wichtiges Territorium für ihn, die herrschende politische Ordnungwiderstrebte ihm, er konnte auf eine franzosenfreundliche Stimmung im Land hoffen, es war viel Geld zu holen.
Männer, ev. im Census bestimmt, wählen Mitglieder in die Parlamentskammern. Diese wählen die Behörde.
Die Republik wurde erst teilweise, dann aber zu grossen Teilen, abgeschafft, der Staatenbund wieder eingeführt. Die alten Obrigkeiten kamen 1815 wieder an die Macht und regierten fast wie zu Zeiten des Ancien Régimes. Das Territorium der Eidgenossenschaft erhielt seine endgültige Grösse.
Das Obrigkeitsprinzip hatte sich überlebt und die liberalen Gedanken liessen sich nicht mehr totschweigen. Die Revolution in Paris im Juli 1830 steckte viele Eidgenossen an.
Demokratie funktioniert nur, wenn die Information fliesst und der Bürger sich diese selbständig holt.
Die Liberalen/Radikalen holten sich immer mehr Einfluss, die Konservativen wurden bedrängt und im Uebermut schliesslich sogar angegriffen und besiegt und zum liberalen Einheitsstaat gedrängt.
Durch die Fähigkeit, lesen zu können (Schule), durch unabhängige Meinungsbildung (Zeitungen), durch die Befreiung von der katholischen Kirche, durch Organisation der Gleichgesinnten (Vereine)
Die politischen Gewalten sind geteilt, Bürger haben ein Wahlrecht
Die Liberalen
1. Freischarenzug 1844, 2. Freischarenzug 1845, Sonderbundskrieg 1847
Die Liberalen, seit 1848, sie nennen sich ab 1894 Freisinnig-Demokratische Partei; die Katholisch-Konservativen, seit 1882 organisiert, ab 1891 einen Bundesrat, ab 1912 Christlichdemokratische Volkspartei; Sozialdemokratische Partei der Schweiz, ab 1888, ab 1944 einen Bundesrat
Vor 1847, aber auch noch später, waren die Liberalen gegen die Konservativen,nach der Gründung der Sozialdemokratischen Partei waren die beiden älteren Parteien gegen die Arbeiterpartei. Die Bedrohung aus Deutschland im Ersten Weltkrieg liess alle drei näher zueinander rücken.
Wann begann die Eidgenossenschaft auf die Neutralität als der Umgang mit der übrigen Welt zu bauen? Wann ergab sich da ein früher Erfolg?
Nach dem Wiener Kongress 1815. Beim Frieden von Zürich 1859, in der Folge dann auch mit der Gründung eines Komitees gegen militärisch Verletzte (das Rote Kreuz, Henry Dunant)