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Schweizer Musiker & Künsler
Schweizer Musiker & Künsler
Fichier Détails
Cartes-fiches | 51 |
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Langue | Français |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 13.10.2016 / 28.03.2024 |
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Dieter Meier (* 4. März 1945 in Zürich) ist ein Schweizer Konzeptkünstler und Musiker, der vor allem als Sänger des Elektropop-Duos Yello international bekannt wurde.$£$£Leben$£$£Dieter Meier begann ein Jurastudium, brach es aber ab. Anschließend arbeitete er in einer Bank und danach als Berufspokerspieler. Sein Vater ? aus ärmlichen Verhältnissen stammend ? war als Privatbankier ein erfolgreicher Unternehmer.$£$£Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre machte Meier, der sich selbst als Individual-Anarchist bezeichnet, durch aussergewöhnliche Aktionen auf sich aufmerksam: Beispielsweise inszenierte er im Jahr 1968 am Haupteingang des Zürcher Warenhauses Magazine zum Globus ein Strassentheater und 1971 gab er in New York City jedem Passanten eine Quittung über einen US-Dollar, der zu ihm die Worte „Yes“ oder „No“ sagte.$£$£1972 ließ Meier als Beitrag zum Concept-Art-Programm der documenta 5 am Kasseler Hauptbahnhof eine Metalltafel mit folgender Aufschrift einbetonieren: „Am 23. März 1994 von 15.00 – 16.00 Uhr wird Dieter Meier auf dieser Platte stehen“. Dieses verwirklichte er dann auch. Noch am selben Tag wurde die Tafel entfernt.[1] Dazu erzählte er in der NDR Talk Show im April 2014: „Zeit und Endlichkeit, das beschäftigt mich in ganz vielen Aspekten. Das war ein wirklich berührendes Ereignis, 22 Jahre später dort zu stehen, was ja eine Anmaßung war [...] Da kamen ganz viele Leute, zum Teil sogar angeflogen. Hunderte von Leuten standen da. Für die war diese Tafel, über
Daniel Kandlbauer
Daniel Kandlbauer (* 16. Juni 1983) aus Grindelwald wurde Zweiter bei der zweiten Staffel der Schweizer Castingshow Music Star und behauptet sich seither in der Schweizer Musikszene als Rockmusiker.$£$£Biografie$£$£Kandlbauer wuchs, abgesehen von drei Jahren, die er in Amerika verbrachte, in Grindelwald auf. Daniels Mutter Debbie und sein Bruder Freddie wohnen in Interlaken. Daniel Kandlbauer absolvierte die Handelsmittelschule Thun-Schadau mit kaufmännischer Berufsmaturität und war nebenbei Frontmann der Hard-Rock-Band Crossfade aus Grindelwald. Dort sammelte er erste Studioerfahrungen und nahm seine ersten beiden Alben, «Through the tunnel to the light» und «Shame?», auf. Nach seinem Erfolg bei Music Star löste sich Crossfade auf, unter dem Namen «Nortody» spielen Danis alte Bandgenossen inzwischen wieder.$£$£Karriere$£$£Mit der Absicht, einen Plattenvertrag zu bekommen und somit endlich von seiner Musik leben zu können, meldete sich Daniel Kandelbauer für die zweite Staffel von Music Star an. Er kam bis ins Finale am 26. Februar 2005, welches dann aber die Walliserin Salome Clausen gewann.$£$£Am 23. Juli 2005 veröffentlichte Daniel Kandlbauer seine erste Single "Maybe in Heaven", die sich auf Platz drei der Schweizer Charts platzieren konnte. Am 20. August folgte sein Album "Home", dieses stieg direkt auf dem ersten Platz der Schweizer Hitparade ein.$£$£Daniel Kandlbauer startete im Sommer 2005 seine Home-Tour gemeinsam mit der Band "Burrell" von Reto Burrell, dem Produzen
Daniel Humair (* 23. Mai 1938 in Genf) ist ein Schweizer Jazz-Schlagzeuger.$£$£Leben und Wirken$£$£Humair begann im Alter von sieben Jahren Klarinette und Schlagzeug zu spielen. Er startete eine professionelle Laufbahn, nachdem er 1955 beim internationalen Amateurwettbewerb des Zürcher Jazzfestivals den ersten Preis in drei Kategorien gewonnen hatte. 1958 siedelte er nach Paris über, wo er mit Musikern wie Chet Baker, Kenny Dorham, Eric Dolphy, Jackie McLean, Phil Woods, Lucky Thompson, Don Byas, Bud Powell, Nico Bunink und Oscar Pettiford arbeitete.$£$£1959 gründete er mit Martial Solal eine Gruppe, zu der im Laufe der Zeit Pierre Michelot, René Urtreger, Barney Wilen, Michel Hausser und Stéphane Grappelli stiessen. 1965 wirkte er an Attila Zollers Album The Horizon Beyond und 1967 an Jean-Luc Pontys Debütalbum Sunday Walk mit. Im selben Jahr war er auch am Ethno-Jazz-Projekt Noon in Tunisia von George Gruntz beteiligt. 1968 wurde er Mitglied von Phil Woods' European Rhythm Machine, zugleich spielte er im Trio mit Jean-Luc Ponty und Eddy Louiss. 1972 gehörte Humair mit George Gruntz, Franco und Flavio Ambrosetti zu den Co-Leadern und Gründern von „The Band“, aus der später The George Gruntz Concert Jazz Band hervorging.$£$£In den 1970er Jahren trat Humair u. a. mit Jim Hall, Lee Konitz, Art Farmer, Joe Henderson, Dexter Gordon, Franco Ambrosetti, George Gruntz, Johnny Griffin, Herbie Mann, Anthony Braxton und Hampton Hawes auf und gründete mit Henri Texier und François Jeann
Colin Vallon
Colin Vallon (* 17. November 1980 in Lausanne[1]) ist ein Schweizer Jazzpianist.$£$£Leben und Wirken$£$£Vallon absolvierte eine klassische Musikausbildung; mit 18 Jahren studierte er an der Swiss Jazz School bei Silvano Bazan, William Evans, Manuel Bärtsch und Bert Joris. 1999 gründete er das Colin Vallon Trio, dessen Debütalbum Les Ombres 2004 erschien, dem 2007 bei HatHut Records das Album Ailleurs folgte. Eine weitere Formation war Colin Vallon cinq mit dem Trompeter Erik Truffaz. Seit 2009 unterrichtet er an der Hochschule der Künste Bern. Vallon wirkte auch bei Aufnahmen von Adrian Mears, Nils Wogram, Dejan Terzic, John Schröder, Lisette Spinnler, Araxi Karnusian, Tyshawn Sorey, Andy Scherrer, Tom Harrell, Elina Duni, Samuel Rohrer und Kenny Wheeler mit. 2010 nahm er mit seinem Trio mit dem Bassisten Patrice Moret und dem Schlagzeuger Samuel Rohrer das ECM-Album Rruga auf.[2]
