Die Französische Revolution und Napoleon
Schweizer Geschichtsbuch 2 (S. 86 - 115) und Fremdquellen
Schweizer Geschichtsbuch 2 (S. 86 - 115) und Fremdquellen
Kartei Details
Karten | 47 |
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Lernende | 72 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 27.03.2015 / 13.03.2025 |
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Die Revolutionäre wollten andere Gesetze und kein allein über alles herrschenden König mehr. Der König ging aber nicht auf ihre Vorschläge ein und wollte alles gleich machen, wie früher. Darum haben dann die Revolutionäre noch mehr revolutioniert und es gab immer mehr Aufstände. Das Land geriet immer mehr aus den Fugen und der König konnte nichts machen.
Der König wollte ins Ausland flüchten, damit er von dort vielleicht Hilfe bekam, und die Revolution stabilisieren kann. Aber es war vorauszusehen, dass das nichts bringen wird, sondern dass es nur noch eine heftigere Revolution geben wird.
Die Sansculotten waren ein zentraler Machtfaktor im Revolutionären Prozess, sie sollten auch Beschlüsse von Regierung und Parlament beeinflussen. Als Anhänger einer Republik und einer direkten Demokratie machten sie sich für die Durchsetzung der wirtschaftlichen Gleichheit stark. Ihre Mitglieder machten sich durch ihre Kleidung nach aussen erkennbar: Sie trugen lange Hosen, die rote Jakobinermütze und Anstecker in den Revolutionsfarben und die Pike als Zeichen der Volksgewalt.
Der Herzog von Braunschweig wollte die Königliche Familie schützen und wenn nur die mindeste Beleidigung gegen das Königshaus geschah, würde er dem König zu Hilfe kommen. Er wollte das französische Volk einschüchtern und den König schützen, er erreichte aber genau das Gegenteil. Aus verschiedenen gründen gegen den König forderten die Pariser Sektionen der Sansculotten ultimativ die Absetzung des Königs.
Die Nationalversammlung ging aber nicht sofort auf dies ein, deswegen stürmten dann mehrere Tausend bewaffnete Personen das Schloss in den Tuilerien, welches von Schweizer Söldnern bewacht wurde, die dabei gnadenlos nieder gemacht wurden. Zu ehren der Schweizer Söldner die dort ums Leben kamen, wurde dann später in Luzern das so genannte Löwendenkmal errichtet.
Viele Länder sahen die Französische Revolution als einen Triumph der Aufklärung der praktischen Politik. Als nach kurzer Zeit sich erwies, dass die Französischen Truppen überlegen waren, verkleideten sich sogar Frauen als Männer um in den Krieg zu ziehen.
Innerhalb weniger Jahre machten die Siege über Österreich, Preussen und die kleineren Staaten, Napoleon zum Herrscher über den europäischen Kontinent!
Allerdings nicht über England.
Es geschah am 27.7.1794
Grund:
Die Vision von Robespierre einer gesselschaftlichen Erneuerung,einer wahren Republik,das Eliminieren der Volksfeinde, das Bestrafen von Verätern durch den Terror wurde ihm am Ende zum Verhängnis.
Als er in einer Rede vor dem Parlament am 16. Juli auch noch verkündete, er kenne die Namen der Veräter, konnte jeder im Konvent betroffen sein und sie hatten Angst um ihre persönlichene Sicherheit.
So wurde er am 27. Juli im Konvent verhafftet und am folgenden Tag durch die Guillotine enthauptet.
Demokraten: Sie vertraten die Intressen des Volkes und waren anhänger der Rousseaus.
Konstitutionelle: Sie vtraten die Intressen der Grossbürger ( Kaufleute& reiche Bürger) und waren anhänger der Montesquieus.
Monarchisten: Waren für eine starke exekutive gewalt des Königs und hatten absolutes Veto gegenüber der Volksversammlung.
Aristokraten: Sie wollten das alles einfach so bleibt wie es ist mit den alten Privillegien.
Viele Menschen gaben dem König die Schuld für die wirtschaftliche Not. Deshalb marschierte am 5. Oktober 1789 eine Volksmenge nach Versailles. Dort drangen sie in das Schloss ein. Es kam zu Gewalttaten und gab Tote und Verletzte. Der König wurde aufgefordert, unter seinem Volk in Paris zu leben. Ende 1789 verabschiedete die Nationalversammlung eine reihe weit reichender Gesetze. Der Kirchenbesitz wurde verstaatlicht und verkauft, um die staatliche Finanznot zu bekämpfen.
Wie sah die politische Ordnung während der Revolution aus?
Es gab einen absoluten Herrscher, doch dieser wurde eingeschränkt durch die Gewaltentrennung und die Verfassung. Der König war Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber der Armee, leitete die Regierung und Verwaltung und war für die Aussenpolitik zuständig. Somit wurde Frankreich zu einer konstitutionellen Monarchie.
Wie nannte man die Menschen, die wollten, dass der König weiterhin regiert?
Monarchisten
Wie nannte man die Menschen, die eine Gewaltentrennung wollten?
Moderate
Wie nannte man die Menschen, die wollten, dass Frankreich eine Republik wird?
Republikaner, Patrioten
Was hatte die Französische Revolution für Auswirkungen?
Nach der Französischen Revolution gab es keine Ständegesellschaft mehr, sondern alle waren gleichgestellt. Der Feudalismus wurde beseitigt, die Bewohner wurden frei, die Zunftschränkungen in den Städten fielen, und an ihre Stelle tratt die Gewerbefreiheit.
Die Ursache der Revolution waren vielfältig. Nenne ein paar!
-In breiten Bevölkerungskreisen Armut und Hunger.
-Kein Mitspracherecht der Wirtschaftlich führenden Schicht in der Politik.
-Reformunfähigkeit des absolutistischen Herrschers
Wann war der Sturm auf die Bastille?
Er war am 14. Juli im Jahre 1789.
Warum stürmten die Bürger die Bastille?
Sie waren mit der Regierung nicht mehr zufrieden. Sie hatten gar keine Rechte und gehörten zum dritten Stand. Dadurch hatten sie gar keine Rechte, sie wollten sich aber wehren. Sie hatten aber keine Waffen. Aber sie wussten, dass in der Bastille viele Waffen gelagert werden. Dadurch stürmen sie die Bastille, um an die Waffen zu kommen um sich wehren zu können.