Controlling 3

ab Folie 162

ab Folie 162


Kartei Details

Karten 18
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 21.07.2016 / 10.09.2017
Weblink
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Fünf Wettbewerbskräfte ("Five Forces")

  • Neue Anbieter
  • Lieferaten
  • Kunden
  • Ersatzprodukte
  • Rivalität unter bestehenden Anbietern

Kostenführerschaftsstrategie

  • Wettbewerbsvorteil beruht auf Kostenvorteil
  • meist geringe Margen -> große Stückzahlen
  • strukturelle Kostenunterschiede (Skaleneffekte, Verbundeffekt, Erfahrungsefekkte)
  • proaktives Kostenmanagement (produkt-, prozess-, und ressourcenorientiert)

Differenzierungsstrategie

  • Nutzenvorteil durch einzigartige Leistungsmerkmale
  • Kunde muss bereit sein für den Nutzenvorteil einen Preisaufschlag zu zahlen
  • Ansatzpunkte zur Differenzierung (Qualität, Zeit, Markenimage, Service)

Balanced Scorecard Perspektiven

  • Finanzperspektive
  • Kundenperspektive
  • Prozessperspektive
  • Potentialperspektive

Kapitalmarkttheorie

Auf vollkommenen Kapitalmärkten ist unternehmerisches Risikomanagement irrelevant, da Investoren Risiken durch Diversifikation oder Abschluss von Sicherheitsgeschäften selbst steuern können

Agenturtheorie

Risikomanagementsystem ist ein Instrument, um Informationsasymmetrien abzubauen und Überwachungskosten (Moral Hazard Problem) zu senken

Kontingenztheorie

Risikomanagementsysteme unterscheiden sich in ihren wesentlichen Merkmalen voneinander. Die Ausprägung der Merkmale wird durch verschiedene interne und externe Kontextfaktoren beeinflusst

Teilbereiche der Kostenrechnung

  • Kostenartenrechnung
  • Kostenstellenrechnung
  • Kostenträgerrechnung

Kostenartenrechnung

  • Kostenarten sind betrieblich bedingte Werteverzehre einer Periode, die hinsichtlich eines Kriteriums die gleichen Merkmalsausprägungen aufweisen
  • z.B. Personal-/Material-/Energiekosten, primäre/sekundäre Kosten

Kostenstellenrechnung

  • Kostenstellen sind funktional, räumlich, organisatorisch oder abrechnungstechnisch voneinander abgegrenzte Teilbereiche des Unternehmens, in denen in eigenständiger Verantwortung Leistungen erbracht werden und Kosten entstehen
  • für die Bildung von Zuschlagssätzen zur Verrechnung der Gemeinkosten auf Kostenträger
  • Durchführung einer wirksamen Kostenkontrolle

Kostenträgerrechnung

  • Kostenträger sind Objekte, die Kosten tragen müssen
  • Bereiche: Kalkulation/Betriebsergebnisrechnung

Kalkulation

  • Kostenträgerstückrechnung
  • Ermittlung der Stückkosten
  • Art des Kalkulationsverfahrens ist abhängig von der Art des Produktes

Betriebsergebnisrechnung

  • Kostenträgerzeitrechnung
  • Ermittlung des Periodenerfolgs
  • Darstellung als Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren

Methodik der Prozesskostenrechnung

  1. Vorstrukturierung der Prozesse
  2. Tätigkeitsanalyse
  3. Ermittlung der Aktivitätskosten
  4. Verdichtung von Aktivitäten zu kostenstellenübergreifenden Prozessen
  5. Ermittlung der Prozesskostensätze

Kostenvarianz

Maß für die Wirtschaftlichkeit des Projektes. Zeigt an ob - bezogen auf den realisierten Projektstand - mehr oder weniger Kostena ls geplant angefallen sind

Leistungsvarianz

Maß für den von der Planung abweichenden Projektfortschritt (Zeitkomponente)

Outputorientierte Leistungsfortschritt

Verhältnis der realisierten Menge zur Gesamtmenge

Inputorientiert

z.B. Cost-to-Cost-Methode, Realisationsgrad