Boy
Boy (Eigenschreibweise BOY) ist ein Musikduo, das aus der Zürcher Sängerin Valeska Steiner und der Hamburger Musikerin Sonja Glass besteht.$£$£Geschichte$£$£Die beiden Musikerinnen lernten sich 2005 beim Popkurs der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg kennen und gründeten die Band im Jahr 2007.[2] Nachdem sie sich ihr Publikum zunächst vor allem im Rahmen von Konzerten erspielt hatten,[3][4] wurden sie 2011 von Grönland Records unter Vertrag genommen.[5] Dort erschien im Herbst 2011 auch das Debütalbum Mutual Friends, welches von Philipp Steinke produziert wurde.[2]$£$£Das Debütalbum stieg auf Position 14 in die deutschen Charts ein. Nach dem Auftritt in der TV-Sendung NDR Talk Show am 9. September 2011 landete es bei iTunes in den Top 3 und bei Amazon auf Platz 1 der Sales Charts.[6] Im November 2012 wurde dem Duo eine Goldene Schallplatte überreicht.$£$£Boy gewannen 2011 den Hamburger Musikpreis HANS in der Kategorie Hamburger Nachwuchs des Jahres und 2012 den EBBA. Im Jahr 2015 erhielt das Team um Boy den HANS in der Kategorie Beste Künstlerentwicklung.[7]$£$£Das Stück Little Numbers wurde 2011 Titelsong des Films Kein Sex ist auch keine Lösung[8] und der Sat.1-Comedy-Serie Knallerfrauen. Auch in dem europaweit ausgestrahlten Werbespot „Nonstop You“ der Lufthansa war Little Numbers zu hören.[9] Im Juli 2013 erreichte der Song außerdem Platz 4 der japanischen Billboard Hot 100.[10]$£$£Am 21. August 2015 erschien ihr zweites Album We Were Here, das in Deutschland und
Boris Leibovich Blank
Boris Leibovich Blank (* 15. Januar 1952 in Bern)[2] ist ein Schweizer Musiker und Gründungsmitglied der Band Yello.$£$£Leben und Karriere$£$£Boris Blank gründete Ende der 1970er Jahre zusammen mit Carlos Perón die Band Yello. Nachdem Perón die Band verließ, bildet er seit 1984 allein mit Dieter Meier, ebenfalls seit 1979 Bandmitglied, die Band. Blank ist Komponist der Songs von Yello und kümmert sich vorrangig um den instrumentalen Teil. Abgesehen davon ist er auch als Filmmusikkomponist tätig. Sein bevorzugter Synthesizer ist der Fairlight CMI.$£$£Blank lebt heute in Zürich. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.$£$£Filmographie$£$£1981: Jetzt und alles Filmmusik$£$£1987: Dandy Filmmusik$£$£1990: The Adventures of Ford Fairlane Filmmusik$£$£1998: Senseless Filmmusik$£$£2001: Lightmaker Filmmusik$£$£Diskografie$£$£Studioalben$£$£2014: Convergence (Malia & Boris Blank)$£$£2014: Electrified (Boris Blank, solo)
Bligg
Bligg (* 30. September 1976 in Zürich-Schwamendingen; bürgerlich Marco Bliggensdorfer) ist ein Schweizer Musiker aus dem Kanton Zürich$£$£Im Alter von 16 Jahren beteiligte er sich an sogenannten Freestyle Sessions, die er in Schweizer Mundart vortrug. 1995 erschien mit der auf 300 Stück limitierten EP Zürislang Freistiil die erste Veröffentlichung auf der Bligg als Rapper zu hören ist. Drei Jahre später lernte er den Produzenten und Rapper Lexx kennen. Auf dem Sampler Chocolate, Cheese & Sounds sind Bligg und Lexx erstmals zusammen zu hören. Im Jahr 1999 veröffentlichten die beiden Schweizer ihre erste Single Schnitzeljagd unter dem Gruppennamen Bligg'n'Lexx. Die Cuts und Scratches der Single wurden von DJ Cutmando, der Bligg und Lexx im Folgenden auf der Bligg’n’Lexx-Tournee begleitete, beigesteuert.[2] Auch in den folgenden Jahren bis heute arbeitet DJ Cutmando an den Alben von Bligg mit und tritt als DJ bei den Tourneen des Rappers, die im Rahmen jeder Veröffentlichung Bliggs absolviert werden, in Erscheinung.$£$£2000 erschien die in Zusammenarbeit mit Pete Penicka entstandene Single Du & ich sowie das Album Nahdisnah von Bligg’n’Lexx. Das Album wurde von den Kritikern positiv aufgenommen und steigerte den Bekanntheitsgrad der Mundartgruppe. Bligg begann im Folgenden an eigenen Stücken zu arbeiten und wurde von dem Label Universal Music unter Vertrag genommen. 2001 erschien sein erstes Soloalbum Normal, das Platz 20 der Schweizer Charts erreichen konnte.[3] Dafür arbeitete
Beatrice Egli (* 21. Juni 1988 in Lachen, Kanton Schwyz)[1] ist eine Schweizer Schlagersängerin und die Gewinnerin der zehnten Staffel der RTL-Castingshow Deutschland sucht den Superstar.$£$£Leben$£$£Beatrice Egli kommt aus einer musikalischen Familie und singt seit ihrem neunten Lebensjahr. Mit 14 begann sie Gesangsunterricht zu nehmen und auf Volksfesten zu singen. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Friseurin und war ein Jahr in diesem Beruf tätig. 2011 schloss sie eine Schauspielausbildung an der Schule für Schauspiel Hamburg ab. Mit ihren zwei älteren und dem jüngeren Bruder wohnt sie im Elternhaus in Pfäffikon.[2]$£$£2007 trat Egli zusammen mit Lys Assia auf; gemeinsam veröffentlichten sie die Single Sag mir wo wohnen die Engel und ein gleichnamiges Album. Das Duo gewann im April 2007 mit diesem Titel die schweizerische Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik. Beim Finale in Wien im August erreichten sie Platz 12 von 16. Für dieses Abschneiden wurde Egli von Assia verantwortlich gemacht.[3] Im Herbst 2007 trat Egli beim Herbstfest der Volksmusik von Florian Silbereisen auf. 2009 präsentierte sie im Musikantenstadl den Titel Lippenstift. Bis dahin trat sie unter ihrem Prenonym auf, ab ihrem dritten Album 2011 unter ihrem vollständigen Namen.$£$£Am 11. Mai 2013 gewann Egli im Finale der zehnten Staffel von Deutschland sucht den Superstar mit 70,25 Prozent der Zuschauerstimmen. Mit einer Ausnahme erhielt Egli bei allen Mottoshows die meisten Zuschaueranrufe. Durch ih
