Deutsch 1. Semester

Deutsch 1. Semester

Deutsch 1. Semester

Andreas Wessel

Andreas Wessel

Kartei Details

Karten 22
Sprache Deutsch
Kategorie Deutsch
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 11.01.2013 / 05.06.2023
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Erklärung zum 2. Axiom Watzlawicks

"Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt, derart, dass Letzterer den Ersteren bestimmt - daher ist er eine Metakommunikation."

- Inhaltsaspekt stellt die inhaltliche Seite einer Mitteilung dar

- Beziehungsaspekt sagt aus, wie der Sender zum Empfänger steht und wie er seine Nachricht verstanden wissen möchte

- Erfolgreich kommuniziert man wenn auf beiden Ebenen Kongruenz (Deckungsgleicheit) herrscht

- wenn eine negative Beziehung auf der Inhaltebene ausgetragen wird, kann dies eine gestörte Kommunikation zur Folge haben

Bsp: Peter wertet in einer Diskussion die Argumente von Stefanie ab, weil er sie nicht leiden kann.

Erklärung und Beispiel für das 1. Axiom Watzlawicks

"Man kann nicht nicht kommunizieren"

Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist ein Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man auch nicht nicht kommunizieren.

Bsp: Eine Frau sitz im Wartezimmer und schaut teilnahmslos zu Boden. Obwohl sie nichts sagt, kommuniziert sie den Anderen im Wartezimmer, dass sie keinerlei Kontakt möchte.

Regeln beim Feedback für den Feedbackgeber

- in der Ich-Perspektive sprechen

- direkt ansprechen

- positive Formulierungen

- konkrete Situationsbeschreibung (keine Bewertung)

- respektvoller u. ehrlicher Umgang

- mit positiven Argumenten anfangen und auch aufhören

Welche Arten von Fragen gibt es?

-Motivationsfragen (subjektive Ehrung)

- Gegenfrage (Angriff - wenig freundlich)

- Kontrollfrage (Vergewisserung)

- Suggestivfrage (vorwurfsvoll - unterstellend)

- Lösungsfrage (Frage nach Hilfe)

- alternativ Fragen (entweder oder)

- rhetorische Fragen (Antwort klar)

- offene Fragen

- geschlossene Fragen

Was sind offene Fragen?

z.B. "Wie findest du das Wetter?"

- W-Fragewort zur Einleitung

- Interesse wird verdeutlicht

- ich bekomme Informationen

Was sind geschlossene Fragen?

(ja oder nein Frage)

z.B "Ist das Wetter heute schön?"

- Fangen mit Verb an

- Bestätigung

- Entscheidung

- leitend

- die Neigung geht meistens zu diesen Fragen

Transaktionen aus dem Eltern-Ich (EL)

- konfliktträchtig und wenig geeignet zur vorbeugenden Vermeidung oder Lösung bereits vorhandener Konflikte

- Person stellt sich über Andere

Transaktionen aus dem Erwachsenen-Ich (ER)

- ok, neutral

- sachlich, konstruktiv

- kojnfliktarm

- erlaubt Autonomie u. Mitbestimmung für Gegenüber bei der Wahl der Transaktionsebene

- löst Konflikte in Überkreuztransaktionen

 

parallele Transaktionen

ER-ER:

- Informationsaustausch

- sachliche Argumentation

- guter Gesprächfortschritt

- konfliktvermeident

EL-EL:

- führt zu Konflikten

Überkreuztransaktionen

- unterbrechen komplementäre Übereinstimmung im Gesprächsverlauf

- können Konflikte lösen, verschlimmern oder verursachen

EL-KI: meistens konfliktarm doch lediglich gute Gesprächsatmosphäre doch kein Fortschrit im Gesprächsverlauf

 

Konfliktlösung kann durch einen Wechsel auf das Eltern-Ich erfolgen!!

Verdeckte Transaktionen

MAn sagt etwas, was man nicht so meint.

 

- kann Konflikte verursachen, vermeiden, lösen

- führt oft zu Missverständnissen

Erklärung des 3. Axiom Watzlawicks

"Die Natur der Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt." (Ursache - Wirkung)

Hier lassensich Regeln festhalten:

- Jeder Teilnehmer einer Interaktion gibt der Beziehung eine Struktur

- Auf jeden Reiz erfolg eine Reaktion (Verhaltenskette

- Jeder Reiz ist zugleich auch Kommunikation, da Kommunikation kreisförmig verläuft. Es gibt keinen Anfangspunkt.

Liegt eine Störung vor, nimmt einer der beiden Kommunikationspartner an, dass der Andere die gleichen Informationen wie er selbst besitzt. Durch diese subjektive Wahrnehmung passiert meistens auch genau das, was der gestörte Kommunikationspartner prophezeit hat.

(Ursache-Wirkungs-Zusammenhang)

Welche Kommunikationsmittel gibt es?

- verbale

- paraverbale

- non verbale

- Zeichen

Welche verbalen Kommunikationsmittel gibt es?

Sprache

- Wortwahl

- Satzbau

- 7%

Welche  para-verbalen Kommunikationsmittel gibt es?

38%

- Stimme

- un-/deutliche Ausprache

- Lautstärke

- Tonlage

- Betonung

- Tempo

- Modulation

- Pause

 

Welche non verbalen Kommunikationsmittel gibt es?

- Mimik

- Gestik

- Körperhaltung

- Blickkontakt

- Territorialverhalten

Das Eisbergmodell

-

Welche Zeichen zur Kommunikation gibt es?

- Symbole

- Schrift

- Bilder

Wahrnehmung

-

Merkmale der Wahrnehmung und wie man wahrnimmt.

Wahrnehmung erfolgt durch Sinne: auditiv, visuell, kinästhetisch, gustatorisch, oilfaktorisch

- Wahrnehmung ist subjektiv

- wir konstuieren uns die Welt

- es gibt keine objektive Wahrheit

- es gibt psychologische Wahrnehmungsverzerrungen (Stimmung, Launen, Berwertungen, Vorurteile, Störungen)

 

Was ist digitale Kommunikation?

Das Gesprochene Wort!

- komplexe und logische Syntax (Aufbau)

- auf Beziehungsebene keine Semantik (Bedeutung)

- Inhaltsaspekt der Nachricht

- komplexes Wissen wird übermittelt

- logische Verknüpfungen lassen sich ausdrücken

 

analoge Kommunikation

non verbales

-Mehr Beziehungsebene als Sachebene