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Schweizer Musiker & Künsler
Schweizer Musiker & Künsler
Kartei Details
Karten | 51 |
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Sprache | Français |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 13.10.2016 / 28.03.2024 |
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Yello
Yello ist ein Schweizer Musiker-Duo (Dieter Meier und Boris Blank). Das Wort Yello ist ein Wortspiel von Dieter Meier und steht für „a yelled Hello“ („ein gebrülltes Hallo“).$£$£Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Ende der 1970er Jahre wurde Yello von Boris Blank und Carlos Perón in Zürich (Schweiz) gegründet.[5] In einem Testlabor für Autos trafen Boris Blank und Carlos Perón aufeinander, um Motorengeräusche aufzunehmen. Sie kamen ins Gespräch und begannen später, zusammen mit verschiedensten Geräten zu experimentieren, nahmen Geräusche auf und verarbeiteten diese zu Songs. Auf der Suche nach einer passenden Begleitstimme machte sie der Verkäufer eines örtlichen Plattenladens 1978 mit Dieter Meier bekannt, der zu dieser Zeit noch in einer Band namens The Assholes war.$£$£1979 erschien die erste Maxi-Single auf einem Schweizer Underground-Label namens Periphery Perfume. 1980 führte sie ihr Weg in die USA, um ihre Musik verschiedenen Plattenfirmen vorzustellen. Die drei Schweizer erhielten einen Plattenvertrag. Zu dieser Zeit erschienen einzelne Titel auch auf Alben des Residents-Labels Ralph Records. Die zweite Veröffentlichung Bostich wurde zum Club-Hit. Es folgten die ersten Alben Solid Pleasure (1980) und Claro que si (1981). Carlos Perón verließ die Band 1983 nach Fertigstellung des Albums You Gotta Say Yes To Another Excess (erschienen Anfang 1984).$£$£Mitte der 1980er-Jahre errang die Band größere Bekanntheit durch erste Charterfolge, vor allem in ihrem
Vico Torriani
Vico Torriani (* 21. September 1920 in Genf als Ludovico Oxens Torriani; † 25. Februar 1998 in Agno) war ein Schweizer Schlagersänger, Schauspieler, Showmaster und Kochbuchautor.$£$£Leben$£$£Torriani wurde als Sohn eines Reit- und Skilehrers geboren und wuchs in St. Moritz auf. Nach der Schule lernte er Konditor, Koch und später noch Kellner. Bereits als 15-Jähriger gab er private Konzerte. Später betätigte er sich als selbständiger Gastwirt, unter anderem in Basel, und machte sich als Autor von Kochbüchern einen Namen.$£$£1945 siegte er bei einem Talentwettbewerb und tingelte danach durch ganz Europa. 1949 hatte er in der Schweiz seinen ersten Hit Silberfäden. 1951 kam der erste grosse Erfolg in Deutschland mit Addio, donna grazia. Danach nahm Torriani zahlreiche Schallplatten mit Schlagern in verschiedenen Sprachen auf. Ab 1952 trat er im Fernsehen auf. Er bekam zunächst in der Schweiz, später auch in Deutschland eigene Shows, wie etwa «Grüezi, Vico», „Hotel Victoria“ und die «Vico-Torriani-Show», in denen zahlreiche Gaststars auftraten.$£$£In den 1950er Jahren war er als Schauspieler in zahlreichen Musikfilmen zu sehen und trat auch in Theatern auf. In diversen Operetten- und Musical-Inszenierungen konnte man ihn in den 1950er und 1960er Jahren sehen. 1955 war Torriani der allererste zu ratende Gaststar in der Ratesendung Was bin ich? bei Robert Lembke. 1958 trat er in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an.$£$£Torriani gab Gastspiele in vielen Länder
Trauffer, eigentlich Marc A. Trauffer (* 1979 in Brienz), ist ein Schweizer Mundart-Popsänger aus dem Berner Oberland.$£$£Biografie$£$£Bekannt wurde Trauffer als Sänger der Berner Band Airbäg, die zwischen 1997 und 2005 vier Chartalben vorweisen konnte. Die Band fiel auseinander und nach einem privaten Rückschlag durch das Scheitern seiner Ehe dauerte es bis 2008, bis er mit seinem Debütalbum Pallanza seine Solokarriere startete[2]. Benannt ist es nach dem Ort Pallanza im italienischen Piemont, wohin er sich während seiner privaten Krise zurückgezogen hatte[3].$£$£Mit den Nachfolger-Alben Dr Heimat z'lieb (2010) und Fischer & Jäger (2013) konnte er an die früheren Banderfolge anknüpfen. Das Abum Fischer&Jäger erreichte Goldstatus. 2014 folgte dann Alpentainer, welches mit Platin ausgezeichnet wurde. [4]$£$£2009 übernimmt Marc Trauffer zudem die Holzspielwarenfabrik Trauffer seiner Eltern und führt sie seither als Inhaber. [5] Gleichzeitig engagierte er sich bis Mitte 2014 im Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Hofstetten[6] und bis Anfang 2015 als Vizepräsident vom Freilichtmuseum Ballenberg. [7][8]
Toni Vescoli (* 18. Juli 1942 in Zürich) ist ein Schweizer Musiker und Singer-Songwriter. In den 1960ern war er einer der ersten Schweizer Rock’n’Roll-Interpreten.$£$£Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Vescoli wuchs in Peru und Küsnacht ZH auf. Seine Musikerkarriere begann bereits während seiner Ausbildung zum Hochbauzeichner. Mit Klassenkameraden wurden Songs der Everly Brothers geprobt. Im Kaffee «Schwarzer Ring» im Zürcher Niederdorf fand er sein erstes festes Engagement für eine Gage von CHF 10.-.$£$£1962 gründete er die Band Les Sauterelles (frz. ‹Die Heuschrecken›), mit der er extensiv auf Tournee ging und bis zu 350 Konzerte im Jahr absolvierte. Der Bekanntheitsgrad in der Schweiz war entsprechend hoch, so dass die erste Single, das Instrumentalstück «Hongkong», auch gleich zu einem Verkaufsschlager wurde. Im gleichen Jahr spielte die Band im Vorprogramm von Cliff Richard & The Shadows. In diesem Jahr gab es diverse Tourneen im In- und Ausland (CSSR, Canta-Giro, Adamo, Rolling Stones etc.) sowie einige TV-Auftritte. Der zweite Sauterelles-Hit «Heavenly Club» war 1968 13 Wochen in den Schweizer Charts, 7 davon auf Platz 1. Das Lied war auch Nr. 1 auf Radio Luxemburg und beim Südwestfunk.$£$£1970 löste sich die Band Les Sauterelles auf, und Toni Vescoli startete eine Solokarriere. Sein Mundart-Album «Lueg für dich» enthält unter anderem das Lied «Susann», welches von Reinhard Mey gecovert wurde. Vescoli arbeitete vier Jahre neben seinen Auftritten beim Schwei
Stress (* 25. Juli 1977 in Tallinn[2]; auch Billy Bear, bürgerlich Andres Andrekson) ist ein Schweizer Rapper aus Lausanne. Momentan lebt Stress in Zollikerberg.[3]$£$£Leben$£$£Im Alter von zwölf Jahren zog Andrekson mit seiner Familie aus der Sowjetunion in die Schweiz und wurde später Schweizer Bürger. Er studierte Wirtschaft an der Universität Lausanne und arbeitete danach in der Abteilung Marketing der Firma Procter & Gamble in Genf. Von 2008 bis 2012 war er mit der Schauspielerin und Ex-Miss Schweiz Melanie Winiger verheiratet.[4][5] Zurzeit ist der Musiker mit dem Schweizer Model Ronja Furrer liiert.[6]$£$£Im November 2010 gründete er sein Modelabel Bear Inc. bei Metro Boutique. Er ist seit Januar 2013 Jurymitglied und Coach in der Gesangs-Castingshow The Voice of Switzerland.$£$£Musik$£$£Werdegang$£$£Stress war schon in Frankreich und Deutschland bekannt, bevor er in der Schweiz den Durchbruch schaffte. Er war elf Jahre lang Mitglied der erfolgreichen Hip-Hop-Gruppe Double Pact und arbeitete während dieser Zeit mit Szenegrössen wie Freundeskreis und Massive Töne zusammen. Die Band löste sich 2006 auf, die Mitglieder treten aber weiterhin gemeinsam auf.$£$£2003 erschien Stress' erstes Soloalbum Billy Bear. Mit der zusammen mit Xavier Naidoo aufgenommenen Singleauskopplung Tu me manques gelang dem Rapper dabei der landesweite Durchbruch. Zwei Jahre später kam mit 25.07.03 die Fortsetzung zu Billy Bear in die Geschäftsläden. Es folgte das Album Renaissance, welches sofort
