CYP Schriftliche Prüfung 1 Basic

Lernkärtchen des Moduls 712-ANPA

Lernkärtchen des Moduls 712-ANPA


Set of flashcards Details

Flashcards 67
Students 58
Language Deutsch
Category Finance
Level Secondary School
Created / Updated 05.12.2015 / 02.10.2024
Weblink
https://card2brain.ch/box/cyp_schriftliche_pruefung_1_basic1
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/cyp_schriftliche_pruefung_1_basic1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

A.1.3.1 Zählen Sie die einzelnen Klasse des Kollokationsplans auf.

1. Klasse: Offene Lohnforderungen, Guthaben von Pensionskassen, Ansprüche aus BVG und Unfallversicherung

2. Klasse: Sozialverischerungsbeiträge (AHV, IV, ALV), privilegierte Forderungen

3. Klasse: Übrige Forderungen (z.B. Anleihensobligationen, Steuern) (4. Klasse:) Nachrangige Forderungen:

A.1.3.1 Was versteht man unter "privilegierte Forderungen"?

-bis zu einem Betrag von CHF 100'000.- pro Kunde alle Guthaben sowie Kassenobligationen

-zusätzlich nochmals CHF 100'000.- der Säule 3a sowie Freizügigkeitskonti

A.1.3.1 Nenne drei Merkmale der Einlegerschutzvereinbarung.

-jede Bank ist verpflichtet der Einlagensicherung beizutreten

-Name: esisuisse, Kotrolle durch FINMA

-Sicherung von bis zu CHF 100'000.- pro Person (ausser Vorsorge)

A.1.3.3 Welches ist das wichtigste Datenschutzgesetz in der Bank?

Das Bankkundengeheimnis

B.1.1.1 Kontosortiment der UBS kennen

-

B.1.1.2 Welche Konti gehören zu den kurzfristigen Passivgeldern? Wie lange ist deren Laufzeit?

Alle Konti, ausser 2. und 3. Säule Konti, bis ca. 1 Jahr

B.1.1.2 Welche Konti gehören zu den mittelfristigen Passivgeldern? Wie lange ist deren Laufzeit?

Kassenobligationen (Wertpapier), 1 bis 8 Jahre

B.1.1.2 Welche Konti gehören zu den langfristigen Passivgeldern? Wie lange ist deren Laufzeit?

Anleihensobligationen (Wertpapier), über 8 Jahre

B.1.1.2 Inwiefern hängt die Laufzeit mit dem Zinssatz zusammen?

Je länger die Laufzeit, desto höher der Zinssatz.

B.1.1.3 Wie heissen die beiden Vollmachtarten?

Einzelvollmacht, Kollektivvollmacht

B.1.1.3 Nenne die verschiedenen Vollmachten.

Generalvollmacht, eingeschränkte Vollmacht, Verwaltungsvollmacht (beschränkte vollmacht),

B.1.1.3 Welche Grundsätze muss ein Kunde erfüllen um überhaupt ein Konto eröffnen zu können?

Handlungsfähigkeit, Urteilsfähigkeit, Volljährigkeit

B.1.1.3 Welche Unterlagen werden benötigt für die Eröffnung einer neuen Kundenbeziehung?

-Ausweis (allenfalls echtheitsbestätigt)

-Formular A unterschreiben (wirtschaftlich Berechtigter)

-Unterschriftenkarte unterschreiben

B.1.1.3 Wie Identifiziert man "ein Unternehmen" bei der Kontoeröffnung? -> mit Eintrag im HR

a. Handelsregisterauszug

b. Identifikation der eröffnenden natürlichen Person

B.1.1.3 Wie Identifiziert man "ein Unternehmen" bei der Kontoeröffnung? -> ohne Eintrag im HR

a. Statuten

b. Identifikation der öffnenden natürlichen Person

B.1.1.3 Was muss bei einer Saldierung beachtet werden?

