BWL 1 - Fragen
BWL 1 - Fragen
BWL 1 - Fragen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 97 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 04.04.2014 / 11.11.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/bwl_1_fragen
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/bwl_1_fragen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
1. Die betriebliche Praxis
.
1.1 Definition Wirtschaften
1. Was bedeutet "Wirtschaften"?
Planvolles Verfügen - über knappe Güter - zur Bedürfnisbefriedigung
1.1 Definition Wirtschaften
2. Was versteht man im wirtschaftswissenschaftlichen Zusammenhang unter „Bedürfnissen“?
Die „unerfüllten“ Wünsche des Menschen bezeichnen wir in den Wirtschaftswissenschaften als Bedürfnisse.
1.2 Definition Haushalte und Betriebe
1. Was versteht man unter einem „Betrieb“?
Als Betrieb bezeichnet man eine Wirtschaftseinheit, in der Güter und Dienstleistungen produziert werden. Demnach gehören private Haushalte ebenso zu den Betrieben wie Unternehmen (1. Auffassung). Eine Wirtschaftseinheit, bei der Güter und Dienstleistungen produziert werden, wird als Betrieb bezeichnet (2. Auffassung) – danach sind Haushalte keine Betriebe.
1.2 Definition Haushalte und Betriebe
2. Was wird unter einem „Unternehmen“ verstanden?
Unternehmen sind private Betriebe, die Leistungen zur Fremdbedarfsdeckung produzieren. Im Gegensatz zu den öffentlichen Betrieben arbeiten Unternehmen nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip.
1.2 Definition Haushalte und Betriebe
3. Wodurch unterscheiden sich „private“ Haushalte von „öffentlichen“ Haushalten?
Während private Haushalte den individuellen Bedarf ihrer Mitglieder decken, stellen öffentliche Haushalte Güter zur Deckung eines kollektiven Bedarfs bereit (z.B.Bildung, Gesundheitsfürsorge)
1.2 Definition Haushalte und Betriebe
a. Jeder Betrieb ist eine Unternehmung.
1.2 Definition Haushalte und Betriebe
b. Unternehmungen sind die Betriebe im marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystem.
1.2 Definition Haushalte und Betriebe
c. Betrieb ist ein technischer Begriff, Unternehmung ist ein juristischer Begriff.
1.2 Definition Haushalte und Betriebe
d. Alle Betriebe streben nach dem Gewinnmaximum.
1.2 Definition Haushalte und Betriebe
e. Ein Betrieb ist eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter produziert und Dienstleistungen bereitgestellt werden.1.3 Unterteilung der Unternehmen
1. Zu welchem Einteilungsergebnis gelangt man, wenn man die Gesamtzahl der Betriebe nach Art der Güter unterteilt?Sachleistungsbetriebe, Dienstleistungsbetriebe
1.3 Unterteilung der Unternehmen
2. Nennen Sie die verschiedenen Lebensphasen, in die sich Betriebe einteilen lassen.
Gründungsphase, Umsatzphase, Auflösungsphase
1.3 Unterteilung der Unternehmen
3. Nennen Sie Merkmale global agierender Unternehmen.
Globale Unternehmen (Global Player) sind multinationale Unternehmen, die größtenteils nur in globalen Branchen vertreten sind und sich da dem globalen Wettbewerb stellen. Typisch für solche globalen Unternehmen ist das Bestreben, alle weltweit relevanten Märkte zu bedienen bzw. zu bearbeiten.
2. Wirtschaftssubjekte
.
2.1 Der Mensch als Wirtschaftssubjekt
1. Was bedeutet „Homo oeconomicus“
Homo oeconomicus = rational entscheidender Mensch
2.1 Der Mensch als Wirtschaftssubjekt
2. Was besagt das Modell des sozialen Menschen?
Mensch wird in seiner Arbeitssituation von sozialen Faktoren und Beziehungen beeinflusst – der Mensch als soziales Wesen
2.1 Der Mensch als Wirtschaftssubjekt
3. Was sind die zentralen Positionen des Ansatzes „Der Mensch als Potenzial von Fähigkeiten und Fertigkeiten“?
Die Identifikation mit dem Arbeitsplatz und die Arbeitszufriedenheit von Mitarbeitern sind zentrale Positionen dieses Ansatzes.