Stiller Has ist eine Schweizer Mundart-Band.$£$£Geschichte$£$£Das Duo wurde im Mai 1989 in Bern gegründet. Endo Anaconda und Balts Nill spielten vorher bereits zusammen in den Bands Hunger & Trunk, Caduta Massi und Andreas Flückiger & Die Alpinisten.$£$£1995 gewann Stiller Has den Salzburger Stier sowie den Deutschen Kleinkunstpreis.$£$£Seit 2002 trat die Band mit dem bis dato als Gastmusiker agierenden René „Schifer“ Schafer (ex-Rumpelstilz) als Trio auf. Die so long HASi Tour im Sommer 2005 war zugleich die Abschieds-Tour von Balts Nill, der nach 15 Jahren bei Stiller Has zu neuen Ufern aufbrach.$£$£Seit Frühjahr 2006 tritt Stiller Has in neuer Besetzung zu viert auf.$£$£Im Mai 2007 erhielt Stiller Has den Liederpreis 2007 für den Titel Geischterbahn.[1]
Stephan Eicher (* 17. August 1960 in Münchenbuchsee) ist ein Schweizer (Rock-) Chansonnier. Er singt in seinen Liedern auf Französisch, Deutsch, Englisch, Italienisch und Berndeutsch, manchmal auch abwechselnd innerhalb eines Stückes. Bekannt wurde er im deutschsprachigen Raum in den 1980er Jahren mit der Band Grauzone und deren NDW-Chartsingle Eisbär, seitdem ist er in Frankreich und der Schweiz mit diversen Alben, Tourneen und Nummer-eins-Hits erfolgreich.$£$£Leben und Werk$£$£Stephan Eicher stammt aus einer jenischen[1] Familie. Seine Kindheit verbrachte er in Münchenbuchsee, später besuchte er das Internat Ecole d'Humanité in Hasliberg. Seine musikalische Ausbildung erfolgte an der Zürcher F+F Schule für Kunst und Design, wo er unter anderem auch lernte, den Computer für das Komponieren zu nutzen.$£$£Seinen ersten Tonträger Eisbär nahm Stephan Eicher gemeinsam mit seinem Bruder Martin als NDW-Band Grauzone 1980 auf. Die Vorliebe für französische Chansons à la Jacques Dutronc, Antoine und Serge Gainsbourg prägte seine folgenden Solo-Veröffentlichungen. Der LP/CD-Titel Les Chansons Bleues verweist auf Eichers melancholische Grundstimmung dieser Zeit. Sein Thema ist die Einsamkeit.$£$£Mit den beiden dann folgenden Alben etablierte sich Stephan Eicher. Das Album I tell this night stieg 1985 in den schweizerischen Charts bis auf Platz 10 und verweilte 12 Wochen in der Bestenliste. Zwei Jahre später konnte Eicher mit dem Album Silence den 3. Platz der Schweizer Top 10 verbuchen
Steff la Cheffe (* 4. April 1987 in Bern; bürgerlich Stefanie Peter) ist eine Schweizer Rapperin und Beatboxerin aus dem Berner Stadtteil Breitenrain-Lorraine.$£$£Biografie$£$£Im Alter von 13 Jahren schrieb Steff la Cheffe ihre ersten eigenen Texte. Parallel dazu begann sie mit Beatboxing. Drei Jahre später, im Alter von 16 Jahren, folgten erste Auftritte. In dieser Zeit trat sie auch in diversen Städten ausserhalb der Schweiz auf. So hatte sie unter anderem Auftritte als Beatboxerin in Paris, Prag und Berlin.$£$£2009 begleitete Steff la Cheffe Andreas Vollenweider als Beatboxerin auf seinen Konzerten. Gemeinsam mit Daniel Küffer wurden Lieder von Vollenweider in einer komplett überarbeiteten Version vorgetragen. Im selben Jahr wurde Steff la Cheffe am M4Music als Newcomer of the Year ausgezeichnet. Sie belegte zudem Platz eins in der Kategorie Urban. Überdies erreichte sie den Vizeweltmeistertitel in der Female-Kategorie an den Beatbox-Weltmeisterschaften in Berlin.$£$£Zusammen mit dem Zürcher Reggae-Sänger Dodo arbeitete sie anschliessend an ihrem ersten Soloalbum. Als Folge dieser Zusammenarbeit ist Steff la Cheffe dreimal auf Dodos Album Reggae Against the Machine vertreten. Steff la Cheffs Debütalbum Bittersüessi Pille erschien am 9. Mai 2010 und erreichte in der Schweizer Hitparade Platz 7.$£$£2011 erhielt sie den Swiss Music Award für das „Best Talent National“.[2] 2014 wurde ihr der Ida-Somazzi-Preis verliehen.[3]$£$£Diskografie$£$£2010: Bittersüessi Pille$£$£2013: Vö
Stefanie Fabienne Heinzmann[1] (* 10. März 1989 in Visp-Eyholz, Wallis[2]) ist eine Schweizer Pop- und Soulsängerin. Einem breiten Publikum wurde sie als Gewinnerin des Casting-Wettbewerbs SSDSDSSWEMUGABRTLAD bekannt, der zwischen Oktober 2007 und Januar 2008 im Rahmen von Stefan Raabs Fernsehshow TV total ausgestrahlt wurde. Im März 2015 erschien ihr viertes Studioalbum. Heinzmann erhielt Auszeichnungen wie den Echo, den Comet, die 1 Live Krone und die Swiss Music Awards. Sie trat mit internationalen Musikern wie Tower of Power, Joss Stone und Lionel Richie auf.$£$£Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Stefanie Heinzmann absolvierte eine Ausbildung an der Handelsschule für Sportler und Künstler am Kollegium Brig und war seit 2005 Sängerin der Mundart-Rockband BigFisch. Deren erste Single Chumm ins Wallis avancierte in ihrem Heimatkanton zu einem populären Titel. Vom lokalen Radiosender Radio Rottu Oberwallis (RRO) wurde er zum „grössten Walliser Hit“ des Jahres gewählt.[3]$£$£2007–2008: Entdeckung$£$£Im Sommer 2007 bewarb sich Heinzmann als Sängerin für den von Stefan Raab im Rahmen seiner Fernsehshow TV total konzipierten Castingwettbewerb SSDSDSSWEMUGABRTLAD und wurde von den Organisatoren in die 20 Teilnehmer der Entscheidungsshows ausgewählt. Mit Interpretationen von überwiegend Soul- und Funkklassikern zog sie in das Finale der besten vier ein. Dort setzte sie sich am 10. Januar 2008 in der telefonischen Abstimmung der Zuschauer als erste Schweizerin in einer deut
Sophie Hunger (* 31. März 1983 in Bern; eigentlich Emilie Jeanne-Sophie Welti)[3] ist eine Schweizer Sängerin, Songwriterin und Filmkomponistin, die auch Gitarre, Bluesharp und Klavier spielt$£$£Leben$£$£Sophie Hunger ist die Tochter von Philippe Welti und Myrtha Welti geb. Hunger, sowie Enkelin von Arthur Welti. Als Kind hatte Sophie Hunger für einige Zeit Klavierunterricht.[3][4] Ihr Vater hörte viel Jazz[4] und Punk[5], so dass sie früh mit diesen Musikrichtungen in Berührung kam.[4] Über ihre Mutter lernte sie diverse Volkslieder kennen.[5] Hunger hatte wechselnde Vorlieben, begeisterte sich als Jugendliche für Hip-Hop und Rhythm and Blues, später Rockmusik und entdeckte als junge Erwachsene Country, Bluegrass und Folk.[4]$£$£Die Diplomatentochter wuchs mit zwei älteren Geschwistern in Bern, London, Bonn und Zürich auf. In Zürich bestand sie im Herbst 2002 am Literargymnasium Rämibühl[6] die Matura[3] und begann ein Studium mit den Fächern Germanistik und Anglistik.[7]$£$£Die Autorin$£$£Neben ihrer musikalischen Tätigkeit tritt Hunger auch schreibend in Erscheinung. Sie verfasste unter anderem für Die Zeit im Jahre 2009 Kolumnen, bei denen sie sich in Christian Seraphin Jenny verwandelte, der in der Zeitung steckt und die Welt von dort aus anschaute. Für etliches Aufsehen sorgte ihr fiktionaler Bericht über die Salzburger Festspiele[24] 2010, den sie in Form eines Briefes an den verstorbenen Thomas Bernhard gestaltete und der in der Folge kontrovers kommentiert und diskut
