Chemie


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Langue Deutsch
Catégorie Chimie
Niveau Université
Crée / Actualisé 13.06.2016 / 18.06.2016
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Konstitutionsisomere? 

gleiche Summenformel - andere Struktur (Verknüpfungsreihenfolge)

 

gibt die Art und Reihenfolge der Verknüpfung der Atome in einem Molekül al und wird durch die zweidimensionale Lewis-Formel ausreichend beschrieben. 

Stereoisomere?

gleiche Struktur (also auch gleiche Summenformel) - andere Konfiguration (räumliche Anordnung)

 

Bindungsytpen? 

Einfachbindung = sp3 Hybridisierung --> tetraederisch

Doppelbindung = sp2 Hybridisierung --> trigonal-planar

Dreifachbindung = sp-Hybridisierung --> linear

Diastereomere?

unterschiedliche räumliche Anordnung von Substituenten um eine Doppelbindung

Priorität richtet sich nach der Ordnungszahk 

E / Z Diastereomere

Enantiomere?

Bild und Spiegelbild

Voraussetzung: sp3 hybridisiertes C-Atom das 4 verschiedene Substituenten trägt --> Verbindungen sind chiral

Optische Aktivität?

Die optische Aktivität ist eine Eigenschaft die Polarisationsrichtung des Lichts zu drehen. Beim Durchgang von linear polarisiertem Licht durch ein optisch aktives Medium wird die Polarisationsebene des Lichts an jedem Molekül ein wenig gedreht.

Man unterscheidet zwischen rechtsdrehenden und linksdrehenden Substanzen. Eine dritte Kategorie bilden Racemate, in denen stets gleiche Konzentrationen der beiden rechts- und linksdrehenden Substanzen (Enantiomere) vorliegen und die somit optisch inaktiv sind.

Racematspaltung?

Da 2 Enantiomere in allen physikalischen Eigenschaften identisch sind (bis auf ihre optische Aktivität) sind keine klassichen Trennverfahren wie Kristallisation oder HPLC anwendbar --> man muss die Enantiomere in Diastereomere überführen

Oxidation / Reduktion?

Oxidation = Abgabe von Elektronen --> Oxidationszahl wird grösser

Reduktion = Aufnahme von Elektronen --> Oxidationszahl wird kleiner

Beachte:Man darf die Oxidationszahl eines Atoms nicht mit seiner tatsächlichen Ladung in einer chemischen Verbindung gleichsetzen.

Stabilität organischer Substanzen?

C bildet feste Bindungen mit C, H, N, O und Halogenen (F, Cl, Br, I)

Die Länge der Kohelnstoff Bindungen nimmt ab von Einzelbindung, Doppelbindung, Dreifachbindung. Die Bindungsstärke nimmt aber zu!

Eine Atomgruppe wie C-O-H bestimmt, wie ein organisches Molekül reagiert, bezeichnet man als funktionelle Gruppe --> die funkt. Gruppe ist das Reaktivitätszentrum eines organischen Moleküls

Löslichkeit und Säure-Base-Eigenschaften organischer Substanzen?

Häufigste Bindungen in organischen Molekülen C-C und C-H

gute Löslichkeit in unpolaren Lösungsmitteln, schlechte Löslichkeit in Wasser

In polaren Lösungsmittel lösliche organische Moleküle verfügen auf ihrer Oberfläche über polare Gruppen

Oberflächenaktive organische Moleküle bestehen aus einem langen unpolaren Teil und einer polaren Kopfgruppe

CH4

Methan

C2H6

CH3CH3 = Ethan

C3H8

CH3CH2CH= Propan

CH4H10

Butan

5-Pentan

6-Hexan

7-Heptan

8-Oktan

9-Nonan

10-Dekan

Alkene

haben eine C=C Doppelbindung

Ethen: CH2=CH2

Propen: CH3-CH=CH2

Endung des Namens werden der Anzahl der Doppelbindungen angepasst:

zwei=dien

drei=trien 

CH2=CH-CH2-CH=CH2   -->1,4-Pentadien

Wirkstoff?

