Controlling (Teil: Unternehmensplanung)
Vorbereitung auf die höhere Fachprüfung zum dipl. Experten in Rechnungslegung und Controlling.
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Cartes-fiches | 131 |
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Utilisateurs | 46 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 24.08.2013 / 18.02.2022 |
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ALLGEMEIN
Was versteht man unter Effektivität?
Die richtigen Dinge tun ("Do the right things")
Unter Effektivität versteht man die Beurteilung der Zielerreichung. Die Beurteilung umfasst die Analyse in welchem Ausmass die geplanten Ziele erreicht wurden.
Als Messinstrument eignen sich beispielsweise Kennzahlen zur Wirtschaftlichkeit und Rentabilität.
ALLGEMEIN
Was versteht man unter Effizienz?
Die Dinge richtig tun ("Do the things right")
Unter Effizienz versteht man die Beurteilung der Beziehung zwischen der erbrachten Leistung und dem Ressourceneinsatz.
Es geht dabei um rationelle Abläufe/Prozesse und minimalen Ressourceneinsatz. Die Effizienz kann mit der Produktivität (Output/Input) gemessen werden.
ALLGEMEIN
Was versteht man unter einer Kernkompetenz?
Eine Kernkompetenz ist eine im Unternehmen vorhandene, langfristig aufgebaute Kompetenz im Bereich Produkt-, Markt- oder Prozess-Know-how. Diese Kompetenz bietet die Grundlage für die Entwicklung neuer Produkte.
Eine Kernkompetenz ist in der Regel schwer zu imitieren bzw. kaum substituierbar.
BENCHMARKING
Was ist der direkte und der indirkete Nutzen des Benchmarkings?
Direkter Nutzen
- Unternehmensanalysen
- Unternehmensvergleich
- Definition von Bestleistungen
- Identifikation von Leistungsdefiziten
- Bewertung von Lösungsalternativen
Indirekter Nutzen:
- Verständnis der Geschäftsabläufe
- Festlegung von Unternehmenszielen
- Überprüfung der Unternehmensstrategie
- Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
- Kontinuierliches Verbesserungskonzept
BENCHMARKING
Was sind die Gefahren beim Benchmarking?
- Fehlende Daten
- Unterschiedliche Anwendung von Definitionen
- Kopieren des Vorgehens des Besseren
- Vernachlässigung äusserer Einflussfaktoren
- Vereinheitlichung in der Branche
BENCHMARKING
Was sind die Phasen eines Benchmarkings?
- Benchmarkingobjekt: Auswahl des Objektes
- Partner: Auswahl des Vergleichsunternehmens
- Benchmarking-Gap: Datengewinnung, Feststellung von Leistungslücken und ihrer Ursachen
- Ziele: Festlegung der Verbesserungsschritte
- Umsetzung: Durchführung der Verbesserungsschritte
- Review/Controlling
BENCHMARKING
Welche Arten des Benchmarkings gibt es?
- Internes Benchmarking
- Unternehmensbezogen
- Konzernbezogen
- Externes Benchmarking
- Wettbewerbsorientiert
- Funktional
- Generisch (Statistiken)
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Was versteht man unter dem Pareto-Prinzip?
Es handelt sich um die 80/20-Regel. 20% der Menge macht 80% des Wertes aus.
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Wie wird eine ABC-Analyse durchgeführt?
- Berechnung des Gesamtverbrauchswertes jeder Materialart pro Periode (Menge multipliziert mit dem Einstandspreis)
- Ordnen der Materialarten in absteigender Reihenfolge in Bezug auf den Gesamtverbrauchswert
- Berechnung des prozentualen Anteils an der Gesamtzahl aller verbrauchten Güter
- Kumulieren der prozentualen Anteil am Gesamtverbrauch aller Güter
- Berechnung des prozentualen Anteils am Gesamtverbrauchswert aller Materialarten
- Kumulieren der prozentualen Anteile am Gesamtverbrauchswert aller Materialarten
- Einteilung der Materialarten in A-, B- und C-Güter
- A-Güter: 70-80% des Gesamtverbrauchswert / 10-20% der gesamten Verbrauchsmenge
- B-Güter: 10-20% des Gesamtverbrauchswert / 20-30% der gesamten Verbrauchsmenge
- C-Güter: 5-10% des Gesamtverbrauchswert / 60-70% der gesamten Verbrauchsmenge
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Wie wird im Rahmen der ABC-Analyse mit A-Gütern umgegangen?