Sina (* 28. Mai 1966 in Visp; bürgerlich Ursula Bellwald) ist eine Schweizer Mundart-Popsängerin aus Gampel im Kanton Wallis.$£$£Leben$£$£Als Sina sechs Jahre alt war, starb ihre Mutter.[3]$£$£In den 1970er Jahren sammelte sie erste musikalische Erfahrungen in einem Kinder-, Jugend- und Gospelchor. Parallel dazu bekam sie auch Gitarrenunterricht. In den 1980er Jahren machte sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau.$£$£Sina feierte ab 1983 erste musikalische Erfolge. Ihr erster Erfolg war der 1. Platz beim Oberwalliser Schlagerfestival mit dem Song «The House of the Rising Sun», worauf Konzerte im In- und Ausland sowie Hauptrollen in den Musicals «Annie Get Your Gun» und «Jesus Christ Superstar» folgten. In dieselbe Zeit fallen vier Jahre klassischer Einzelunterricht in Zürich, drei Jahre Einzelunterricht an der Jazzschule in Zürich sowie drei Jahre Einzelunterricht für Pop, Rock und Improvisationen in Zürich. Dazu besuchte sie mehrere Pop- und Rockworkshops im In- und Ausland.$£$£1990 versuchte sich Sina als Schlagersängerin mit Deutschen Titeln unter dem Pseudonym SINA CAMPELL. Die Aufnahmen erfolgten in München im Studio von Jürgen Marcus. CD-Titel "Mein Herz steht in Flammen"$£$£Von 1993 bis 1996 war sie Radiomoderatorin beim Schweizer Radio DRS. Im Jahre 1994 erschien mit dem Titel «Sina» ihr erstes Mundartalbum, das sich 23 Wochen in den Schweizer Charts hielt und die Auszeichnungen Gold und Platin erreichte. Es folgte eine ausgedehnte Schweizer Tournee.$£$£1995 erschien ihr
Shakra ist eine Schweizer Hard-Rock-Band aus Trub (Region Bern), die sich Mitte der 1990er-Jahre formierte. Die Band spielt harten, kernigen Rock und wird oft als Nachfolger der bekannten Schweizer Band Krokus genannt. Der Bandname Shakra stammt von Chakra, was in einer esoterischen, asiatischen Lehre die sieben Zentren des Körpers beschreibt, durch welche die Energie fliesst. Diese Wahl fiel nicht aus esoterischen Gründen, sondern vielmehr, weil der Name kurz, aussprechbar, prägnant und nicht wie alle anderen Bandnamen klang.$£$£Geschichte $£$£Erste Bühnenerfahrung sammelte die Urformation schon im Jahr 1990, damals noch unter ihrem alten Bandnamen «Ruckus». Vier Jahre später standen die Emmentaler Hardrocker als Vorgruppe von Krokus, Gotthard und Chroming Rose auf der Bühne. Ab 1995 nannte sich die Band Shakra und machte ihrem Ruf als überzeugende Liveband alle Ehre. Geradliniger und schnörkelloser Hardrock galt bald als Markenzeichen der Band.$£$£Zwei Jahre später unterzeichnete Shakra einen weltweiten Produktions- und Vertriebsvertrag mit dem Label Point Music. Das selbstbetitelte Debütalbum Shakra wurde 1998 veröffentlicht, eine Eigenproduktion (wie auch die darauf folgenden Veröffentlichungen) des Gitarristen Thom Blunier. 1999 erschien dann der Zweitling Moving Force. Während einer Tournee mit Uriah Heep entstand die erste Live-CD The Live Side.$£$£Nach einem weiteren Karriereschritt mit Power Ride (2001) folgte für die Band ein Tiefschlag, da der Sänger Pete Wiedmer S
Seven (* 18. Oktober 1978 in Wohlen[2]; eigentlich Jan Dettwyler[3]) ist ein Schweizer Musiker und Sänger in den Sparten R&B und Soul.$£$£Leben$£$£Der Sohn eines Tenors und einer Pianistin war als 15-jähriger Sänger in der Band Natural Acapella, die unter anderem im SF DRS auftrat. Sein erstes Album Dedicated To … erschien 2002. Es folgten einige Konzerte, unter anderem als Support von Destiny’s Child im Zürcher Hallenstadion. Sein zweites Album Sevensoul erschien 2004 und erreichte in den Schweizer Charts Platz 35. Das 2005er Album Lovejam erreichte Platz 9 der Schweizer Charts. Es folgten Auftritte in Großbritannien und beim Sundance Film Festival 2006. Das Album Home, das 2007 veröffentlicht wurde, erreichte in den Charts Rang 5 und erzielte eine Goldene Schallplatte. Im Februar 2009 erschien sein Album Like a Rocket.$£$£2011 veröffentlichte Seven sein erstes Album in Deutschland mit dem Titel Focused und die dazugehörige Single Lisa. 2012 erschien das Album The Art Is King. 2016 nimmt er an der dritten Staffel von Sing meinen Song – Das Tauschkonzert teil.[4] Seven ist verheiratet und hat einen Sohn.
Polo Hofer (eigentlich Urs Hofer; * 16. März 1945 in Interlaken) ist ein Schweizer Mundartrock-Sänger. Er trug in den 1970er- und 1980er-Jahren im Zuge einer Schweizer Mundartwelle wesentlich zur Popularisierung schweizerdeutsch gesungener Rock- und Popmusik bei.$£$£Musikalische Karriere$£$£1961 begann Hofer eine vierjährige Lehre als Handlithograf. Im selben Jahr gründete er hobbymässig die Popgruppe The Jetmen als Schlagzeuger und Leadsänger. 1967 wurde er beim schweizerischen Rhythm’n’Blues-Festival zum besten Sänger erkoren.$£$£Im Sommer 1971 gründete er mit Hanery Amman, Schifer Schafer (aktuell bei Stiller Has) und Sämi Jungen die Mundart-Band Rumpelstilz. 1973 veröffentlichten sie ihre erste Single, Warehuus-Blues, zwei Jahre später ihre erste LP, Vogelfuetter. Mit Rumpelstilz brachte er 1976 auf Berndeutsch unter anderem die beiden Hits Kiosk und Teddybär heraus. 1977 erschien die Doppel-LP Fätze u Bitze…. Nach der Trennung von Rumpelstilz gründete er Polos Schmetterding zusammen mit Span und Marianna Polistena, mit denen er insgesamt vier Alben veröffentlichte. 1989 kamen die Rumpelstilz in Original-Besetzung für ein kurzes Comeback zusammen und spielten das Album Live im Anker ein.$£$£1984 gründete er die SchmetterBand, mit der er bis Januar 2003 unterwegs war. Das Abschiedskonzert wurde dokumentiert auf der DVD AbXang & Usklang von Mirjam von Arx. 2004 tourte er mit der Band The Alpinistos und gab ein Konzert zur Einweihung des neu gestalteten Berner Bundesplatzes
Pierre Favre
Pierre Favre (* 2. Juni 1937 in Le Locle) ist ein Schweizer Jazz-Schlagzeuger und Perkussionist.$£$£Leben$£$£Favre begann im Alter von 15 Jahren als Autodidakt bei seinem Bruder und bei Raymond Droz Schlagzeug zu spielen. 1954 wurde er Berufsmusiker und spielt Bebop, aber auch Dixieland und New Orleans-Jazz. Besonders beeinflusst wurde er zunächst durch Philly Joe Jones, Bud Powell und Benny Bailey. Er spielte in Tanzbands und von 1957 bis 1960 fest im Orchester von Radio Basel bei Cédric Dumont, nebenbei aber auch mit George Gruntz, Flavio Ambrosetti und Barney Wilen. Zudem begleitete Favre Chet Baker beim ersten Comblain Jazz Festival, im folgenden Jahr Dusko Goykovich.$£$£In den 1960er Jahren war Favre als Schlagzeuger im Orchester von Max Greger sowie als Techniker für Paiste in der Entwicklung obertöniger Cymbals tätig und entwickelte eine neue melodiöse Konzeption der Perkussion. Rund um das konventionelle Jazz-Schlagzeug veränderte sich daher sein Instrument. Diese Entwicklung wird bereits angedeutet mit der Veröffentlichung von From Sticksland with Love, einer außergewöhnlichen Perkussions-Produktion von Joachim E. Berendt aus dem Jahr 1967 mit drei weiteren Schlagzeugern: Charly Antolini, Mani Neumeier und Daniel Humair.[1] In den nächsten Jahren wurde Favres Schlagzeug zu einem zunehmend selbstständigen Klangkörper, zunächst im freien Zusammenspiel mit der Pianistin Irène Schweizer und dem Bassisten Peter Kowald, aber auch mit Michel Portal, mit Joe Haider und insbe