Bastian Baker
Bastian Baker (* 20. Mai 1991 in Lausanne; bürgerlich Bastien Kaltenbacher[1]) ist ein Schweizer Singer-Songwriter und Gitarrist.$£$£Karriere$£$£Bastian Baker bekam nach dem Abschluss des Sportgymnasiums einen Profivertrag beim Eishockeyverein HC Fribourg-Gottéron. Zuvor hatte er mit den beiden Studiengängen Französisch und Geschichte begonnen. Er beschloss jedoch, sich auf die Musik zu konzentrieren. Claude Nobs, Mitbegründer des Montreux Jazz Festivals, entdeckte Baker, als dieser in einer Bar in Zermatt spielte. Er ermöglichte es Baker, am nächsten Montreux Jazz Festival auf einer kleinen Gratis-Bühne zu spielen.[2]. 2012 gewann Baker den Swiss Music Award als „Best Breaking Act National“ und den "Prix Walo" Newcomer.$£$£2011 veröffentlichte er sein Debüt-Album Tomorrow May Not Be Better. Es erreichte Platz 3 der Schweizer Charts und wurde mit Platin ausgezeichnet[3][4]. Die Singleauskopplung I’d Sing for You erreichte Platz 9 und war 36 Wochen lang in den Schweizer Charts.$£$£Im Jahr 2014 war er Jurymitglied in der belgischen Ausgabe von "The Voice".$£$£Am 30. September 2015 veröffentlichte er gemeinsam mit heidi.com und Metroboutique sein eigenes Modelabel.
Baschi (* 6. September 1986 in Gelterkinden, Kanton Basel-Landschaft; eigentlich Sebastian Bürgin) ist ein Schweizer Popsänger. Er wurde bekannt durch die erste Staffel der Castingshow MusicStar, die zwischen November 2003 und März 2004 im Programm des Schweizer Fernsehens ausgestrahlt wurde. Obwohl er damals als Sechstplatzierter frühzeitig ausgeschieden war, war er von der Plattenfirma Universal unter Vertrag genommen worden.$£$£Karriere$£$£Baschi wollte nach eigener Aussage nie Musik machen und fürchtet jeden Auftritt (auch weil er sehr oft hörte, dass seine Stimme für den Gesang nicht geeignet sei).[1]$£$£Mario Lang und Baschi (ganz links) bei der Verleihung der Amadeus Austrian Music Award in der Halle des Gasometer B in Wien$£$£Seine erste Single Diis Lied startete etwas unglücklich in die Charts: Da ex libris die Single für 3,90 CHF verkaufte – 10 Rappen zu wenig, um die Aufnahmekriterien für die Schweizer Charts zu erfüllen – stieg Diis Lied mit den übrigen Verkäufen nur auf Rang 29 ein. Mit den verkauften Singles von ex libris hätte Diis Lied Platz 3 erreicht. Die folgenden Singles waren wesentlich erfolgreicher. Sein erstes Album Baschi hat wie das zweite Irgendwie Held Gold-Status erreicht. Das dritte Album Fürs Volk erlangte Platin-Status.$£$£Baschi war 2006 Teilnehmer der Doku-Soap Der Match des Schweizer Fernsehens, in der achtzehn prominente Schweizer unter der Anleitung eines professionellen Trainerteams ein einwöchiges Fussball-Trainingslager absolvierten. Er
Anna Rossinelli
Anna Rossinelli (* 20. April 1987 in Basel) ist eine Schweizer Singer-Songwriterin. Sie vertrat die Schweiz beim Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf.$£$£Leben$£$£Ihre erste Bühnenerfahrung machte Rossinelli im Alter von 13 Jahren. Ein Jahr später gründete sie ihre erste A-cappella-Band und es folgten Auftritte mit verschiedenen weiteren Bands. Später nahm sie Unterricht an der Jazzschule Basel (Musikschule Basel), wo neben Gesang, Musiktheorie und Gehörbildung auch Klavierunterricht zum Lehrplan gehörte. Aktuell ist Rossinelli die Sängerin des Pop-Soul-Trios Anna Rossinelli (bis 2011 Anne Claire).[2] Neben ihrer musikalischen Ausbildung absolvierte Rossinelli auch eine Lehre als Fachfrau Betreuung/ Fachrichtung Behindertenbetreuung. Zudem arbeitete sie als Model für Unterwäsche des Labels Tarzan sowie als Kellnerin.[3]$£$£Eurovision Song Contest]$£$£Für die Vorausscheidung des Schweizer Fernsehens für den Startplatz der Schweiz am Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf bewarb sich Rossinelli mit der Ballade In Love for a While (Text und Musik: David Klein). Sie schaffte den Sprung in die Entscheidungsshow am 11. Dezember 2010 in Kreuzlingen, wo sie sich gegen elf Konkurrenten durchsetzte. Vor der Show galt sie bei den Experten als Aussenseiterin. Während der Sendung erhielt sie von der Jury jedoch die besten Kritiken.[4]$£$£Am 10. Mai 2011 trat sie beim Song Contest in Düsseldorf im ersten Halbfinale an. Zum ersten Mal seit 2006 gelangte die Schweiz in das Finale d
Andreas Vollenweider