2.2 Determinanten menschlichen Verhaltens
1. Nennen Sie die Mangelbedürfnisse nach Maslow
1. Physiologische Bedürfnisse
2. Sicherheitsbedürfnisse
3. Soziale Bedürfnisse
4. Wertschätzung
2.2 Determinanten menschlichen Verhaltens
2. Nennen Sie verhaltensrelevante Merkmale eines Individuums im Model nach Lewin:
Wissen, Einstellungen, Werte, Normen, Meinungen, Handlungsabsichten, Motive, Triebe und Bedürfnisse, aber auch die kognitiven Prozesse wie Wahrnehmung, Denken und Lernen.
2.2 Determinanten menschlichen Verhaltens
3. Nennen Sie die drei Dimensionen des CSR (Corporate Social Responsibility) Modell
Ökonomische Dimension, Ökologische Dimension, Soziale Dimension
2.3 Wirtschaftsgüter
1. Was verstehen wir unter dem Begriff Wirtschaftsgüter?
Wirtschaftsgüter sind für die Befriedigung der menschlicher Konsumbedürfnisse bestimmt. Sie zeichnen sich durch ihre Knappheit aus und haben einen bestimmten Preis, der von der Knappheit des Gutes und der Dringlichkeit der durch sie zu befriedigenden Bedürfnisse abhängt.
2.3 Wirtschaftsgüter
2. Was verstehen wir unter dem Begriff Freie Güter?
Im Unterschied zu Wirtschaftsgütern brauchen Freie Güter nicht bewirtschaftet werden, weil sie ohne Mühe in beliebiger Menge zur Verfügung stehen und somit kein Mangelempfinden auslösen (z. B. Luft, Wasser, Sonnenlicht).
2.3 Wirtschaftsgüter
3. Was versteht man unter Nominalgütern.
In einer Geldwirtschaft dienen Nominalgüter (Geld und Rechte auf Geld) dem Tausch und als Recheneinheit.
2.3 Wirtschaftsgüter
4. Worin besteht der Unterschied zwischen Input- und Outputgütern?
Inputgüter (z. B. Rohstoffe, Maschinen, menschliche Arbeit) werden benötigt, um andere Güter (z. B. Nahrung, Kleidung, Autos) zu produzieren, die als Outputgüter das Ergebnis des Produktionsprozesses darstellen.
3. Prinzipien des Wirtschaftens - das ökonomische Prinzip
.
3.1 Wirtschaftliches Handeln
1. Was versteht man unter dem ökonomischen Prinzip?
Das ökonomische Prinzip verlangt, das Verhältnis aus Produktionsergebnis (Output, Ertrag) und Produktionseinsatz (Input, Aufwand) zu optimieren.
3.1 Wirtschaftliches Handeln
2. Was versteht man unter dem Prinzip der langfristigen Gewinnmaximierung?
Das Gewinnmaximierungsprinzip gilt in der traditionellen Betriebswirtschaftslehre als das oberste Formalziel (Erfolgsziel), an dem betriebliche Entscheidungen ausgerichtet werden. Definiert man den Gewinn als Differenz zwischen Ertrag und Aufwand, so läuft das ökonomische Prinzip auf die Forderung nach Gewinnmaximierung hinaus. Dieses Prinzip wird als Gewinnmaximierungsprinzip bezeichnet.
3.1 Wirtschaftliches Handeln
3. Welche der folgenden Behauptungen sind richtig?
Das ökonomische Prinzip besagt:
3.2 Leistungserstellung, -verwertung und Effizienz im Betrieb
1. Was versteht man unter dem Begriff Produktionsfaktor?
Der Begriff Produktionsfaktor steht für materielle und immaterielle Güter, die zur Leistungserstellung eingesetzt werden. Dazu zählen unter anderem die menschliche Arbeitsleistung, Betriebsmittel (maschinelle Anlagen, Fuhrpark, Ausstattung, Betriebsgebäude usw.) und Werkstoffe (Rohstoffe, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe). Die Rohstoffe sind dabei die Hauptbestandteile eines Produktes, während die Hilfsstoffe so genannte Nebenbestandteile eines Produktes sind. Betriebsstoffe wiederum werden zum Maschinenantrieb (zum Beispiel Energie, Schmierstoffe, Dieselkraftstoff) benötigt.