Peter Reber
Peter Reber (* 28. April 1949 in Bern; heimatberechtigt in Schangnau) ist ein Schweizer Liedermacher und Sänger. Er war bis 1981 Mitglied der Gruppe Peter, Sue & Marc, einer der erfolgreichsten Schweizer Bands des 20. Jahrhunderts. Nach der Auflösung von Peter, Sue & Marc begann eine nicht weniger erfolgreiche Solokarriere. 2016 erhielt er den Swiss Music Award für sein Lebenswerk$£$£Leben$£$£Nach der Auflösung der Gruppe erfüllte sich Reber einen Traum, indem er ein Segelschiff kaufte und mit seiner Frau Livia den Atlantik überquerte. 1984 meldete er sich mit seiner LP Grüeni Banane aus der Ferne. Das Album stürmte die Schweizer Hitparade, und Reber veröffentlichte in der Folge weitere Alben mit Liedern über seine Reise.$£$£Unterwegs kam sein Sohn Simon zur Welt. 1989 verlud Reber sein Schiff auf einen Truck, fuhr es quer durch die USA zum Pazifik und setzte seine Reise in Richtung Alaska, Eisbären und Buckelwale fort. Auf dem Album Ufem Wäg nach Alaska von 1990 findet sich der wohl populärste Reber-Hit Ds Hippygspängstli. Während seiner Reise kam 1992 seine Tochter Nina zur Welt.$£$£Nach Abschluss seiner Reise wurde Reber mit seiner Familie auf den Bahamas sesshaft. 1995 kehrte er in die Schweiz zurück, da sein Sohn eingeschult wurde. Reber setzte seine Karriere fort und veröffentlichte 1998 zuerst das reguläre Album Timbuktu und gleich darauf die CD Winterzyt – Wiehnachtszyt, welche zu einem grossen Publikumserfolg wurde.$£$£Im November 2004 erschien mit Winterland eine we
Othmar Schoeck (* 1. September 1886 in Brunnen, Kanton Schwyz; † 8. März 1957 in Zürich) war ein Schweizer Komponist und Dirigent. Im Zentrum seines Schaffens stand das Lied.[1] In stilistischer Hinsicht ist sein Werk «im wesentlichen der deutsch-österreichischen Spätromantik» verpflichtet.[2]$£$£Der Sohn eines Malers hatte schon früh Klavierunterricht erhalten. Nach einer Ausbildung am Konservatorium Zürich bei Friedrich Hegar, Lothar Kempter, Karl Attenhofer und Robert Freund besuchte er 1907/08 die Meisterklasse für Komposition bei Max Reger in Leipzig. Anschliessend war er als Chorleiter und Klavierbegleiter in Zürich tätig. Von 1917 bis 1944 leitete er die Symphoniekonzerte des Konzertvereins St. Gallen in der dortigen Tonhalle.$£$£Nach seiner Rückkehr aus Leipzig schuf sich Schoeck in der Schweiz mit Liedern, Bühnen- und Chorwerken – darunter Trommelschläge, op. 26, von 1915 – rasch einen Namen als Komponist. 1927 wurde Schoecks Einakter Penthesilea op. 39 (nach Heinrich von Kleist) an der Dresdener Semperoper uraufgeführt. Dort erfolgte 1937 auch die Uraufführung seiner vieraktigen Oper Massimilla Doni op. 50 unter Leitung von Karl Böhm. Sein Liederzyklus Lebendig begraben, op. 40, auf Texte von Gottfried Keller geschrieben, zeigte auch «die meisterhafte Beherrschung der Stilmittel der Neuen Musik».[3] James Joyce wurde 1935 bei einer Wiedergabe durch das Tonhalle-Orchester Zürich genug beeindruckt, um eines der Gedichte sogleich ins Englische zu übersetzen. Es wurde s
Nella Martinetti (* 21. Januar 1946 in Brissago; † 29. Juli 2011[1] in Männedorf) war eine Schweizer Sängerin, Komponistin, Texterin von volkstümlichen Schlagern und Schauspielerin aus dem Kanton Tessin.$£$£Leben$£$£Martinetti sang bereits als Kind mit ihrem Bruder in einem Duo und spielte Gitarre und Akkordeon. Nach der Schule besuchte sie das Lehrerseminar und wurde Kindergärtnerin. In jener Zeit produzierte sie für das Fernsehen im Tessin Kindersendungen und trat auch als Sängerin in Erscheinung. Lotar Olias entdeckt sie und produzierte mit ihr einige Schlager. Dann wandte sie sich der volkstümlichen Musik zu.$£$£Sie bewarb sich 1986 beim Grand Prix der Volksmusik und gewann mit dem selbst komponierten und getexteten Lied Bella Musica. Es folgten weitere Titel, die sie meist selbst schrieb. Ferner schrieb sie für andere Künstler. Sie schrieb die Texte von zwei Liedern des Komponisten Atilla ?ereftu? für Eurovision Song Contests. Daniela Simmons erreichte mit dem Lied Pas pour moi für die Schweiz den zweiten Platz beim Eurovision Song Contest 1986 in Bergen. Céline Dion gewann mit dem Lied Ne partez pas sans moi den Eurovision Song Contest 1988 in Dublin für die Schweiz.$£$£Nella Martinetti war hin und wieder in volkstümlichen Galas und Fernsehveranstaltungen zu sehen, wenngleich ihre Auftritte aufgrund gesundheitlicher Probleme (Fibromyalgie) seltener wurden und ihr Privatleben eher die Klatschspalten der Regenbogenpresse füllte. Dieser gab sie mehrfach bereitwillig intime
Mia Aegerter (* 9. Oktober 1976 als Myriam Aegerter in Freiburg im Üechtland) ist eine Schweizer Pop-Sängerin und Schauspielerin.$£$£Biografie$£$£Mia Aegerter wuchs in einer Künstlerfamilie auf. Sowohl ihre Mutter (Gitarrenlehrerin) als auch ihr Vater (Drummer) spielen in einer Band. Mia spielte von klein auf Gitarre und schrieb eigene Songs. Nach ihrer Matura zog sie nach München, wo sie an der Musicalakademie Gesang, Tanz und Schauspiel studierte.$£$£1998 gewann sie den Imitatorenwettbewerb in der von Thomas Ohrner moderierten Sendung Lass dich überraschen und trat in der Soundmixshow mit dem Titel Torn von Natalie Imbruglia auf. Ausserdem war sie als Tänzerin im Videoclip Doubledecker der Band Liquido zu sehen.$£$£Bekannt wurde Aegerter durch zahlreiche Auftritte als Xenia di Montalban in der Serie Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Wegen einer spät entdeckten Lungenkrankheit musste sie bei GZSZ eine sechsmonatige Pause machen. 2003 wurde sie mit dem Prix Walo in der Kategorie Newcomer 2003 geehrt und erhielt am 1. April 2004 für den Song Hie u jetzt in der Schweiz den VIVA COMET in der Kategorie Best CH Act 2003. Sie moderierte ausserdem im Jahr 2004 das Jugendmagazin Bravo TV des ZDF. Am 8. Januar 2005 wurde sie mit dem renommierten SwissAward in der Kategorie „Showbusiness“ geehrt. Ausserdem war sie neben Detlef „D!“ Soost und Chris von Rohr in der Jury der Ausgabe 2004/05 der TV-Show MusicStar auf SF DRS.$£$£Im Februar 2005 war Aegerter zusammen mit Ronan Keating in Deutsc
Marc Sway, bürgerlicher Name Stefan Marc Bachofen, (* 25. Juni 1979 in Männedorf bei Zürich) ist ein Schweizer Pop-Rock-Musiker.$£$£Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Marc Sways Mutter stammt aus Brasilien, sein Vater ist Schweizer, er wuchs zweisprachig (Schweizerdeutsch/Portugiesisch) auf, entsprechend finden diese beiden Sprachen — neben Englisch — auch in seiner Musik Verwendung. Schon früh kam er mit Musik in Berührung: Sein Vater ist Rock- und Blues-Sänger und spielte Querflöte und Saxophon in einer Rockband, seine Mutter ist von Beruf Tanzlehrerin. Sways wurde dadurch sowohl von der Rockmusik als auch von brasilianischen Stilen und Rhythmen wie Samba und Bossa Nova beeinflusst.$£$£In seiner Jugend sang Marc Sway in einem Gospelchor, wo er erste Erfahrungen sammeln konnte. Mit 16 hatte er die Möglichkeit, zusammen mit Julinho Martins und seiner Band am Jazz-Festival in Montreux aufzutreten. Zusammen mit seinem Vater, seinem Musiklehrer Dennis Roshard und weiteren Profi-Musikern hatte er mit der Band "Just for Fun" die Möglichkeit, viel Erfahrung zu sammeln. Mit 17 Jahren gewann Marc Sway seinen ersten Talentwettbewerb.$£$£2002 erhielt er schließlich einen Plattenvertrag bei BMG in München. Sways Debütalbum Marc's Way wurde darauf im Juli 2003 veröffentlicht und hielt sich sechs Wochen in den Schweizer Album-Charts. Der Titelsong "Natural High" wurde von den Deutschen Radios so oft gespielt, dass er unter die Top 10 der Deutschen Airplay-Charts kam. Berichte und