Andreas Vollenweider (* 4. Oktober 1953 in Zürich) ist ein Schweizer Musiker, Komponist, Produzent und Arrangeur. Mit seiner modifizierten Pedalharfe und einer innovativen Instrumentation hat er eine eigene und unverwechselbare Musikrichtung geschaffen.$£$£Musik$£$£Seine Musik wurde bereits mit den verschiedensten Kategorien versehen wie World Music, Jazz, New Age oder Classical; zwei seiner Alben waren gleichzeitig elf Wochen lang Nummer 1 der Billboard Charts in den Kategorien Classical, Jazz, Pop und Crossover. Seine Musik wird als sehr farbig, dynamisch und geprägt von einer Vielfalt exotischer Klangfarben beschrieben. Neben der Harfe spielt er auch Piano, Orgel, Gitarre, eine Vielzahl verschiedener Blasinstrumente sowie viele exotische Instrumente. Gelegentlich setzt er auch seine Stimme oder die von Gastsängern ein.$£$£Einige seiner musikalischen Begegnungen waren unter anderem mit Bobby McFerrin, Carly Simon, Djivan Gasparyan, Luciano Pavarotti, Ladysmith Black Mambazo, Carlos Núñez, Ray Anderson, Zucchero, Hans Zimmer, Angelo Branduardi, Milton Nascimento, Eliza Gilkyson und Söhne Mannheims.$£$£Vollenweider unternahm bislang zahlreiche Tourneen und Freiluftkonzerte in Europa, den USA, Afrika, Asien und Lateinamerika.$£$£Leben$£$£Andreas Vollenweider wuchs in einer künstlerisch vielseitigen und inspirierenden Umgebung auf; sein Vater Hans Vollenweider war Organist. In den Ferien suchte der Vater mit seiner Familie stets die Kirchen und deren Orgeln eines Ortes auf.[1]
Andreas Ritschard
Andreas Ritschard (* 7. März 1979), genannt Ritschi, ist ein Schweizer Musiker aus Interlaken und Sänger der Band Plüsch.$£$£Ritschard absolvierte von 1997 bis 2001 eine Lehre als Schreiner. Parallel dazu gründete er mit vier weiteren Musikern 1997 die Mundartpopband Plüsch (damals noch V.I.P.). Er ist Sänger und Texter der Band. 2005 unternahm er erstmals einen Ausflug von Plüsch und sang gemeinsam mit der Sängerin Sina für ihr Album All:Tag den Song Du seisch.$£$£Nach dem dritten Bandalbum 2006 beschlossen zwei Bandmitglieder eine Auszeit zu nehmen, um sich auf ihre berufliche Weiterentwicklung zu konzentrieren. Diese Bandpause nutzte Ritschi zur Verwirklichung von Soloprojekten. Neben Songaufnahmen mit Bligg, Adrian Stern und dem Swiss Jazz Orchestra schrieb er auch Texte für einen Filmsoundtrack und mit Stern zusammen Musik für ein Kindermusical[3].$£$£2009 erschien sein Soloalbum Probier mi doch mal us, das bei Veröffentlichung nur knapp Platz 1 der Schweizer Hitparade verpasste und Gold-Status erreichte[4]. Auch die Single Schisstäg erreichte einen respektablen Platz 14 und er konnte damit nahtlos an den Erfolg der Band Plüsch anknüpfen.$£$£Im Juni 2009 nahm er zusammen mit anderen bekannten Schweizer Musiker die Benefizsingle Stahn uf auf. Anlass dafür war der Konzessionsentzug für den Radiosender Energy Zürich, der Erlös war aber für die Förderung Schweizer Nachwuchskünstler vorgesehen. Die Single stieg auf Platz 1 der Hitparade ein[2].$£$£Bis zum zweiten Soloalbum vo
Adrian Stern (* 22. März 1975 in Zürich)[3] ist ein Schweizer Sänger und Songschreiber aus Baden, der im Ostaargauer Dialekt (ähnlich dem Züritüütsch) singt.$£$£Leben$£$£Geboren ist Stern in Zürich und aufgewachsen im westlich davon gelegenen Baden. In seiner Kindheit lebte er zwei Jahre in den USA.[4] Stern begeisterte sich früh für Musik. Die ersten Versuche mit Flöte und Ukulele waren aber wenig erfolgversprechend. 1985, im Alter von zehn Jahren, sah er den Film Zurück in die Zukunft. In der Schlusssequenz des Films spielt Marty McFly ein wildes Gitarrensolo. Daraufhin beschloss Stern, Gitarrist zu werden. Sein Vater schenkte ihm seine erste E-Gitarre zu Weihnachten. Den fehlenden Gitarrenverstärker bastelte er aus einem alten Radio. Durch seinen Gitarrenlehrer Werner Amman kam Stern in Kontakt mit Rock und Blues. Er lernte Improvisation und wie man Songs nach Gehör spielt. David Gilmour von Pink Floyd, Santana, Eric Clapton und Stevie Ray Vaughan waren seine grossen Vorbilder. Zum Abschluss der Bezirksschulzeit in Baden gründete Stern zusammen mit Schülern und einem Lehrer eine Band. Weil ein Sänger fehlte, entschied Stern, den Gesang zu übernehmen. In der Kantonsschule Baden gründete Stern mit Freunden die Band el bleu. Dort entstanden erste eigene englische Lieder. Die Band gelangte ins Halbfinale des Volksbankrock-Wettbewerbes und veröffentlichte ein Demotape mit drei Songs. Der Song Nic Bamforth, dessen Text sein Vater nach dem Lesen eines Interviews mit dem Aidskrank
77 Bombay Street
Die Band 77 Bombay Street wurde 2007 von den vier Brüdern Matt, Joe, Esra und Simri-Ramon im Kanton Graubünden in der Schweiz gegründet. Die Band spielt charakteristischen Folk- und Indie-Rock.$£$£Bandgeschichte$£$£Die vier Brüder Matt (* 1982), Joe (* 1984), Esra (* 1986) und Simri-Ramon Buchli (* 1990) wuchsen in einer neunköpfigen Familie in Basel auf. Schon als Kinder spielten sie in Spitälern, Altersheimen und an privaten Anlässen. 2001 zog die Familie nach Australien nach Adelaide in die „77 Bombay Street“.$£$£Als die vier Brüder zwei Jahre später zurück in die Schweiz kamen, zogen sie in das Chalet ihrer Grosseltern in Scharans im Domleschg, wo sie 2007 ihre Band gründeten. Nur ein Jahr nach der Bandgründung holten sich 77 Bombay Street den Sieg beim MyCokemusic Soundcheck,[1] den kleinen Prix Walo in der Sparte „Band“[2] und einen Plattenvertrag.$£$£Mit den Songs 47 Millionaires, Long Way, I Love Lady Gaga und Up in the Sky erlangten sie durch das Radio nationale Bekanntheit. 77 Bombay Street absolvierten in den vier Jahren von 2007 bis 2011 über 150 Live-Auftritte. Im Frühling 2011 waren 17 ihrer 21 Club-Shows ausverkauft und im Sommer traten sie an insgesamt 20 Festivals auf. Ihr Debütalbum Up in the Sky besteht aus zwölf Folk-Rock-Songs. Der Titelsong wurde ein Top-10-Hit und hielt sich 82 Wochen lang in der Schweizer Hitparade. Das Album erreichte Platz 3 der Albumcharts und war über zwei Jahre in den Charts platziert. Es wurde für mehr als 30.000 verkaufte Exempl