Die A-Güter stehen bei der ABC-Analyse am stärksten im Fokus, da hier die höchsten Kosteneinsparungen möglich sind. Folgende Massnahmen können dazu sinnvoll sein:
- Eingehende Beschaffungsmarktanalyse
- Instrumente des Beschschaffungsmarketings gezielt einsetzen
- Genaue Analysen der Kostenstrukturen vornehmen
- Optimale Bestellmenge berechnen
- Produktbewertung (Wertanalyse) durchführen
- Eisernen Lagerbestand und Meldebestand bestimmen
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Wie wird im Rahmen der ABC-Analyse mit B-Gütern umgegangen?
Bei den B-Gütern ist von Fall zu Fall individuell zu entscheiden, ob tendenziell Massnahmen für A- oder C-Güter umgesetzt werden sollen. In der Regel werden diese Güter aber wie A-Güter behandelt.
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Wie wird im Rahmen der ABC-Analyse mit C-Gütern umgegangen?
- Optimale Bestellmenge grob abschätzen
- Einen höheren Sicherheitsbestand festlegen damit der Lagerbestand seltener kontrolliert werden muss
- Beschaffungsmarketing kaum einsetzen (passive Preis-/Produktpolitik)
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Wozu dient die ABC-Analyse?
Die ABC-Analyse ist ein Instrument zur Identifikation der Güter, welche eine genaue und umfassende Planung bedürfen.
BUDGETIERUNG
Ist die Mehrwertsteuer im Erlösbudget mitzuberücksichtigen?
BUDGETIERUNG
Was sind die Eigenschaften der Gemeinkostenwertanalyse (GWA)?
Ziel der durch McKinsey entwickelten Analyse ist es durch ein zeitlich begrenzte Kontrolle des Kosten-/Nutzenverhältnisses unnötige Leistungen abzuschaffen und erhaltenswerte Leistungen kostengünstiger zu machen. Oftmals steht dabei der Abbau von Personal im Vorderungrund, da dies der Hauptbestandteil der betrachteten Gemeinkosten ist (sogenannter Overhead).
BUDGETIERUNG
Was sind die wichtigsten Eigenschaften des Advanced Budgetings?
Das Advanced Budgeting ist ein Kompromiss zwischen Better Budgeting und Beyond Budgeting. Es umfasst folgende Konzeptbausteine:
- Outputorientierte Planung (externorientierte Ziele)
- Stärkere Verknüpfung mit der Unternehmensstrategie
- Globalbudgets
- Rollierende Planung
- Ganzheitliches Performance Measurement (finanzielle und nicht finanzielle Kennzahlen)
- Selbstadjustierende Ziele (Ziele definiert in Relation zu anderen Parametern)
BUDGETIERUNG
Was sind die wichtigsten Eigenschaften des Better Budgetings?
Unter Better Budgeting versteht man punktuelle Verbesserungen an der gesamten Budgetierung:
- Effizienterer Budgetierungsprozess
- Ausrichtung auf Marktvorgaben
- Verschlankungsmassnahmen
- Fokus auf erfolgskritische Prozesse
- Dezentralisierung
- Benchmarkorientierte Zielvorgaben
- Stärkere Strategieorientierung
- etc.
BUDGETIERUNG
Was sind die wichtigsten Eigenschaften des Beyond Budgetings?
Das Beyond Budgeting schafft grundsätzlich die traditionelle Budgetierung ab. Die Unternehmensführung wird dazu dezentralisiert und basiert in dieser Methode auf Grundsätzen und Zielen. Dazu ist eine Anpassungen in der Unternehmenskultur, der organisatorischen Struktur und dem Managementprozess notwendig. In der Regel kehren Unternehmen, die das Beyond Budgeting anwenden, nach 2 bis 3 Jahren zur traditionellen Budgetierung zurück.
BUDGETIERUNG
Was sind die wichtigsten Eigenschaften des Zero Base Budgetings?
Beim Zero Base Budgeting werden grundsätzlich alle Leistungen des Unternehmens zur Budgetierung der Gemeinkosten in Frage gestellt. Man beginnt "auf der grünen Wiese". Gemäss den Zielen des Unternehmens werden bestimmte Leistungspakte definiert. Diese Leistungspakte werden anschliessend priorisiert. Mittels der Grösse des Budgets und der Priorisierung wird entschieden welche Leistungspakete umgesetzt werden (z.B. Marketing Level 1, Controlling Level 3, etc.).
BUDGETIERUNG
Welche alternativen Budgetierungsmodelle gibt es?
Aperiodische Ansätze:
- Gemeinkostenwertanalyse (GWA)
- Zero Base Budgeting
Neuere Ansätze:
- Better Budgeting
- Beyond Budgeting
- Advanced Budgeting
BUDGETIERUNG
Wie kann das Risiko eines Ergebnisausfalls vermieden bzw. gemindert werden?