Maja Brunner
Maja Brunner (* 6. Juli 1951 in Küsnacht) ist eine Schweizer Sängerin von volkstümlichen Schlagern, Musicals, Swing, Soul und Gospel.$£$£Leben$£$£Maja Brunner wurde geboren als Tochter von Ernst Brunner, dem Leiter der Ländlerkapelle Seebuebe. Mit elf Jahren erlernte sie Klarinette und Saxophon. Später war sie Sängerin der Band Tomorrow. Nach Besuch der Handelsschule in Zürich war Maja Brunner ab 1969 20 Jahre lang Sekretärin. Heute ist sie u. a. als Moderatorin für das Schweizer Radio SRF 1 tätig.$£$£1970 gewann sie das Schlagerfestival von Glarus, anschliessend sang sie bei verschiedenen Bands. 1974 wird sie Sängerin der Zürcher Popband „Date of Birth“. 1981 nahm sie als Mitglied der Gesangsgruppe Swiss Union an der Schweizer Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil. Die Gruppe wurde Zweite. 1987 nahm sie mit dem von ihrem jüngeren Bruder Carlo Brunner komponierten und von Charles Lewinsky getexteten Lied Das chunnt eus spanisch vor am Grand Prix der Volksmusik teil und siegte. Die gleichnamige CD erreichte Goldstatus. Seither tritt sie immer wieder in volkstümlichen Galas und Fernsehveranstaltungen auf. In den 1990er Jahren startete sie eine Karriere als Musical- und Theaterdarstellerin (unter anderem weibliche Hauptrolle in der musikalischen Komödie Bongo, Bongo von Hans Gmür).$£$£Ehrungen$£$£1991: World Music Award als beliebteste Künstlerin der Schweiz
Lunik war eine Schweizer Musikband, die nach ihren Anfangsjahren im sphärischen Trip Hop später hauptsächlich Pop- und Rock-Musik spielte. Am 11. Dezember 2013 gaben Lunik im Kulturcasino Bern ihr offizielles Abschiedskonzert zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester.$£$£Bandgeschichte$£$£Lunik wurde 1997 von Adi Amstutz, Luk Zimmermann, Mats Marti, Walo Müller und Anton Höglhammer gegründet. 1998 kam die Sängerin Jaël Malli zur Band hinzu, Anton Höglhammer verliess die Band. Ein Jahr später erschien das erste, stilistisch im Bereich Trip Hop angesiedelte Album Rumour. Nach der dazugehörigen Tournee entschied sich Bassist Walo Müller, die Band zu verlassen. Mit dem zweiten Album Ahead machte Lunik einen grossen Schritt in Richtung Popmusik. Live wurde die Band von Oli Müller am Bass unterstützt. Adi Amstutz verliess die Band und wurde nicht durch ein neues Mitglied ersetzt. Statt auf Elektronik setzten Jaël, Zimmermann und Marti vermehrt auf akustische Klänge und veröffentlichten das Album Weather. Auf der Weather-Tour und ebenso auf der darauffolgenden Akustiktour wurden sie von Cédric Monnier an den Keyboards und Jacob Suske am Bass unterstützt.$£$£2004 erschien das Live-Album Life Is on Our Side. 2005 wurden Jacob Suske und Cédric Monnier, die Lunik schon längere Zeit bei Live-Auftritten durch die Schweiz, Österreich und Deutschland unterstützten, als Bandmitglieder aufgenommen. Gleichzeitig verliess Schlagzeuger Mats Marti die Band. Anfang 2006 stiess Chrigel Bosshard als
Luca Hänni (* 8. Oktober 1994 in Bern[1]) ist ein Schweizer Sänger, Songwriter und Model, der seit 2012 als Gewinner der Castingshow Deutschland sucht den Superstar (DSDS) bekannt ist. Insgesamt konnte er bis heute etwa 350.000 Tonträger verkaufen, davon etwa 190.000 in Deutschland.$£$£Privatleben$£$£Während seiner Kindergartenzeit erhielt Hänni Schlagzeugunterricht. Mit neun Jahren brachte er sich das Gitarre- und Klavierspielen bei. Nach seiner Schulausbildung begann er eine Ausbildung zum Maurer, die er 2012 zugunsten seiner Musikkarriere im zweiten Lehrjahr abbrach. Er lebt zusammen mit seiner Freundin Tamara in der Nähe von Bern.$£$£Karriere$£$£Gewinner von Deutschland sucht den Superstar$£$£Luca Hänni bewarb sich 2012 bei der neunten Staffel der Gesangs-Castingshow Deutschland sucht den Superstar. Er erreichte das Finale am 28. April 2012. Dort trat er gegen Daniele Negroni an und gewann mit 52,85 Prozent der Zuschauerstimmen.[2] Unter den bisherigen DSDS-Gewinnern ist Hänni der erste Minderjährige, ausserdem der erste Nichtdeutsche. Als Siegprämie erhielt er 500.000 Euro und einen Plattenvertrag bei der Universal Music Group. Zudem wurden ihm, wie auch dem Zweitplatzierten, die Führerscheinausbildung und ein Auto bezahlt.[3]$£$£Trivia$£$£Ein Schweizer Handelsunternehmen engagierte Luca Hänni im Juni 2012 für die Werbung seiner Herrenwäschemarke. In diesem Zusammenhang erschienen im Oktober eine Unterwäschereihe für Männer, für die Hänni als Model zu Verfügung stand, un
Lovebugs ist eine Schweizer Musikgruppe aus Basel, deren Musik stilistisch dem Britpop zuzuordnen ist.$£$£Bandgeschichte$£$£Ihre Geschichte begann 1992 mit einem Zettel in einem Plattenladen: Drummer gesucht. Es trafen sich Sebastian Hausmann (Bass), Adrian Sieber (Gitarre und Gesang) und Julie Lagger (Schlagzeug). Adrian schickte die Gruppe darauf zum „Basler Bandcontest“, einem Talentwettbewerb. Die Band benannte sich «Lovebugs» und wurde zur Live-Endausscheidung eingeladen, sie gewannen und durften eine CD produzieren.$£$£Ein Jahr später musste Schlagzeugerin Julie gehen. Sebastian und Adrian nahmen zu zweit die erste CD der Lovebugs namens «Fluff» auf. Gleich darauf stieg der neue Schlagzeuger Simon Ramseier in die Band ein.$£$£1995 ging Lovebugs auf Tour. Nebenbei produzierten sie ihr zweites Album und traten zum ersten Mal im Ausland auf. 1996 erschien das erste Hitparaden-Album «Lovebugs», das dann mit der Single «Fantastic» gleich in die Top 40 einstieg. 1998 kam Gitarrist Thomas Rechberger zur Band dazu.$£$£Im Jahr 2000 produzierte die Band dann das vierte Album «Transatlantic Flight», das den Lovebugs zum Durchbruch verhalf: Das Album stieg in der Schweiz bis auf Platz drei und sorgte für ausverkaufte Konzerthäuser.$£$£Die Band nahm 2001 das fünfte Album «Awaydays» auf und stieg im April auf Nummer eins in die Schweizer Albumcharts ein. Sebastian stieg bei den Lovebugs aus, um sich seinem Glam-Rock-Projekt Fucking Beautiful zu widmen. An seiner Stelle stiessen Flori