Substanz, die einen bestimmten Effekt bzw. eine Wirkung auf ein System hervorrufen kann --> Stoffe die eine biochemische oder pharmakologische Wirkung aufweisen

Pharmakodynamik

Wirkung von Arzneistoffen im Organismus

I) Wirkprofil - welche Effekte treten auf?

II) Dosis-Wirkung Beziehung 

III) Wirkmechanismus - Wechselwirkung mit Rezeptoren; Enzymaktivität; Biosynthese

Pharmakokinetik

Absorption

Distribution

Metabolisierung 

Exkretion

Wie wirkt Acetylsalicilsäure ASS auf molekularer Ebene?

ASS acetyliert in der Cyclooxygenase die Aminosäure Serin-530. 

Die zusätzlich räumliche Ausdehnung der Acetylgruppe behindert die Bindung der Arachidonsäure und damit die Bildung der Prostaglandinvorstufen. 

Die COX Inhibitoren COX1 und COX2 binden in der Nähe des Serins in der Bindestelle für die Arachidonsäure

Agonist

Ligand eines Rezeptors, der einen intrinsischen Effekt aufweist, d.h. eine Rezeptorantwort erzeugt

Antagonist

erzeugt keine Rezeptorantwort da die Bindung eines Agonisten verhindert wird

direkt = kompetitiv

indirekt= allosterisch

Rezeptor

membrangebundenes oder löslichles Protein, das nach Bindung eines Agonisten einen Effekt auslöst

Inhibitor

ein Ligand, der die Bindung eines Substrats an ein Enzym direkt (kompetitiv), indirekt (allosterisch), reversibel oder irreversibel verhindert.

Substrat

ein Ligand, der Edukt für eine enzymatische Reaktion ist

Rolle der Membran

besteht aus Lipid-Doppelschicht

Schutz gegen aussen

Verhindert das Eindringen von unerwünschten Stoffen

Zellkontakt zur Nachbarzelle

gerichteter Transport von Molekülen

barriere gegen polare Moleküle - durchlässif für unpolare

Enzyme

steuern alle Stoffwechselwege (Synthese- und Abbauwege)

regulieren wichige physiologische Prozesse

pH und temperaturabhängig

kompetitive Hemmung

kompetitiver Inhibitor konkurriert mit dem Substrat um das aktive Zentrum des Enzyms. Diese Inhibitoren ähneln häufig dem Substrat und bilden einen Komplex mit dem Enzm (EI)

nichtkompetitive Hemmung

ein gemischter Inhibitor bindet an einer anderen Stelle als das Substart, aber er bindet sowohl an E als auch an ES! 

unkompetitive Hemmung

bindet nur an ES Komplex!!

Wie funktionert ein Rezeptor? 

Rezeptoren sind Proteine oder Proteinkomplex die..

den Informationsaustausch zwischen Zellen vermitteln

hormongesteuert bestimmte GEnabschnitte regulieren

direkt an Ionenkanäle gekoppelt sind und den Ionenfluss in die Zelle bzw. aus der Zelle entland eines Konzentrationsgradienten steuern

CH3

Methyl

CH2CH3

Ethyl C2H5

CH4O

Methanol

CH3-C=O-NH2

Ethanamid 

oder

Acetamid

HClO4

Perchlorsäure

HClO3

Chlorsäure

starke Säure

HCl

Salzsäure

Hydrogenchlorid

Chlorwasserstoff

H2SO4

Schwefelsäure 

Dihydrogensulfat

Monothionsäure

starke Säure

HNO3

Salpetersäure

Hydrogennitrat

Dioxidhydroxidstickstoff

CH3COOH

Essigsäure

Ethansäure

Methancarbonsäure

Methylcarbonsäure