Die Französische Revolution und Napoleon
Schweizer Geschichtsbuch 2 (S. 86 - 115) und Fremdquellen
Schweizer Geschichtsbuch 2 (S. 86 - 115) und Fremdquellen
Kartei Details
Karten | 47 |
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Lernende | 71 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 27.03.2015 / 17.03.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Die Revolutionäre wollten andere Gesetze und kein allein über alles herrschenden König mehr. Der König ging aber nicht auf ihre Vorschläge ein und wollte alles gleich machen, wie früher. Darum haben dann die Revolutionäre noch mehr revolutioniert und es gab immer mehr Aufstände. Das Land geriet immer mehr aus den Fugen und der König konnte nichts machen.
Der König wollte ins Ausland flüchten, damit er von dort vielleicht Hilfe bekam, und die Revolution stabilisieren kann. Aber es war vorauszusehen, dass das nichts bringen wird, sondern dass es nur noch eine heftigere Revolution geben wird.
Die Sansculotten waren ein zentraler Machtfaktor im Revolutionären Prozess, sie sollten auch Beschlüsse von Regierung und Parlament beeinflussen. Als Anhänger einer Republik und einer direkten Demokratie machten sie sich für die Durchsetzung der wirtschaftlichen Gleichheit stark. Ihre Mitglieder machten sich durch ihre Kleidung nach aussen erkennbar: Sie trugen lange Hosen, die rote Jakobinermütze und Anstecker in den Revolutionsfarben und die Pike als Zeichen der Volksgewalt.
Der Herzog von Braunschweig wollte die Königliche Familie schützen und wenn nur die mindeste Beleidigung gegen das Königshaus geschah, würde er dem König zu Hilfe kommen. Er wollte das französische Volk einschüchtern und den König schützen, er erreichte aber genau das Gegenteil. Aus verschiedenen gründen gegen den König forderten die Pariser Sektionen der Sansculotten ultimativ die Absetzung des Königs.
Die Nationalversammlung ging aber nicht sofort auf dies ein, deswegen stürmten dann mehrere Tausend bewaffnete Personen das Schloss in den Tuilerien, welches von Schweizer Söldnern bewacht wurde, die dabei gnadenlos nieder gemacht wurden. Zu ehren der Schweizer Söldner die dort ums Leben kamen, wurde dann später in Luzern das so genannte Löwendenkmal errichtet.
Viele Länder sahen die Französische Revolution als einen Triumph der Aufklärung der praktischen Politik. Als nach kurzer Zeit sich erwies, dass die Französischen Truppen überlegen waren, verkleideten sich sogar Frauen als Männer um in den Krieg zu ziehen.
Innerhalb weniger Jahre machten die Siege über Österreich, Preussen und die kleineren Staaten, Napoleon zum Herrscher über den europäischen Kontinent!
Allerdings nicht über England.