Krokus ist eine schweizerische Hard-Rock-Band.$£$£Nachdem die aus Solothurn stammende Gruppe ihre Karriere mit verspieltem Progressive Rock begonnen hatte, feierte sie nach einer radikalen Stilkorrektur hin zu geradlinigem, rifflastigem Hard Rock ihre größten Erfolge in der ersten Hälfte der 1980er Jahre. Aufgrund dessen fallen nicht selten Vergleiche mit AC/DC, wenngleich Krokus auch Balladen in ihr Songrepertoire aufnahm. Die Band erlangte mehrere Platinauszeichnungen und bekam 1983 die Ehrenbürgerschaft von Memphis (Tennessee).[1] Noch größere Erfolge blieben der Formation allerdings nicht zuletzt wegen der unzähligen Besetzungswechsel in der Bandhistorie verwehrt – seit dem Studioalbum Hardware von 1981 wurden sämtliche Nachfolger bis heute in einer jeweils anderen Besetzung eingespielt.$£$£Das im Jahr 2003 veröffentlichte Album Rock the Block markierte die Rückkehr der Band in die Erfolgsspur und bescherte Krokus das erste Nummer-1-Album in ihrer Heimat. Seitdem und insbesondere mit der 2008 vollzogenen Wiedervereinigung der Urformation konnte die Band ihren zwischenzeitlich verlorenen internationalen Bekanntheitsgrad wieder erheblich steigern. Dies zeigte sich auch dadurch, dass die bekannte barbadische Pop-Sängerin Rihanna bei einem Livekonzert 2014 ein Oberteil mit einem Krokus-Motiv aus den 80er Jahren trug.[2] Mit den nach der Wiedervereinigung veröffentlichten Alben Hoodoo und Dirty Dynamite, die ebenfalls auf Platz 1 der schweizerischen Albumcharts stiegen, konnte
Jaël Malli (* 19. August 1979 in Bern als Rahel Krebs) ist eine Schweizer Musikerin.$£$£Von 1998-2013 war sie die Leadsängerin der Band Lunik. Zusammen mit Lunik-Mitglied Luk Zimmermann bildete sie auch das Duo MiNa. Daneben war sie auch als Songwriterin in verschiedenen Kollaborationen tätig. Nach der Bandauflösung sowohl von Lunik als auch von MiNa begann Jaël die Arbeit an ihrem ersten Soloalbum Shuffle the Cards. Dieses wurde in London von Eliot James $£$£Leben$£$£Rahel Krebs kam als Tochter von Vera und René Krebs auf die Welt; sie hat einen älteren Bruder namens Cuno. Ihr Rufname „Jaël“ entstand bereits in ihrer frühen Kindheit, als sie das „R“ ihres eigentlichen Vornamens als „J“ ausspricht. Als „Jaël“ trat sie später als Sängerin auf und liess auch ihren offiziellen Vornamen in Jaël ändern.[1]$£$£Die Liebe zur Musik entwickelte Jaël bereits in ihrer Kindheit; sie sang und spielte Gitarre. Im Alter von 13 Jahren stiess sie zu einer Schülerband, die bekannte Hits nachsang und an einem alljährlichen Schülerband-Konzert teilnahm. Nach einem solchen Konzert im Jahr 1994 wurden Mitglieder der Berner Band MaSH auf sie aufmerksam und nahmen sie in ihre Band auf. Zusammen traten sie auf verschiedenen Konzerten auf und veröffentlichten die CD „MASH“ (DFP-Music/BMG). In den Jahren 1997 und 1998 schloss sich Jaël verschiedenen Bands an, mit denen sie diverse Konzerte spielte (u. a. als Backgroundsängerin der Neuenburger Reggae-Band „The Moonraisers“, der Berner Funk-Band „Ineffec
Hans Peter «Mani» Matter (* 4. August 1936 in Herzogenbuchsee; † 24. November 1972 in Kilchberg ZH; heimatberechtigt in Basel und Kölliken) war ein Schweizer Mundart-Liedermacher und Jurist.$£$£Leben$£$£Mani Matter wurde am 4. August 1936 im Spital von Herzogenbuchsee geboren. Sein Vater Erwin Matter war Fürsprecher, seine Mutter, die Niederländerin Wilhelmina Matter-de Haan († 1953), Sekretärin, sein Grossvater väterlicherseits Oberbetriebschef bei den SBB. Mani hatte eine zwei Jahre ältere Schwester, Helen.$£$£Von seiner Mutter wurde Hans Peter Jan (holländisch für Hans) genannt. Aus Jan wurde im Mund seiner Schwester Helen Nani. Leicht verändert wurde dann Mani zu seinem Pfadfindernamen. Innerhalb der Familie wurde ausschliesslich französisch gesprochen.$£$£Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Bern. Er besuchte die Primarschule Enge (1943–47), das Progymnasium am Waisenhausplatz (1947–51) und das Gymnasium Kirchenfeld, wo er 1955 die Maturitätsprüfung bestand. In seiner Gymnasialzeit schrieb er sein erstes Chanson, Dr Rägewurm, zur Melodie von Ballade des dames du temps jadis von Georges Brassens.$£$£Da er nach dem Tod seiner Mutter zwei krampfartige Störungen erlitten hatte, wurde er dienstuntauglich erklärt und konnte so nach dem Gymnasium direkt an die Universität Bern. Er studierte zuerst ein Semester Germanistik, wechselte dann aber zur Jurisprudenz. 1963 erwarb er – unter anderem nach einem Praktikum am Amtsgericht Interlaken – das bernische Fürsprecherpatent.$
Gölä
Gölä (* 7. Juni 1968 in Thun; eigentlich Marco Pfeuti) ist ein Schweizer Rockmusiker.$£$£Leben$£$£Erste Mundarterfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Gölä wuchs in Oppligen in der Nähe von Thun auf. Nach einem Englandaufenthalt absolvierte er eine Malerlehre. Während der Lehre gründete er die Band Joshua, in der er englisch sang.$£$£1998 suchte er eine Band, um ein paar berndeutsche „Lumpeliedli“ aufzunehmen. Zusammen mit Zlatko „Slädu“ Perica (Gitarre), Thomas „TJ“ Gyger (Keyboard), Urs Frei (Schlagzeug) und René Maurer (Bass) entstand die Gruppe Gölä & Band. Unterstützung bekamen die fünf Musiker von den beiden Schwestern Sandra (seit 2003 erfolgreich als Solokünstlerin unter dem Namen Sandee) und Barbara Moser als Backing Vocals. Die Band konnte bei Sound Service einen Plattenvertrag für drei Mundartalben abschliessen.$£$£Ihr erstes Album Uf u dervo (= „Auf und davon“) wurde mit über 250'000 verkauften Exemplaren und fünffacher Platin-Auszeichnung zum bislang erfolgreichsten Schweizer Mundart-Album. Mehr als zwei Jahre hielt es sich ununterbrochen in der Schweizer Hitparade. Danach übernahm Tom Metzger von Sound Service das Management der Band.$£$£Am 6. März 1999 wurden Gölä & Band anlässlich des Prix Walo als beste Rockband[1] des Jahres sowie Gölä als Publikumsliebling[2] 1998 ausgezeichnet. Erstmals konnte ein Künstler beide Auszeichnungen gewinnen.$£$£Im selben Jahr erschien die zweite CD Wildi Ross („Wilde Pferde“). Es hielt sich neun Wochen auf Platz 1 der Hit
Greis (* 3. April 1978 in Lausanne, bürgerlicher Name Grégoire Vuilleumier) ist ein Schweizer Rapper.$£$£Biografie$£$£Greis entstammt der Berner Chlyklass-Crew und ist Mitglied der Band PVP. Er arbeitet mit anderen Schweizer Musikern zusammen, wie Züri West, TAFS aus dem Baselbiet, mit E.K.R. oder Big Zis aus Zürich oder Sens Unik und Stress aus Lausanne.$£$£Mit Eis hat Greis ein bekanntes Schweizer Hip-Hop-Album veröffentlicht. Er ist kein strikter Hip-Hopper, sondern arbeitet mit Musikern anderer Stile zusammen. Greis vertritt die Schweiz auf dem Futurama United Nations Remix von Kool Savas und auf dem Starting Block Remix von Soprano. Greis trägt seine Liedtexte auf Französisch, in Schweizer Mundart und gelegentlich auch in englischer Sprache vor.$£$£Mit seinem Album 3 wurde er nominiert in der Kategorie Bester europäischer Act (MTV European Music Awards).$£$£Veröffentlichungen$£$£Der Name des Albums, Eis, ist das berndeutsche Wort für Eins und weist darauf hin, dass es Greis´ 1. Soloalbum ist. 2004 veröffentlichte Greis mit seiner Chlyklass-Crew (PVP) das Album Eifach Nüt. 2004 erarbeitete Greis mit dem deutschen Curse, dem Tafs-Mitglied Taz und dem Beatbastler Claud der Sektion Kuchikäschtli das Album Prestige. 2006 entstand der Schweiz-Afrika-Sampler Rogue State of Mind, auf welchem unter anderem Godessa, Rennie von der Sektion Kuchikäschtli, Dimtri von den Hobbitz, Pan, Baze oder Whodis und der Sänger Seven mitmischen. Der Erlös des Rogue State of Mind kam dem Projekt
