BWL_Teil_2

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Edita Rexha

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Set of flashcards Details

Flashcards 28
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Primary School
Created / Updated 07.10.2013 / 15.10.2013
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  • Nenne die Typologien eines Unternehmens:

  • Art des Anteilseigners
    • Private Anteilseigner
    • öffentli. Anteilseigner
  • Gewinnorientierung
  • Art der erstellten Güter
    • Sachleistungsbetriebe
    • Dienstleistungsbetriebe
  • Unternehmensgrösse
  • Rechtsform
  • Geographische Ausbreitung/Standortabhängigkeit
  • vorherrschender Produktionsfaktor
  • vorherrschende Prodkutionsfunktion
  • art der Leistungserstellung:
    • Fertigungsprinzipien
    • Fertigungsarten

Typologien von Unternehmen - Abgrenzung nach Anteilseignung

Nenne die Abgrenzungskriterien

  • Rechtliche Grundlage
  • Kapitalbeteiligung
  • Grad der Selbstbestimmung
  • Gewinnorientierung

Typologien von Unternehmen - Abgrenzung nach Anteilseignern

Nenne die 3 Unterteilungen einer Unternehmung

  1. Private Unternehmen
  2. Gemischtwirtschaftliche Unternehmen
  3. Öffentliche Unternehmen und Verwaltungen

Kategorisierung von Unternehmen/Betrieben 

(Betriebstypologie)

  • Art des Betriebsziels:
    • Erwerbswirtschaftlich orientierte Betriebe (=Unternehmen)
    • Non-Pofrit-Betriebe
  • Art der erstellten Leistung:
    • Sachleistungsbetriebe
    • Dienstleistungsbetriebe
  • Wirtschaftszweigen:
    • Sachleitustungsbetriebe
    • Dienstleistungsbetriebe

Typologien von Unternehmen - Abgrenzung nach Grössen

Unterscheidung in?

Abgrenzungskriterien?

Unterscheidung in:

  • Kleinstunternehmen, kleine Unternehmen mittlere Unternehmen (KMU)
  • Grossunternehmen

Abrgenzungskriterien:

  • Höhe des Umsatzes
  • Beschäftienzahl und Umsatzgrössenklassen

 

Klst.: Mitarbeiter 10 / Umsatz < 2. Mio / Jahresbilanz < 2

K: Mitarbeiter <50 / Umsatz < 10. Mio / Jahresbilanz <10

M: Mitarbeiter <250 / Umsatz < 50 Mio / Jahresbilanz <43 

Typologien von Unternehmen - Abgrenzung nach Rechtsform

Die verschiedenen Rechtsformen

Rechtseinheit

  • Einzelunternehmen
  • Gesellschaften
    • Rechtsgemeinschaft
      • Kollektivgesellschaft
      • Kommanditgesellschaft
      • Kommanditgesellschaft für kollektive Kapitalanlagen (FONDS)
      • (Einfache Gesellschaft)
         
    • Juristische Personen
      • Köperschaften
        • AG
        • Kommanditaktiengesellschaft
        • GmbH
        • Genossenschaft
        • Vereine Investmengesellschaft
      • Antstalten
        • Stiftungen

Typologien von Unternehmen - Abgrenzung nach Standort

Was ist ein Standort?

Welche Fragen stellen sich bei der Bestimmung des Standortes?

Ein Standort ist ein Geographischer Ort, an dem das Unternehmen seine Produktionsfaktoren einsetzt.

Zwei Probleme bei der Frage nach dem Standort:

  1. Grad der geographischen Ausbreitung:
    Bestimmung des Grades der räumlichen Zentralisierung bzw. Dezenatralisierung der Unternehmenstätigkeiten
  2. Standortanalyse: Bestimmung des konktretes Standortes

Typologie von Unternehmen - Abrgrenzung nach Standort (2/3)

Grad der geographischen Ausbreitung (Stoandortkategorien)

  • Lokale Unternehmen (bspw. Bern)
  • Regionale Unternehmen (bspw. Nordwestschweiz)
  • Nationale Unternehmen (bspw. Schweiz)
  • Internationale Unternehmen 
    -> Produktion in einem Land, Absatz in mehren Ländern
  • Mulinationale (globale) Unternehmen
    -> Prduktion und Absatz in vielen Ländern

Typologien von Unternehmen - Abgrenzung nach Standoert (3/3)

Nennen sie die 8 Standortfaktoren

  1. Arbeitsmarkt
  2. Material
  3. Absatzmarkt
  4. Verkehr
  5. Immobilienmarkt
  6. Ökologie
  7. Abgaben 
  8. Energie

Definieren sie ein Ziel?

Leitpunkte des Handels

Markieren einen anzustrebenden Zustand in der Zukunft bzw. sind angestrebte zukünftige Zustände, die durch eigenes Handeln erreicht werden können

=> Ziele sind gewollt herbeigeführte Wirkungen

Zählen sie die 6 Klassifikatinsmerkmale von Ziele?

  1. Zielsetzungsinstanz
    Individuelle/institutionelle Ziele
  2. Zielinhalt
    Mengengrössen/Geldgrössen; Sach-/Formziele
  3. Zielausmass
    Begrenzte/unbegrenzte Ziele
  4. Zeibezug
    Kurzfistig/langfristige Ziele
  5. Zielbeziehung:
    1. Zielneutralität
    2. Zielantinomie
    3. Zielkonkurrenz
    4. Zielkomplementarität
  6. Rangordnung
    Oberziele/Zwischenziele/Unterziele

Nennen Sie die beiden Zielsetzungsinstanz und deren Bedeutung.