Yello
Yello ist ein Schweizer Musiker-Duo (Dieter Meier und Boris Blank). Das Wort Yello ist ein Wortspiel von Dieter Meier und steht für „a yelled Hello“ („ein gebrülltes Hallo“).$£$£Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Ende der 1970er Jahre wurde Yello von Boris Blank und Carlos Perón in Zürich (Schweiz) gegründet.[5] In einem Testlabor für Autos trafen Boris Blank und Carlos Perón aufeinander, um Motorengeräusche aufzunehmen. Sie kamen ins Gespräch und begannen später, zusammen mit verschiedensten Geräten zu experimentieren, nahmen Geräusche auf und verarbeiteten diese zu Songs. Auf der Suche nach einer passenden Begleitstimme machte sie der Verkäufer eines örtlichen Plattenladens 1978 mit Dieter Meier bekannt, der zu dieser Zeit noch in einer Band namens The Assholes war.$£$£1979 erschien die erste Maxi-Single auf einem Schweizer Underground-Label namens Periphery Perfume. 1980 führte sie ihr Weg in die USA, um ihre Musik verschiedenen Plattenfirmen vorzustellen. Die drei Schweizer erhielten einen Plattenvertrag. Zu dieser Zeit erschienen einzelne Titel auch auf Alben des Residents-Labels Ralph Records. Die zweite Veröffentlichung Bostich wurde zum Club-Hit. Es folgten die ersten Alben Solid Pleasure (1980) und Claro que si (1981). Carlos Perón verließ die Band 1983 nach Fertigstellung des Albums You Gotta Say Yes To Another Excess (erschienen Anfang 1984).$£$£Mitte der 1980er-Jahre errang die Band größere Bekanntheit durch erste Charterfolge, vor allem in ihrem
Vico Torriani
Vico Torriani (* 21. September 1920 in Genf als Ludovico Oxens Torriani; † 25. Februar 1998 in Agno) war ein Schweizer Schlagersänger, Schauspieler, Showmaster und Kochbuchautor.$£$£Leben$£$£Torriani wurde als Sohn eines Reit- und Skilehrers geboren und wuchs in St. Moritz auf. Nach der Schule lernte er Konditor, Koch und später noch Kellner. Bereits als 15-Jähriger gab er private Konzerte. Später betätigte er sich als selbständiger Gastwirt, unter anderem in Basel, und machte sich als Autor von Kochbüchern einen Namen.$£$£1945 siegte er bei einem Talentwettbewerb und tingelte danach durch ganz Europa. 1949 hatte er in der Schweiz seinen ersten Hit Silberfäden. 1951 kam der erste grosse Erfolg in Deutschland mit Addio, donna grazia. Danach nahm Torriani zahlreiche Schallplatten mit Schlagern in verschiedenen Sprachen auf. Ab 1952 trat er im Fernsehen auf. Er bekam zunächst in der Schweiz, später auch in Deutschland eigene Shows, wie etwa «Grüezi, Vico», „Hotel Victoria“ und die «Vico-Torriani-Show», in denen zahlreiche Gaststars auftraten.$£$£In den 1950er Jahren war er als Schauspieler in zahlreichen Musikfilmen zu sehen und trat auch in Theatern auf. In diversen Operetten- und Musical-Inszenierungen konnte man ihn in den 1950er und 1960er Jahren sehen. 1955 war Torriani der allererste zu ratende Gaststar in der Ratesendung Was bin ich? bei Robert Lembke. 1958 trat er in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an.$£$£Torriani gab Gastspiele in vielen Länder
Trauffer, eigentlich Marc A. Trauffer (* 1979 in Brienz), ist ein Schweizer Mundart-Popsänger aus dem Berner Oberland.$£$£Biografie$£$£Bekannt wurde Trauffer als Sänger der Berner Band Airbäg, die zwischen 1997 und 2005 vier Chartalben vorweisen konnte. Die Band fiel auseinander und nach einem privaten Rückschlag durch das Scheitern seiner Ehe dauerte es bis 2008, bis er mit seinem Debütalbum Pallanza seine Solokarriere startete[2]. Benannt ist es nach dem Ort Pallanza im italienischen Piemont, wohin er sich während seiner privaten Krise zurückgezogen hatte[3].$£$£Mit den Nachfolger-Alben Dr Heimat z'lieb (2010) und Fischer & Jäger (2013) konnte er an die früheren Banderfolge anknüpfen. Das Abum Fischer&Jäger erreichte Goldstatus. 2014 folgte dann Alpentainer, welches mit Platin ausgezeichnet wurde. [4]$£$£2009 übernimmt Marc Trauffer zudem die Holzspielwarenfabrik Trauffer seiner Eltern und führt sie seither als Inhaber. [5] Gleichzeitig engagierte er sich bis Mitte 2014 im Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Hofstetten[6] und bis Anfang 2015 als Vizepräsident vom Freilichtmuseum Ballenberg. [7][8]
Toni Vescoli (* 18. Juli 1942 in Zürich) ist ein Schweizer Musiker und Singer-Songwriter. In den 1960ern war er einer der ersten Schweizer Rock’n’Roll-Interpreten.$£$£Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Vescoli wuchs in Peru und Küsnacht ZH auf. Seine Musikerkarriere begann bereits während seiner Ausbildung zum Hochbauzeichner. Mit Klassenkameraden wurden Songs der Everly Brothers geprobt. Im Kaffee «Schwarzer Ring» im Zürcher Niederdorf fand er sein erstes festes Engagement für eine Gage von CHF 10.-.$£$£1962 gründete er die Band Les Sauterelles (frz. ‹Die Heuschrecken›), mit der er extensiv auf Tournee ging und bis zu 350 Konzerte im Jahr absolvierte. Der Bekanntheitsgrad in der Schweiz war entsprechend hoch, so dass die erste Single, das Instrumentalstück «Hongkong», auch gleich zu einem Verkaufsschlager wurde. Im gleichen Jahr spielte die Band im Vorprogramm von Cliff Richard & The Shadows. In diesem Jahr gab es diverse Tourneen im In- und Ausland (CSSR, Canta-Giro, Adamo, Rolling Stones etc.) sowie einige TV-Auftritte. Der zweite Sauterelles-Hit «Heavenly Club» war 1968 13 Wochen in den Schweizer Charts, 7 davon auf Platz 1. Das Lied war auch Nr. 1 auf Radio Luxemburg und beim Südwestfunk.$£$£1970 löste sich die Band Les Sauterelles auf, und Toni Vescoli startete eine Solokarriere. Sein Mundart-Album «Lueg für dich» enthält unter anderem das Lied «Susann», welches von Reinhard Mey gecovert wurde. Vescoli arbeitete vier Jahre neben seinen Auftritten beim Schwei