-alle Karten einziehen

-Überschüsse oder Minussaldi werden ausgeglichen

-Löschen aller Daueraufträge, E-Banking-Vertrag

B.3.1.2 Nenne die drei verschiedenen Anzeigen und Auszüge rund um das Konto.

-Einzelanzeige

-Postenauszug

-Kontoauszug

B.3.1.2 Welches sind die wichitgsten Zahlungsmittel?

Debitkarte, Kreditkarte, Reisechecks, Traveler Chash Karte

C.1.1.1 Definiere ein Wertpapier

Wertpapier ist jede Urkunde, mit der ein Recht derart verknüpft ist, dass es ohne die Urkunde weder geltend gemacht noch übertragen werden kann.

C.1.1.1 Wie heissten die Arten von Wertpapieren?

-Inhaberpapaiere

-Namenpapiere

-Orderpapiere

C.1.1.1 Wie wird das Inhaberpapier übertragen?

Durch die blosse Übergabe

C.1.1.1 Wie wird das Namenpapier übertragen?

-Zession (Abtreten des verbrieften Rechts)

-Übergabe der Urkunde

C.1.1.1 Wie wird das Orderpapier übertragen?

Der Name des ersten Berechtigten wird eingetragen. Das Orderpapier enthält aber zusätzlich noch eine Orderklausel. Sie bewirkt, dass Orderpapiere leichter übertragbar sind als Namenpapiere.

-Indossierung der Urkunde

-Übergabe der indossierten Urkunde

C.1.1.2 Welche Rechte sind bei den Wertschriften verbrieft?

Forderungsrecht, Beteiligungsrecht, mit Forderungsrcht verknüpftes Pfandrecht, Optionsrecht

C.1.1.3 Welche Leistungen verjähren nach 6 Monaten?

Checkforderungen nach Ablauf der Vorlagefrist

C.1.1.3 Welche Leistungen verjähren nach 5 Jahren?

Zinsforderungen aus Forderungspapieren, Dividendenforderungen auf Beteiligungspapiere

C.1.1.3 Welche Leistungen verjähren nach 10 Jahren?

Kapitalforderungen aus Forderungspapieren

C.1.1.3 Welche Leistungen verjähren nach 20 Jahren?

Verlustscheine aus Betreibung und Konkursverfahren

C.1.1.3 Welche Leistungen verjähren nie?

Forderungen aus Schuldbriefen

C.1.1.4 Wie heissen die drei Grundformen von Gläubigerpapieren?

Straight Bonds, Pfandbriefe, Kassenobligationen

C.1.1.4 Was ist ein Straight Bonds?

"direkte" Obligation, fester Zinssatz, jährliche Auszahlung, Rückzahlung zu pari, mittel- bis langfristige Laufzeit

C.1.1.4 Was ist ein Pfandbrief?

besondere Sicherheiten, Pfandbriefgesetz (PfG)

C.1.1.4 Was ist eine Kassenobligation?

Fester Zins, dient vor allem der Finanzierung von Hypotheken, mittelfristige feste Laufzeit

C.1.1.4 Wie heissen die verschiedenen Beteiligungspapiere?

Aktie, Partizipations- & Genusscheine

C.1.1.5 Wie heissen die beiden Wandelanleihen?

Wandelobligation, Optionsobligation

C.1.1.5 Sie können die Wandelparität und die Wandelprämie berechnen.

-

C.1.2.1 Wie heissen die Rating-Agenturen?

Standard & Poor's (AAA) , Fitch (AAA), Moody's (Aaa, Baa)

C.1.2.1 Welches Risiko besteht bei Gläubigerpapieren?

Bonitätsrisikob (schlechtes Rating)

C.1.2.1 Sie können die Rendite auf Verfall berechnen.

-

C.1.2.2 Welche Rechte hat ein Aktionär?

Vermögensrechte, Mitgliedschaftsrechte