- Absicherung von Fremdwährungsströmen
- Transaktionen vorwiegend in lokaler Währung durchführen (z.B. Rechnungsstellung ins Ausland)
- Währungsklauseln in Verträgen berücksichtigen
- Temporäre statt festangestellte Mitarbeiter
- Kurzarbeitsprogramm entwerfen
- Fixkostenreduktion
- Produktivitätssteigerungs-Massnahmen
- Engere Autorisierungslimiten bei Ausgaben
- Sehr selektive Freigabe von Investitionen
BUDGETIERUNG
Wie sind die Materialkosten für Sicherheitsbestände sowie Vorräte zu berücksichtigen in der Erlösplanung?
Die Mehr- (Sicherheitsbestände) oder Minderkosten sind nicht zu berücksichtigen. Es ist nur zu berücksichtigen, was dem Absatz exakt zuteilbar ist.
BUDGETIERUNG
Wie wird die strategische Lücke beim geplanten Umsatz berechnet?
Die strategische Lücke ergibt sich aus der Differenz zwischen dem erwarteten Marktwachstum und dem Wachstum des spezifischen Unternehmens.
PHASEN DES PLANUNGSPROZESSES
Welche Phasen des Planungsprozesses werden unterschieden?
- Zielbildung (System von Handlungsnormen festlegen)
- Problemanalyse (SOLL-/IST-Vergleich)
- Alternativensuche (Analyse der Handlungsmöglichkeiten)
- Prognose (Wahrscheinlichkeit zukünftiger Ereignisse untersuchen)
- Bewertung und Entscheidung
PLANUNGSEBENEN
Von welchen Faktoren ist das Reaktionsprofil in der Konkurrenzanalyse nach Porter abhängig?
- Ziele für die Zukunft (Was motiviert die Konkurrenten?)
- Gegenwärtige Strategie (Wie verhält sich der Konkurrent?)
- Annahmen zur Branche
- Fähigkeiten (Stärken / Schwächen)
PLANUNGSEBENEN
Was bedeutet wertorientierte Führung und welche Kennzahlen werden damit verbunden?
Mit wertorientierter Führung ist die Ausrichtung auf Erhalt und kontinuierliche Verbesserung des Unternehmenswertes gemeint. Dies sichert die Existenz des Unternehmens, stärkt die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit, hält die Unternehmung attraktiv für Kapitalgeber und Investoren und ermöglicht die Beschaffung zusätzlicher finanzieller Mitel.
Kennzahlen:
- ROCE (Return on Capital employed)
- EVA (Economic Value Added)
PLANUNGSEBENEN
Was beinhaltet die Eignerstrategie?
Mit einer Eigner-Strategie legen die Eigentümer ihre Zielsetzungen und Grundsätze fest, nach denen ein Unternehmen ausgerichtet und geführt werden soll. Die Eigner-Strategie kann sich nach markt- und finanzwirtschaftlichen Kriterien oder nach Kompetenzen und Ressourcen orientieren und definiert den Kern einer Unternehmensstrategie.
PLANUNGSEBENEN
Was ist das Ziel und was ist zu beachten bei der Wettbewerbsstrategie der Kostenführerschaft?
Ziel: Kostenvorsprung vor der Konkurrenz
- Ausnützung von Kosteneinsparungspotenziale entlang der gesamten Wertschöpfungskette
- Niedrige Kosten schützen die Unternehmung vor allen Wettbewerbskräften (Monopolrente).
PLANUNGSEBENEN
Was ist das Ziel und was sind die Massnahmen bei der Differenzierung als Wettbewerbsstrategie?
Ziel:
- Produkt und Dienstleistung ist in der ganzen Branche einzigartig
- Die Differenzierung muss vom Kunden wahrgenommen werden. Quellen dazu sind entweder marktorientierte (Qualität, Kundendienst, Technologie) oder zeitorientierte (Time to market, Anpassungsfähigkeit) Erfolgspositionen.
Massnahmen:
- Differenzierung erlaubt eine gefestigte Position in der Auseinandersetzung mit den 5 Wettbewerbskräften (Wettebewerbsvorteil)
- Die Differenzierung schirmt vom Wettbewerb ab, indem sie Abnehmer an die Marke / an das Produkt bindet und die Preisempfindlichkeit verringert (Kundenloyalität, Switching costs)
PLANUNGSEBENEN
Was sind die drei wesentlichen Erkenntnisse der PIMS-Studie (Profit Impact of Market Strategy) von General Electric?