Stress (* 25. Juli 1977 in Tallinn[2]; auch Billy Bear, bürgerlich Andres Andrekson) ist ein Schweizer Rapper aus Lausanne. Momentan lebt Stress in Zollikerberg.[3]$£$£Leben$£$£Im Alter von zwölf Jahren zog Andrekson mit seiner Familie aus der Sowjetunion in die Schweiz und wurde später Schweizer Bürger. Er studierte Wirtschaft an der Universität Lausanne und arbeitete danach in der Abteilung Marketing der Firma Procter & Gamble in Genf. Von 2008 bis 2012 war er mit der Schauspielerin und Ex-Miss Schweiz Melanie Winiger verheiratet.[4][5] Zurzeit ist der Musiker mit dem Schweizer Model Ronja Furrer liiert.[6]$£$£Im November 2010 gründete er sein Modelabel Bear Inc. bei Metro Boutique. Er ist seit Januar 2013 Jurymitglied und Coach in der Gesangs-Castingshow The Voice of Switzerland.$£$£Musik$£$£Werdegang$£$£Stress war schon in Frankreich und Deutschland bekannt, bevor er in der Schweiz den Durchbruch schaffte. Er war elf Jahre lang Mitglied der erfolgreichen Hip-Hop-Gruppe Double Pact und arbeitete während dieser Zeit mit Szenegrössen wie Freundeskreis und Massive Töne zusammen. Die Band löste sich 2006 auf, die Mitglieder treten aber weiterhin gemeinsam auf.$£$£2003 erschien Stress' erstes Soloalbum Billy Bear. Mit der zusammen mit Xavier Naidoo aufgenommenen Singleauskopplung Tu me manques gelang dem Rapper dabei der landesweite Durchbruch. Zwei Jahre später kam mit 25.07.03 die Fortsetzung zu Billy Bear in die Geschäftsläden. Es folgte das Album Renaissance, welches sofort
Stiller Has ist eine Schweizer Mundart-Band.$£$£Geschichte$£$£Das Duo wurde im Mai 1989 in Bern gegründet. Endo Anaconda und Balts Nill spielten vorher bereits zusammen in den Bands Hunger & Trunk, Caduta Massi und Andreas Flückiger & Die Alpinisten.$£$£1995 gewann Stiller Has den Salzburger Stier sowie den Deutschen Kleinkunstpreis.$£$£Seit 2002 trat die Band mit dem bis dato als Gastmusiker agierenden René „Schifer“ Schafer (ex-Rumpelstilz) als Trio auf. Die so long HASi Tour im Sommer 2005 war zugleich die Abschieds-Tour von Balts Nill, der nach 15 Jahren bei Stiller Has zu neuen Ufern aufbrach.$£$£Seit Frühjahr 2006 tritt Stiller Has in neuer Besetzung zu viert auf.$£$£Im Mai 2007 erhielt Stiller Has den Liederpreis 2007 für den Titel Geischterbahn.[1]
Stephan Eicher (* 17. August 1960 in Münchenbuchsee) ist ein Schweizer (Rock-) Chansonnier. Er singt in seinen Liedern auf Französisch, Deutsch, Englisch, Italienisch und Berndeutsch, manchmal auch abwechselnd innerhalb eines Stückes. Bekannt wurde er im deutschsprachigen Raum in den 1980er Jahren mit der Band Grauzone und deren NDW-Chartsingle Eisbär, seitdem ist er in Frankreich und der Schweiz mit diversen Alben, Tourneen und Nummer-eins-Hits erfolgreich.$£$£Leben und Werk$£$£Stephan Eicher stammt aus einer jenischen[1] Familie. Seine Kindheit verbrachte er in Münchenbuchsee, später besuchte er das Internat Ecole d'Humanité in Hasliberg. Seine musikalische Ausbildung erfolgte an der Zürcher F+F Schule für Kunst und Design, wo er unter anderem auch lernte, den Computer für das Komponieren zu nutzen.$£$£Seinen ersten Tonträger Eisbär nahm Stephan Eicher gemeinsam mit seinem Bruder Martin als NDW-Band Grauzone 1980 auf. Die Vorliebe für französische Chansons à la Jacques Dutronc, Antoine und Serge Gainsbourg prägte seine folgenden Solo-Veröffentlichungen. Der LP/CD-Titel Les Chansons Bleues verweist auf Eichers melancholische Grundstimmung dieser Zeit. Sein Thema ist die Einsamkeit.$£$£Mit den beiden dann folgenden Alben etablierte sich Stephan Eicher. Das Album I tell this night stieg 1985 in den schweizerischen Charts bis auf Platz 10 und verweilte 12 Wochen in der Bestenliste. Zwei Jahre später konnte Eicher mit dem Album Silence den 3. Platz der Schweizer Top 10 verbuchen
Steff la Cheffe (* 4. April 1987 in Bern; bürgerlich Stefanie Peter) ist eine Schweizer Rapperin und Beatboxerin aus dem Berner Stadtteil Breitenrain-Lorraine.$£$£Biografie$£$£Im Alter von 13 Jahren schrieb Steff la Cheffe ihre ersten eigenen Texte. Parallel dazu begann sie mit Beatboxing. Drei Jahre später, im Alter von 16 Jahren, folgten erste Auftritte. In dieser Zeit trat sie auch in diversen Städten ausserhalb der Schweiz auf. So hatte sie unter anderem Auftritte als Beatboxerin in Paris, Prag und Berlin.$£$£2009 begleitete Steff la Cheffe Andreas Vollenweider als Beatboxerin auf seinen Konzerten. Gemeinsam mit Daniel Küffer wurden Lieder von Vollenweider in einer komplett überarbeiteten Version vorgetragen. Im selben Jahr wurde Steff la Cheffe am M4Music als Newcomer of the Year ausgezeichnet. Sie belegte zudem Platz eins in der Kategorie Urban. Überdies erreichte sie den Vizeweltmeistertitel in der Female-Kategorie an den Beatbox-Weltmeisterschaften in Berlin.$£$£Zusammen mit dem Zürcher Reggae-Sänger Dodo arbeitete sie anschliessend an ihrem ersten Soloalbum. Als Folge dieser Zusammenarbeit ist Steff la Cheffe dreimal auf Dodos Album Reggae Against the Machine vertreten. Steff la Cheffs Debütalbum Bittersüessi Pille erschien am 9. Mai 2010 und erreichte in der Schweizer Hitparade Platz 7.$£$£2011 erhielt sie den Swiss Music Award für das „Best Talent National“.[2] 2014 wurde ihr der Ida-Somazzi-Preis verliehen.[3]$£$£Diskografie$£$£2010: Bittersüessi Pille$£$£2013: Vö
