Controlling Übung
aus den Übungen
aus den Übungen
15
0.0 (0)
Kartei Details
Karten | 15 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 21.07.2016 / 26.07.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/controlling_uebung
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/controlling_uebung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Day Sales Inventory (DSI)
- Lagerreichweite
- Bruch: Anteil der HK, die mit dem Lager abgedeckt werden können (pro Jahr)
- Tage, für deren Produktion Lager vorhanden ist
Day Sales Outstanding (DSO)
- Kundenziele
- Bruch: Umsatzanteil, der nicht direkt beglichen wurde pro Jahr
- x Tage vergehen durchschnittlich bis die Zahlung eingeht
Days Payables Outstanding (DPO)
- Lieferantenziele
- Bruch: Anteil des Aufwandes, der nicht direkt beglichen wird
- x Tage verstreichen im Durchschnitt, bis Lieferantetn bezahlt werden
Cash Conversion Cycle (CCC)
- Geldumschlag
- Dauer der Bindung liquider Mittel im Umlaufvermögen des Unternehmens
Preisabweichung
- spiegelt den Unterschied zwischen Plan- und Ist-Preisen wieder
- Abweichung betrifft die variablen Kosten. Da diese sowohl in der Teilkosten als auch der Vollkostenrechnung berücksichtigt werden, ist die PA für beide Rechnungen identisch
Ursache für höheren Betriebsgewinn bei Vollkostenrechnung gegenüber der Teilkostenrechnung
- Bestandsveränderung
- wenn proudzierte Menge > Nachfrage
- bei VKR: Bestände werden höher als zu Teilkosten bewertet, weil zusätzlich Fixkosten aktiviert wurden
- bei Bestandsaufbau fällt weniger Aufwand an (nicht alle Periodenfixkosten gehen in die GuV ein, da teils als Bestand aktiviert)
Vorteilhaftigkeit des Umsatzkostenverfahrens
- Bruttogewinn wird direkt ausgewiesen (Marge kann berechnet werden, Indikator der operativen Profitabilität)
- nach Funktionsbereichen gegliedert (Kostenstellen) (lässt die Kostenintensitätder Bereiche erkennen)
- UKV dominiert im internationalen Kontext (bessere Vergleichbarkeit)
- vereinfacht somit die Harmonisierung von externen und internem Rechnungswesen
Entscheidungsprobleme
- Beschaffung (make or buy)
- Produktion (optimales Produktionsprogramm, Verfahrenswahl)
- Absatz (Zusatzauftrag, Kundenauswahl, Break-even)
Kostenanalyse
- Kostensituation
- Kostentreiber
Strategische Kostentreiber
- Organisatorische Strukturen (Ermessensentscheidungen)
- Komplexität des Produktionsprogramms (Geschäftsmodell)
- Standort
- Erfahrung der Mitarbeiter
Taktische Kostentreiber
- Anzahl Controllingberichte
- Vorgehen bei der Informationsbeschaffung & Aufbereitung
- Anzahl an Schnittstellen zu anderen Verwaltungsbereichen
Operative Kostentreiber
- Anzahl Mitarbeiter
- Gehälter Mitarbeiter im Controlling
Vorteile/Nachteile der Komponentenmethode
- + einfacher/weniger aufwändig
- + Anwendungsbereich vielseitig
- - implizite Berücksichtigung des Kundennutzens
- - Gefahr der undifferenzierten Kostenfortschreibung
Vorteile/Nachteile der Funktionsmethode
- + Nutzen explizit berücksichtigt
- - Anwendungsbereich eingeschränkt
- - subjektive Schätzungen in der Komponentenfunktionsmatrix
- - Linearitätsannahme Kostenanteil = Nutzenanteil
Welche Konsequenzen entstehen generell für die Verwaltungskosten und andere Fixkosten im Rahmen von Target Costing-Projekten
- Fixe Kosten müssen extra in den Target-Costing-Prozess einbezogen werden
- Kompensation zwischen Einzelkosten und fixen Gemeinkosten