Grauzone war eine Schweizer Musikgruppe der frühen 1980er Jahre. Sie gehörte zu den Wegbereitern der Neuen Deutschen Welle (NDW). Mit ihrem grössten Hit Eisbär gelang der Gruppe der Einzug in die österreichischen und deutschen Charts.$£$£Geschichte$£$£Ende 1979 verliessen Marco Repetto (Schlagzeug) und GT (Bass) die Punk-Band Glueams, um sich zusammen mit Martin Eicher (Gitarre, Gesang) musikalisch neu auszurichten. Martin/Tinu hatte Glueams bereits bei ihrer Single mental unterstützt. Anfang März 1980 gaben sie ihr erstes Konzert als Grauzone im Club Spex in Bern. Martins Bruder Stephan Eicher (Gitarre) und Claudine Chirac (Saxofon) ergänzten die Gruppe temporär bei Live-Auftritten und Plattenaufnahmen.$£$£Bekannt wurde Grauzone durch die beiden Stücke Eisbär und Raum, welche sie für die 1980 erschienene LP Swiss Wave – The Album aufnahmen. Eisbär traf das Lebensgefühl der damaligen Zeit und bekam Radio-Airplay in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Stück wurde als Single veröffentlicht und erreichte Platz 6 in den österreichischen und Platz 12 in den deutschen Charts.$£$£Die Gruppe verweigerte sich jedoch den kommerziellen Anforderungen und konzentrierte sich auf Film- und Studioarbeiten. Im Winter 1981 kehrten sie in die Sunrise Studios zurück, wo die Songs Moskau/Ein Tanz mit dem Tod und Ich lieb sie aufgenommen wurden. Im Juli und August 1981 gingen Martin und Stephan Eicher mit Marco Repetto erneut ins Sunrise-Studio und nahmen ihr erstes und zugleich letztes S
Gimma [d??m:?] (* 5. März 1980 in Chur; bürgerlich Gian-Marco Schmid) ist ein Rapper und Schriftsteller aus Chur im Kanton Graubünden mit schweizerdeutschen Texten.$£$£Biografie$£$£Werdegang$£$£Gimmas Jugendzeit war von vielen Schattenseiten geprägt. Seine Eltern liessen sich scheiden und es folgte ein Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik. Dies war ausschlaggebend dafür, dass er 1993 das Gymnasium abbrach.$£$£In der Sekundarschule verkaufte er auf dem Pausenhof seine ersten Rap-Tapes. Sein Weg zum Sekundarabschluss wurde jedoch durch eine Tumor-Diagnose hinausgezögert: In Gimmas Kopf wurde ein Tumor entdeckt, der in einer siebenstündigen Operation entfernt werden musste. Durch die negativen Erfahrungen und die Operation zeigte Gimma Verhaltensauffälligkeiten. Drei Jahre später folgte eine intensive Psychotherapie, weil er erneut drogenabhängig wurde.$£$£1996 konnte Gimma den Sekundarschulabschluss machen und trat in ein Franziskanerkloster ein. Gimma trat jedoch bereits nach kurzer Zeit aus dem Kloster aus und begann eine kaufmännische Lehre bei Calanda Bräu, die er nach einer zweiten Psychotherapie erfolgreich abschliessen konnte.$£$£Im Jahre 1999 nahm er gemeinsam mit Rennie und DJ Stimpee Kutz von der Gruppe Sektion Kuchikäschtli sein erstes Album Planet Strengelbach auf und veröffentlichte es ohne Erlaubnis seiner Kameraden. Im Folgejahr stand er im Vorprogramm von High & the Mighty und Cage Kennylz erstmals im Ausland auf der Bühne.$£$£2001 erschien schliesslich se
George Paul Gruntz (* 24. Juni 1932 in Basel; † 10. Januar 2013[1] in Allschwil[2]) war ein Schweizer Jazz-Pianist, Komponist, Arrangeur und Bandleader.$£$£Leben und Wirken$£$£George Gruntz war nach dem Studium am Konservatorium in Zürich ab 1956 für Radio Basel als Pianist und Arrangeur tätig. 1958 wurde er international bekannt als Mitglied der Newport International Band am Newport Jazz Festival, wo er auch mit Louis Armstrong spielte.$£$£Während der 1960er absolvierte Gruntz (u.a. in der Band von Kurt Weil) zahllose Europatourneen und begleitete als Pianist Stars wie Dexter Gordon, Roland Kirk, Donald Byrd, Lee Konitz, Chet Baker, Johnny Griffin, Gerry Mulligan und Art Farmer. 1962 war er mit Sängerin Helen Merrill in Japan. 1965 schloss er sich Flavio Ambrosetti an und leitete eigene Trios. Anschliessend initiierte er zwei frühe Ethno-Jazz-Produktionen, einmal mit Basler Trommelmusik, zum anderen die sehr erfolgreiche Noon in Tunisia (1967) mit tunesischer Beduinenmusik, aber präsentierte auch „Jazz goes Baroque“-Synthesen u. a. auf dem Cembalo. 1968 und 1969 tourte er mit Phil Woods und dessen European Rhythm Machine.$£$£Seit 1971 leitete er seine eigene Big Band, The George Gruntz Concert Jazz Band, in der Stars wie Alan Skidmore, Sheila Jordan, Dave Bargeron oder Ray Anderson seine Arrangements spielten und welche seither ausser Australien alle Erdteile bereiste. Als einzige europäische Big Band rangierte sie im weltweiten „Critics Poll“ der amerikanischen Jazzfachschr
Francine Jordi (* 24. Juni 1977 in Richigen bei Worb in der Schweiz; eigentlich Francine Lehmann) ist eine Schweizer Sängerin und Komponistin von Schlagern und volkstümlicher Musik.$£$£Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Francine Lehmann hatte mit zehn Jahren ihren ersten Bühnenauftritt. Meist sang sie bei touristischen Veranstaltungen im Spycher in Interlaken. Mit ihrer Schwester Nicole sang sie in der Formation Gospel Four. Am Konservatorium in Neuchâtel studierte sie Gesang und Klavier.$£$£Sie wählte den Künstlernamen Jordi, weil Jordi ein typisches Berner Geschlecht sei und sie sich so zu ihren Wurzeln bekenne. Zudem könne man den Namen Jordi in vielen Sprachen gut aussprechen, «ein Name für alle Fälle, der überall und immer geht».[1]$£$£1998 nahm Francine Jordi mit dem Titel Das Feuer der Sehnsucht für die Schweiz beim Grand Prix der Volksmusik teil und belegte den ersten Platz. Beim Eurovision Song Contest 2002 vertrat sie ihr Heimatland mit dem von ihr selbst komponierten und getexteten Titel Dans le jardin de mon âme, erreichte jedoch nur den drittletzten Platz. Das Lied wurde von ihr auch auf Deutsch aufgenommen: Im Garten meiner Seele.$£$£Auf ihrer 2004 erschienenen CD singt Francine Jordi ein Duett mit Nino de Angelo (Und wenn ich abends einschlaf) sowie auf Schweizerdeutsch den Titel Träne mit dem Mundartsänger Florian Ast. Träne brachte den beiden in der Schweiz eine Platin-Schallplatte ein[2] und erreichte bei der Fernsehshow Die grössten Schweizer Hits
Fabienne Louves [?fabi??n ?lu?v?s] (* 5. Mai 1986) ist die Gewinnerin der dritten Staffel von MusicStar, der Castingshow von SF 1.$£$£Leben$£$£Sie stammt aus Emmenbrücke in der Luzerner Gemeinde Emmen und arbeitete bis anfangs 2007 als Backoffice-Assistentin. Ihr Vater, der ursprünglich aus Guadeloupe stammt, arbeitet in einem Bistro in Luzern.$£$£Von 1998 bis 2003 sang Louves in der Girlgroup Girls to Girls mit, die auch als Vorgruppe von No Angels und Boney M. auftrat. Die Band wurde aufgelöst, da die drei Mädchen wegen ihrer Ausbildung zu wenig Zeit dafür fanden.$£$£Von Januar bis März 2007 nahm sie an der schweizerischen Castingshow MusicStar teil, welche sie im Finale vom 4. März 2007 in der SMS- und Telefonabstimmung vor der als Favoritin gehandelten Sandra Wild mit 70 % aller Stimmen gewann. Wenige Tage nach der Finalsendung wurde publik, dass Wild nicht gewinnen wollte, da sie – wegen größerer Differenzen – keinen Plattenvertrag mit Sony BMG wollte, worauf sie ihren Bekanntenkreis bat, für Louves zu stimmen.[2]$£$£Ihre erste, auf Schweizerdeutsch gesungene Single mit dem Titel Wach uf ist am 23. März 2007 erschienen und erreichte Platz 10 in den Schweizer Single-Charts; das Album mit dem Titel Schwarz uf Wiiss folgte schliesslich am 4. Mai 2007. Seit Ende März 2010 ist ihr neues Album Fabulös im Handel erhältlich.