Stefanie Fabienne Heinzmann[1] (* 10. März 1989 in Visp-Eyholz, Wallis[2]) ist eine Schweizer Pop- und Soulsängerin. Einem breiten Publikum wurde sie als Gewinnerin des Casting-Wettbewerbs SSDSDSSWEMUGABRTLAD bekannt, der zwischen Oktober 2007 und Januar 2008 im Rahmen von Stefan Raabs Fernsehshow TV total ausgestrahlt wurde. Im März 2015 erschien ihr viertes Studioalbum. Heinzmann erhielt Auszeichnungen wie den Echo, den Comet, die 1 Live Krone und die Swiss Music Awards. Sie trat mit internationalen Musikern wie Tower of Power, Joss Stone und Lionel Richie auf.$£$£Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]$£$£Stefanie Heinzmann absolvierte eine Ausbildung an der Handelsschule für Sportler und Künstler am Kollegium Brig und war seit 2005 Sängerin der Mundart-Rockband BigFisch. Deren erste Single Chumm ins Wallis avancierte in ihrem Heimatkanton zu einem populären Titel. Vom lokalen Radiosender Radio Rottu Oberwallis (RRO) wurde er zum „grössten Walliser Hit“ des Jahres gewählt.[3]$£$£2007–2008: Entdeckung$£$£Im Sommer 2007 bewarb sich Heinzmann als Sängerin für den von Stefan Raab im Rahmen seiner Fernsehshow TV total konzipierten Castingwettbewerb SSDSDSSWEMUGABRTLAD und wurde von den Organisatoren in die 20 Teilnehmer der Entscheidungsshows ausgewählt. Mit Interpretationen von überwiegend Soul- und Funkklassikern zog sie in das Finale der besten vier ein. Dort setzte sie sich am 10. Januar 2008 in der telefonischen Abstimmung der Zuschauer als erste Schweizerin in einer deut
Sophie Hunger (* 31. März 1983 in Bern; eigentlich Emilie Jeanne-Sophie Welti)[3] ist eine Schweizer Sängerin, Songwriterin und Filmkomponistin, die auch Gitarre, Bluesharp und Klavier spielt$£$£Leben$£$£Sophie Hunger ist die Tochter von Philippe Welti und Myrtha Welti geb. Hunger, sowie Enkelin von Arthur Welti. Als Kind hatte Sophie Hunger für einige Zeit Klavierunterricht.[3][4] Ihr Vater hörte viel Jazz[4] und Punk[5], so dass sie früh mit diesen Musikrichtungen in Berührung kam.[4] Über ihre Mutter lernte sie diverse Volkslieder kennen.[5] Hunger hatte wechselnde Vorlieben, begeisterte sich als Jugendliche für Hip-Hop und Rhythm and Blues, später Rockmusik und entdeckte als junge Erwachsene Country, Bluegrass und Folk.[4]$£$£Die Diplomatentochter wuchs mit zwei älteren Geschwistern in Bern, London, Bonn und Zürich auf. In Zürich bestand sie im Herbst 2002 am Literargymnasium Rämibühl[6] die Matura[3] und begann ein Studium mit den Fächern Germanistik und Anglistik.[7]$£$£Die Autorin$£$£Neben ihrer musikalischen Tätigkeit tritt Hunger auch schreibend in Erscheinung. Sie verfasste unter anderem für Die Zeit im Jahre 2009 Kolumnen, bei denen sie sich in Christian Seraphin Jenny verwandelte, der in der Zeitung steckt und die Welt von dort aus anschaute. Für etliches Aufsehen sorgte ihr fiktionaler Bericht über die Salzburger Festspiele[24] 2010, den sie in Form eines Briefes an den verstorbenen Thomas Bernhard gestaltete und der in der Folge kontrovers kommentiert und diskut
Sina (* 28. Mai 1966 in Visp; bürgerlich Ursula Bellwald) ist eine Schweizer Mundart-Popsängerin aus Gampel im Kanton Wallis.$£$£Leben$£$£Als Sina sechs Jahre alt war, starb ihre Mutter.[3]$£$£In den 1970er Jahren sammelte sie erste musikalische Erfahrungen in einem Kinder-, Jugend- und Gospelchor. Parallel dazu bekam sie auch Gitarrenunterricht. In den 1980er Jahren machte sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau.$£$£Sina feierte ab 1983 erste musikalische Erfolge. Ihr erster Erfolg war der 1. Platz beim Oberwalliser Schlagerfestival mit dem Song «The House of the Rising Sun», worauf Konzerte im In- und Ausland sowie Hauptrollen in den Musicals «Annie Get Your Gun» und «Jesus Christ Superstar» folgten. In dieselbe Zeit fallen vier Jahre klassischer Einzelunterricht in Zürich, drei Jahre Einzelunterricht an der Jazzschule in Zürich sowie drei Jahre Einzelunterricht für Pop, Rock und Improvisationen in Zürich. Dazu besuchte sie mehrere Pop- und Rockworkshops im In- und Ausland.$£$£1990 versuchte sich Sina als Schlagersängerin mit Deutschen Titeln unter dem Pseudonym SINA CAMPELL. Die Aufnahmen erfolgten in München im Studio von Jürgen Marcus. CD-Titel "Mein Herz steht in Flammen"$£$£Von 1993 bis 1996 war sie Radiomoderatorin beim Schweizer Radio DRS. Im Jahre 1994 erschien mit dem Titel «Sina» ihr erstes Mundartalbum, das sich 23 Wochen in den Schweizer Charts hielt und die Auszeichnungen Gold und Platin erreichte. Es folgte eine ausgedehnte Schweizer Tournee.$£$£1995 erschien ihr