  1. Individuelle Ziele
    • von Einzelpersonen verfolgt
    • z.B. Arbeitszufriedenheit als Arbeitsnehmerziel
  2. Instituionelle Ziele (kollektive Ziele)
    • für Institionen bzw. Unternehmen gesetzt und verfolgt
    • z.B. Existensicherung des Betriebes

Zielinhalt

  • Angabe der Ziele in Mengeneinheiten (z.B. Prduktionsmenge) oder in Geldeinheiten (z.B. Umsatz)
  • Statt absoluter Grössen können auch relative Grössen zur Zielformulierung herangezogen werden wie Arbeitsproduktivität (Ausbringungsmenge/Arbeitsstunde) oder Umsatzrentabilität (Gewinn/Umsatz)
  • Für Unernhemen geltende Ziele werden häufig in Sach- und Formalziele eingeteilt.

Formalziele

Übergeordnete Ziele, von denen Sachziele abgeleitet werden und in denen der Erfolg des unternehmerischen Handelns zum Ausdruck kommt.

Beispiele: Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität (Gewinn)

Sachziele

Beziehen sich auf das konkrete Handeln in den verschiedenen Prozessen bzw. Funktionen

Beispiele: Marketingziel, Personalziel

Produktivität

Formel

Mengenmässiges Verhältnis zwischen Input & Output des Produktionsprozesses

 

Formel:    

Ausbringungsmenge (Output) / Einsatzmenge (Input)

Wirtschaftlichkeit

Verhältnis zwischen bewertetem Input und bewertetem Output (mit Geld bewertet)

Formel:

Ertrag / Aufwand
(Wenn = 1, dann wird weder ein Gewinn noch ein Verlust erzielt)

 

bewertete Leistung / Kosten

 

Sollkosten / Istkosten
= Relation zwischen einr vorgegebenen und tatsächlich erreichten Situation

Formel Arbeitsproduktivität

produzierte Anzahl / Zahl der Arbeitsstunden

Formel Maschindenproduktivität

produzierte Anzahl / Zahl der Maschinenstunden

Formel Flächenproduktivität

Umsatz / m2

Gewinn / Rentabilität

Gewinn = positive Differenz zwischen Ertrag und Aufwand, bezogen auf einen bestimmten Zeitraum

Rentabilität = Verhältnis zwischen Gewinn und eingesetztem Kapital

Gesamtkapitalrentabilität:

(Gewinn + Fremdkapitalzins / Gesamtkapital) * 100

Eigenkapitalrentabilität:

(Gewinn / Eigenkapital) * 100

Umsatzrentabilität:

(Gewinn / Umsatz) * 100

Nennen Sie die vier Bereiche der Sachziele.

  1. Leistungsziel
  2. Finanzziele
  3. Führungs- und Organisationsziele
  4. Soziale und ökologische Ziele

Liquidität

Fähigkeit des Unternehmens allen Zahlungsverpflichtungen termingerecht nachzukommen. Die Liquidität ergibt sich aus der Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben.

 

Liquidität 1. Grades:

Zahlungsmittelbestand / kurzfristige Verbindlichkeiten

Liquidität 2. Grades:

(Zahlungsmittelbestand + kfr. Forderungen) /
kfr. Verbindlichkeiten

Liquidität 3. Grades:

(Zahlungsmittelbestand + kfr. F. + Warenbestand) /

kfr. Verbindlichkeiten

Zielausmass

Hinsichtlich des Zielausmasses unterscheidet man zwischen

  • begrentzen Zielen (z.B. gewünschte Eigenkapitalverzinsung 6%)
  • unbegrenzten Zielen (z.B. Maximierung der Eigenkapitalverzinsung)

Zeitbezug Ziele

In Abhängigkeit von der jeweiligen Entscheidungssituation ist häufig eine Differenzierung zwischen

  • langfristigen Ziele und
  • kurzfristie Ziele notwendig

Zielbeziehungen

 

  1. Praferenzrelation (Priorisierung)
    1. Hauptziele
    2. Nebenziele
  2. Instrumenalrealtion
    1. Oberziele
    2. Zwischenziele
    3. Unterziele
  3. Interdependenzrelation
    1. komplementäre Ziele
    2. neutrale Ziele
    3. konkurrierende Ziele

Zieleigenschaft

Ziele sollten über folgende Eigenschaften verfügen:

 

SMART

Simple / Spezifisch

Messbar

Attraktiv / Akzeptiert

Realisierbar

Terminiert

 

RUMBA

Relevant

Understandable

Measurable

Behaviourable

Achievable

Zielfunktionen

Selektionsfunktion:
Eine bewusste Auswahl an Hanlungsalternativen wird erst durch Ziele möglich

Orientierungsfunktion:
Ziele dienen den Unternehmensmitgliedern als Rahmen für Handlung und Entscheidungen und tragen somit zu einer eindeutigen Orientierung bei

Steuerungsfuntkion:
Steurerun und Lenkung von Verhaltensweisen durch Sollvorgaben

Koordinationsfunktion:
Harmoniesierung der Aktivitäten in verschiedenen Teilbereichen der Unternehmung

Motivations- und Anreizfunktion

Bewertungsfunktion: Handlungsalternativen können auf ihren Beitrag zur Zielerreichung bewertet werden

Kontrollfunktion (auch als Massstab zur Leistungsbeurteilung)

Infromationsfunktion (gibt Information über die Unternehmung)