DJ BoBo
DJ BoBo (* 5. Januar 1968 als Peter René Baumann in Kölliken, Kanton Aargau) ist ein Schweizer Sänger, Tänzer, Komponist und Musikproduzent.$£$£Aus der sogenannten Eurodance-Zeit ist DJ BoBo einer der wenigen Künstler, der bis heute erfolgreich Alben veröffentlicht. Er wird deswegen von Fans auch „King of Dance“ genannt, obwohl er in letzter Zeit auch mehr Elemente aus dem Pop- und Rockbereich in seine Songs einfliessen lässt. Bekannt wurde DJ BoBo mit einer Mischung aus Pop und Dancefloor.$£$£Privates$£$£René Baumann wuchs in Kölliken (Aargau) alleine bei seiner Mutter auf, da sein italienischer Vater, Luigi Cipriano, sich noch vor der Geburt Renés von der Mutter trennte. Cipriano arbeitete seinerzeit als Rezeptionist in der Schweiz. Bis zu seinem sechsten Lebensjahr lebte Baumann überwiegend bei seinen Grosseltern mütterlicherseits. Ein grosses Hobby in seiner Kindheit und Jugend war unter anderem Fussball. Als Platzwart beim FC Kölliken verdiente er sein erstes Geld, das er in Discobesuche oder sein Mofa steckte. Er entschied sich 1984 für eine Lehre als Bäcker und Konditor, die er erfolgreich abschloss. Seinen Vater Luigi Cipriano, der im Oktober 2014 verstarb, lernte Baumann erst 2001 persönlich kennen. Seither hatten sie regelmässig Kontakt. Am 7. August 2015 starb Baumanns Mutter mit 70 Jahren.[12]$£$£Seine erste Frau Daniela Baumann betreibt eine Pole-Fitness-Kette.[13] Mit seiner zweiten Frau Nancy, die auch zu BoBos Crew gehört und während der 1990er-Jahre im Projek
DJ Antoine (* 23. Juni 1975 in Sissach BL, Schweiz; eigentlich Antoine Konrad) ist ein Schweizer House-DJ, Produzent und Labelchef. Seinen internationalen Durchbruch hatte er 2011 mit der Single Welcome to St. Tropez. Viele seiner Songs wurden von den Musikern Maury, Craig Smart und Jenson Vaughan gesungen. Im Jahre 2015 wirkte er als Mitglied der Jury von Deutschland sucht den Superstar mit. Seit Anfang 2014 wohnt er in Therwil in einer Villa.$£$£Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Musikalische Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Antoine Konrad begann früh, sich in Richtung DJ-Musik zu orientieren. Mit 19 Jahren startete er eine Karriere als DJ. Anfangs legte er in den Genres Hip-Hop und Garage House auf.[1] Das Interesse zur Hip-Hop- und Garagemusik entstand besonders durch die Idole seiner Kindheit wie Dr. Dre, Run-D.M.C. oder Public Enemy.[2] Die Inspiration zur Disco- und Housemusik kam erst später, insbesondere durch den Song Show Me Love von Robin S.[3]$£$£1995: Erste Erfolge$£$£Erste Bekanntheit erlangte er ab 1995 durch seinen Club House Café in Basel. Parallel dazu begann er mit eigener Produktionsarbeit und dem Aufbau eines eigenen Plattenvertriebs. Im Dezember 1997 veröffentlichte er seine erste Single Sound of My Life, deren Töne teilweise in David Guetta, Chris Brown und Lil Waynes Song I Can Only Imagine wiederzuhören sind. Seine ersten Alben DJ Antoine – The Pumpin’ House Mix und Partysan on the Boat @ Street Parade ’98 erschienen im Somme
Dieter Meier (* 4. März 1945 in Zürich) ist ein Schweizer Konzeptkünstler und Musiker, der vor allem als Sänger des Elektropop-Duos Yello international bekannt wurde.$£$£Leben$£$£Dieter Meier begann ein Jurastudium, brach es aber ab. Anschließend arbeitete er in einer Bank und danach als Berufspokerspieler. Sein Vater ? aus ärmlichen Verhältnissen stammend ? war als Privatbankier ein erfolgreicher Unternehmer.$£$£Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre machte Meier, der sich selbst als Individual-Anarchist bezeichnet, durch aussergewöhnliche Aktionen auf sich aufmerksam: Beispielsweise inszenierte er im Jahr 1968 am Haupteingang des Zürcher Warenhauses Magazine zum Globus ein Strassentheater und 1971 gab er in New York City jedem Passanten eine Quittung über einen US-Dollar, der zu ihm die Worte „Yes“ oder „No“ sagte.$£$£1972 ließ Meier als Beitrag zum Concept-Art-Programm der documenta 5 am Kasseler Hauptbahnhof eine Metalltafel mit folgender Aufschrift einbetonieren: „Am 23. März 1994 von 15.00 – 16.00 Uhr wird Dieter Meier auf dieser Platte stehen“. Dieses verwirklichte er dann auch. Noch am selben Tag wurde die Tafel entfernt.[1] Dazu erzählte er in der NDR Talk Show im April 2014: „Zeit und Endlichkeit, das beschäftigt mich in ganz vielen Aspekten. Das war ein wirklich berührendes Ereignis, 22 Jahre später dort zu stehen, was ja eine Anmaßung war [...] Da kamen ganz viele Leute, zum Teil sogar angeflogen. Hunderte von Leuten standen da. Für die war diese Tafel, über
Daniel Kandlbauer
Daniel Kandlbauer (* 16. Juni 1983) aus Grindelwald wurde Zweiter bei der zweiten Staffel der Schweizer Castingshow Music Star und behauptet sich seither in der Schweizer Musikszene als Rockmusiker.$£$£Biografie$£$£Kandlbauer wuchs, abgesehen von drei Jahren, die er in Amerika verbrachte, in Grindelwald auf. Daniels Mutter Debbie und sein Bruder Freddie wohnen in Interlaken. Daniel Kandlbauer absolvierte die Handelsmittelschule Thun-Schadau mit kaufmännischer Berufsmaturität und war nebenbei Frontmann der Hard-Rock-Band Crossfade aus Grindelwald. Dort sammelte er erste Studioerfahrungen und nahm seine ersten beiden Alben, «Through the tunnel to the light» und «Shame?», auf. Nach seinem Erfolg bei Music Star löste sich Crossfade auf, unter dem Namen «Nortody» spielen Danis alte Bandgenossen inzwischen wieder.$£$£Karriere$£$£Mit der Absicht, einen Plattenvertrag zu bekommen und somit endlich von seiner Musik leben zu können, meldete sich Daniel Kandelbauer für die zweite Staffel von Music Star an. Er kam bis ins Finale am 26. Februar 2005, welches dann aber die Walliserin Salome Clausen gewann.$£$£Am 23. Juli 2005 veröffentlichte Daniel Kandlbauer seine erste Single "Maybe in Heaven", die sich auf Platz drei der Schweizer Charts platzieren konnte. Am 20. August folgte sein Album "Home", dieses stieg direkt auf dem ersten Platz der Schweizer Hitparade ein.$£$£Daniel Kandlbauer startete im Sommer 2005 seine Home-Tour gemeinsam mit der Band "Burrell" von Reto Burrell, dem Produzen
Daniel Humair (* 23. Mai 1938 in Genf) ist ein Schweizer Jazz-Schlagzeuger.$£$£Leben und Wirken$£$£Humair begann im Alter von sieben Jahren Klarinette und Schlagzeug zu spielen. Er startete eine professionelle Laufbahn, nachdem er 1955 beim internationalen Amateurwettbewerb des Zürcher Jazzfestivals den ersten Preis in drei Kategorien gewonnen hatte. 1958 siedelte er nach Paris über, wo er mit Musikern wie Chet Baker, Kenny Dorham, Eric Dolphy, Jackie McLean, Phil Woods, Lucky Thompson, Don Byas, Bud Powell, Nico Bunink und Oscar Pettiford arbeitete.$£$£1959 gründete er mit Martial Solal eine Gruppe, zu der im Laufe der Zeit Pierre Michelot, René Urtreger, Barney Wilen, Michel Hausser und Stéphane Grappelli stiessen. 1965 wirkte er an Attila Zollers Album The Horizon Beyond und 1967 an Jean-Luc Pontys Debütalbum Sunday Walk mit. Im selben Jahr war er auch am Ethno-Jazz-Projekt Noon in Tunisia von George Gruntz beteiligt. 1968 wurde er Mitglied von Phil Woods' European Rhythm Machine, zugleich spielte er im Trio mit Jean-Luc Ponty und Eddy Louiss. 1972 gehörte Humair mit George Gruntz, Franco und Flavio Ambrosetti zu den Co-Leadern und Gründern von „The Band“, aus der später The George Gruntz Concert Jazz Band hervorging.$£$£In den 1970er Jahren trat Humair u. a. mit Jim Hall, Lee Konitz, Art Farmer, Joe Henderson, Dexter Gordon, Franco Ambrosetti, George Gruntz, Johnny Griffin, Herbie Mann, Anthony Braxton und Hampton Hawes auf und gründete mit Henri Texier und François Jeann
Colin Vallon
Colin Vallon (* 17. November 1980 in Lausanne[1]) ist ein Schweizer Jazzpianist.$£$£Leben und Wirken$£$£Vallon absolvierte eine klassische Musikausbildung; mit 18 Jahren studierte er an der Swiss Jazz School bei Silvano Bazan, William Evans, Manuel Bärtsch und Bert Joris. 1999 gründete er das Colin Vallon Trio, dessen Debütalbum Les Ombres 2004 erschien, dem 2007 bei HatHut Records das Album Ailleurs folgte. Eine weitere Formation war Colin Vallon cinq mit dem Trompeter Erik Truffaz. Seit 2009 unterrichtet er an der Hochschule der Künste Bern. Vallon wirkte auch bei Aufnahmen von Adrian Mears, Nils Wogram, Dejan Terzic, John Schröder, Lisette Spinnler, Araxi Karnusian, Tyshawn Sorey, Andy Scherrer, Tom Harrell, Elina Duni, Samuel Rohrer und Kenny Wheeler mit. 2010 nahm er mit seinem Trio mit dem Bassisten Patrice Moret und dem Schlagzeuger Samuel Rohrer das ECM-Album Rruga auf.[2]