Shakra ist eine Schweizer Hard-Rock-Band aus Trub (Region Bern), die sich Mitte der 1990er-Jahre formierte. Die Band spielt harten, kernigen Rock und wird oft als Nachfolger der bekannten Schweizer Band Krokus genannt. Der Bandname Shakra stammt von Chakra, was in einer esoterischen, asiatischen Lehre die sieben Zentren des Körpers beschreibt, durch welche die Energie fliesst. Diese Wahl fiel nicht aus esoterischen Gründen, sondern vielmehr, weil der Name kurz, aussprechbar, prägnant und nicht wie alle anderen Bandnamen klang.$£$£Geschichte $£$£Erste Bühnenerfahrung sammelte die Urformation schon im Jahr 1990, damals noch unter ihrem alten Bandnamen «Ruckus». Vier Jahre später standen die Emmentaler Hardrocker als Vorgruppe von Krokus, Gotthard und Chroming Rose auf der Bühne. Ab 1995 nannte sich die Band Shakra und machte ihrem Ruf als überzeugende Liveband alle Ehre. Geradliniger und schnörkelloser Hardrock galt bald als Markenzeichen der Band.$£$£Zwei Jahre später unterzeichnete Shakra einen weltweiten Produktions- und Vertriebsvertrag mit dem Label Point Music. Das selbstbetitelte Debütalbum Shakra wurde 1998 veröffentlicht, eine Eigenproduktion (wie auch die darauf folgenden Veröffentlichungen) des Gitarristen Thom Blunier. 1999 erschien dann der Zweitling Moving Force. Während einer Tournee mit Uriah Heep entstand die erste Live-CD The Live Side.$£$£Nach einem weiteren Karriereschritt mit Power Ride (2001) folgte für die Band ein Tiefschlag, da der Sänger Pete Wiedmer S
Seven (* 18. Oktober 1978 in Wohlen[2]; eigentlich Jan Dettwyler[3]) ist ein Schweizer Musiker und Sänger in den Sparten R&B und Soul.$£$£Leben$£$£Der Sohn eines Tenors und einer Pianistin war als 15-jähriger Sänger in der Band Natural Acapella, die unter anderem im SF DRS auftrat. Sein erstes Album Dedicated To … erschien 2002. Es folgten einige Konzerte, unter anderem als Support von Destiny’s Child im Zürcher Hallenstadion. Sein zweites Album Sevensoul erschien 2004 und erreichte in den Schweizer Charts Platz 35. Das 2005er Album Lovejam erreichte Platz 9 der Schweizer Charts. Es folgten Auftritte in Großbritannien und beim Sundance Film Festival 2006. Das Album Home, das 2007 veröffentlicht wurde, erreichte in den Charts Rang 5 und erzielte eine Goldene Schallplatte. Im Februar 2009 erschien sein Album Like a Rocket.$£$£2011 veröffentlichte Seven sein erstes Album in Deutschland mit dem Titel Focused und die dazugehörige Single Lisa. 2012 erschien das Album The Art Is King. 2016 nimmt er an der dritten Staffel von Sing meinen Song – Das Tauschkonzert teil.[4] Seven ist verheiratet und hat einen Sohn.
Polo Hofer (eigentlich Urs Hofer; * 16. März 1945 in Interlaken) ist ein Schweizer Mundartrock-Sänger. Er trug in den 1970er- und 1980er-Jahren im Zuge einer Schweizer Mundartwelle wesentlich zur Popularisierung schweizerdeutsch gesungener Rock- und Popmusik bei.$£$£Musikalische Karriere$£$£1961 begann Hofer eine vierjährige Lehre als Handlithograf. Im selben Jahr gründete er hobbymässig die Popgruppe The Jetmen als Schlagzeuger und Leadsänger. 1967 wurde er beim schweizerischen Rhythm’n’Blues-Festival zum besten Sänger erkoren.$£$£Im Sommer 1971 gründete er mit Hanery Amman, Schifer Schafer (aktuell bei Stiller Has) und Sämi Jungen die Mundart-Band Rumpelstilz. 1973 veröffentlichten sie ihre erste Single, Warehuus-Blues, zwei Jahre später ihre erste LP, Vogelfuetter. Mit Rumpelstilz brachte er 1976 auf Berndeutsch unter anderem die beiden Hits Kiosk und Teddybär heraus. 1977 erschien die Doppel-LP Fätze u Bitze…. Nach der Trennung von Rumpelstilz gründete er Polos Schmetterding zusammen mit Span und Marianna Polistena, mit denen er insgesamt vier Alben veröffentlichte. 1989 kamen die Rumpelstilz in Original-Besetzung für ein kurzes Comeback zusammen und spielten das Album Live im Anker ein.$£$£1984 gründete er die SchmetterBand, mit der er bis Januar 2003 unterwegs war. Das Abschiedskonzert wurde dokumentiert auf der DVD AbXang & Usklang von Mirjam von Arx. 2004 tourte er mit der Band The Alpinistos und gab ein Konzert zur Einweihung des neu gestalteten Berner Bundesplatzes
Pierre Favre
Pierre Favre (* 2. Juni 1937 in Le Locle) ist ein Schweizer Jazz-Schlagzeuger und Perkussionist.$£$£Leben$£$£Favre begann im Alter von 15 Jahren als Autodidakt bei seinem Bruder und bei Raymond Droz Schlagzeug zu spielen. 1954 wurde er Berufsmusiker und spielt Bebop, aber auch Dixieland und New Orleans-Jazz. Besonders beeinflusst wurde er zunächst durch Philly Joe Jones, Bud Powell und Benny Bailey. Er spielte in Tanzbands und von 1957 bis 1960 fest im Orchester von Radio Basel bei Cédric Dumont, nebenbei aber auch mit George Gruntz, Flavio Ambrosetti und Barney Wilen. Zudem begleitete Favre Chet Baker beim ersten Comblain Jazz Festival, im folgenden Jahr Dusko Goykovich.$£$£In den 1960er Jahren war Favre als Schlagzeuger im Orchester von Max Greger sowie als Techniker für Paiste in der Entwicklung obertöniger Cymbals tätig und entwickelte eine neue melodiöse Konzeption der Perkussion. Rund um das konventionelle Jazz-Schlagzeug veränderte sich daher sein Instrument. Diese Entwicklung wird bereits angedeutet mit der Veröffentlichung von From Sticksland with Love, einer außergewöhnlichen Perkussions-Produktion von Joachim E. Berendt aus dem Jahr 1967 mit drei weiteren Schlagzeugern: Charly Antolini, Mani Neumeier und Daniel Humair.[1] In den nächsten Jahren wurde Favres Schlagzeug zu einem zunehmend selbstständigen Klangkörper, zunächst im freien Zusammenspiel mit der Pianistin Irène Schweizer und dem Bassisten Peter Kowald, aber auch mit Michel Portal, mit Joe Haider und insbe
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