3.2 Leistungserstellung, -verwertung und Effizienz im Betrieb
2. Was kennzeichnet Märkte?
Märkte bestehen aus der Gesamtheit von Wirtschaftseinheiten, die Güter anbieten und nachfragen, die sich gegenseitig ersetzen können.
3.2 Leistungserstellung, -verwertung und Effizienz im Betrieb
3. Was versteht man unter dem Transformationsprozess?
In Betrieben werden unter Einsatz von Produktionsfaktoren (Inputgüter) marktfähige Produkte (Outputgüter) erstellt. Die dabei stattfindende Transformation von Input (z. B. menschlicher Arbeitskraft, Holz, Klebstoff und Lack) in einen Output (z. B. einen Stuhl) bezeichnen wir als Transformations- oder Leistungsprozess.
3.3 Effizienzkennzahlen im Betrieb
1. Was versteht man unter Produktivität?
Die Produktivität setzt die Outputmenge ins Verhältnis zur Input- bzw. Einsatzmenge. Die Produktivität dient zur Messung der mengenmäßigen Wirtschaftlichkeit (Effizienz) und beurteilt so die Ergiebigkeit des Einsatzes der Produktionsfaktoren. Produktivität = Outputmenge/Inputmenge.
3.3 Effizienzkennzahlen im Betrieb
3. Welcher Unterschied besteht zwischen der Eigenkapitalrentabilität und der Gesamtrentabilität eines Betriebs?
Während die Eigenkapitalrentabilität die absolute Größe Gewinn in Beziehung zum Eigenkapital setzt, berücksichtigt die Gesamtkapitalrentabilität die absolute Größe Gewinn zuzüglich Zinsen für Fremdkapital in Beziehung zum Gesamtkapital (Eigenkapital zuzüglich des Fremdkapitals).
4. Spezielle Ansätze der Betriebswirtschaftslehre
.
4.1 Der produktivitätsorientierte Ansatz von Erich Gutenberg
1. Worin liegen die Unterschiede zwischen der erwerbswirtschaftlichen Forschungskonzeption der Betriebswirtschaftslehre und der sozialwissenschaftlich geprägten Forschungskonzeption?
Während die erwerbswirtschaftlich geprägte Forschungskonzeption der Betriebswirtschaftslehre sich an Effizienz und Rentabilität ausrichtet, sieht die sozialwissenschaftlich geprägte Forschungskonzeption den Betrieb als soziales Konstrukt mit den darin enthaltenden Spannungsfeldern. Somit liegt der Fokus ihrer Untersuchungen auf den verhaltenswissenschaftlichen Aspekten.
4.1 Der produktivitätsorientierte Ansatz von Erich Gutenberg
2. Was beschreibt der produktivitätsorientierte Ansatz Gutenbergs?
Der Ansatz Gutenbergs stellt die Produktivitätsbeziehung zwischen Faktoreinsatz und Faktorertrag in den Mittelpunkt (produktivitätsorientierter oder auch faktoranalytischer Ansatz). Dadurch erhält man eine Beziehung (Produktivitätsbeziehung) zwischen Faktoreinsatz und Faktorertrag.
4.1 Der produktivitätsorientierte Ansatz von Erich Gutenberg
3. Was bezeichnet Gutenberg in seinem Ansatz als Produktionsfaktoren?
Gutenberg bezeichnet die Arbeitsleistung des Menschen und die technischen Einrichtungen als sogenannte Produktionsfaktoren.
4.1 Der produktivitätsorientierte Ansatz von Erich Gutenberg
4. Welcher Forschungskonzeption kann der produktivitätsorientierte Ansatz zugeordnet werden?
Der produktivitätsorientierte Ansatz ist der erwerbswirtschaftlichen Forschungskonzeption zugeordnet.