- Je höher der absolute und relative Marktanteil um so grösser der Gewinn und Cash Flow.
- Ein hohes Marktwachstum wirkt sich positiv auf den Gewinn aus, bedingt aber einen negativen Cash Flow aufgrund Investitionen in die Wettbewerbsstärke.
- Sofern der Kunde die Qualität beim Produkt wertschätzt kann durch Qualitätsverbesserung Gewinn und Cash Flow gesteigert werden.
PLANUNGSEBENEN
Was sind die erforderlichen Mittel und Fähigkeiten zur Wettbewerbsstrategie der Differenzierung?
- Gute Marketingfähigkeiten
- Produkt-Engineering
- Kreativität
- Stärken in der Grundlagenforschung
- Gutes Image bezüglich Qualität und Technologie
- Lange Branchentradition oder einmalige Kombination von Fähigkeiten, die aus anderen Branchen stammen
- Enge Kooperation mit Beschaffungs- und Vertriebskanälen
PLANUNGSEBENEN
Was sind die vier Vs der Konkurrenten-Analyse nach Porter?
- Valuable customers: Welche Kunden werden angesprochen?
- Value proposition: Was bietet der Konkurrent?
- Value chain: Welche Vorteile hat der Konkurrent im Wertschöpfungsprozess?
- Value creation: Wie sieht die Profitabilität des Kunden aus?
PLANUNGSEBENEN
Was sind die Vor- und Nachteile der BCG-Matrix?
Vorteile:
- Intuitiv, leicht verständlich sowie leicht handhabbar
- Einfache Messbarkeit der Erfolgsfaktoren
Nachteile:
- Andere Kriterien neben dem Markt gehen unter (Marktwachstum ist nicht immer gleichbedeutend mit hoher Marktattraktivität)
- Annahme des homogenen Marktes
(Die Matrix kann nicht alle Spezialeigenschaften abdecken) - Bezeichnung der Felder (Dogs, etc.)
- Praxis zeigt manche rentable Produkte im Dogs-Bereich (z.B. Immobilien am Ende des Lebenszyklus)
PLANUNGSEBENEN
Was sind die wichtigsten Eigenschaften eines "Stars" im Rahmen der BCG-Matrix?
- Attraktive Branche (hohes Marktwachstum)
- Starke Wettbewerbsposition (hoher relativer Marktanteil)
- Hohe Rentabilität und hoher Mittelzufluss
- Hoher Investitionsbedarf zur Verteidigung der guten Wettbewerbsposition im wachsenden Markt.
- Die hohen Investition reduzieren den Cash Flow auf ein bescheidenes Niveau.
PLANUNGSEBENEN
Was sind die wichtigsten Faktoren der Käufermacht nach Porter?
- Produktkosten im Verhältnis zu den Gesamtkosten
- Produktdifferenzierung
- Wettbewerb zwischen den Anbietern
- Grösse und Konzentration der Käufer im Verhältnis zu den Produzenten
- Wechselkosten der Käufer
- Käuferinformation
- Möglichkeit zur Rückwärtsintegration
PLANUNGSEBENEN
Was sind die wichtigsten Faktoren der Lieferantenmacht nach Porter?
- Verhältnis Produktkosten zu Gesamtkosten
- Produktdifferenzierung
- Wettbewerb zwischen den Lieferanten
- Grössenverhältnis und Konzentrationsverhältnis zwischen Lieferanten und Produzenten
- Wechselkosten
- Käuferinformationen
- Möglichkeit zur Vorwärtsintegration
PLANUNGSEBENEN
Was sind die wichtigsten Faktoren in Bezug auf die Markteintrittsbarrieren nach Porter?
- Skaleneffekte
- Absolute Kostenvorteile
- Kapitalanforderungen
- Produktdifferenzierung
- Zugang zu Vertriebskanälen
- Staatliche und rechtliche Barrieren
- Vergeltungsaktionen durch etablierte Unternehmen
PLANUNGSEBENEN
Was sind die wichtigsten Faktoren zur Bedrohung durch Ersatzprodukte (Substitute) nach Porter?
- Käuferneigung zu Substituten
- Relative Preisposition und Leistung der Substitute
PLANUNGSEBENEN
Was sind die wichtigsten Faktoren zur Konkurrenz innerhalb der Branche (Wettbewerbsintensität nach Porter)?
- Konzentrationsgrad
- Vielfalt der Wettbewerber
- Produktdifferenzierung
- Überkapazitäten und Austrittsbarrieren
- Kostenstrukturen und -bedingungen