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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 24.01.2016 / 24.03.2024
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Was sind Exogene Rahmenbedingungen? (mit Bsp)

bezeichnen diejenigen Sachverhalte und beschreiben die unternehmerische Umwelt.

⇒ Beispiele: rechtliche und soziale Ordnung, Preise der Produktionsfaktoren

Was sind Endogene Rahmenbedingungen? (mit Bsp)

kennzeichnen kurzfristig nicht zu ändernde Daten des Unternehmens.

⇒ Beispiele: Produktionskapazität, Qualifikation der Arbeitnehmer

Was ist die wesentliche Anforderung von Planung und Kontrolle?

relevante Veränderungen in den Rahmenbedingungen und damit einen Entscheidungs- und Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen

Bezogen auf die Rahmenbedingungen werden welche 2 Arten von Planung unterschieden?

deterministische Planung: Man geht bei der Entscheidung nur von einem Umweltzustand aus, der mit Sicherheit eintritt.

stochastische Planung: Vermutung mehrerer möglicher Umweltzustände, wobei deren Eintrittswahrscheinlichkeiten zu kennen ist.

Welche Methoden zur Prognose im Sinne der Unternehmensplanung existieren?

Zeitreihenanalyse, Delphi Methode, Szenario Analyse

Was ist eine Zeitreihenanalyse?

⇒ statistische Methode zum Erkennen und Quantifizieren von Trends.

⇒ Fortschreiben von Entwicklungen in der Vergangenheit für die Zukunft.

⇒ Problematisch bei in der Zukunft liegenden Trendbrüchen

Was ist die Delphi Methode?

⇒ organisatorischer Prognose-Ansatz

⇒ diskursive Befragungen von Experten

Was ist die Szenario-Analyse?

⇒ Abbildung eines bestimmten Entwicklungsverlaufs und der daraus resultierenden (zukünftigen) Konstellation von Rahmenbedingungen.

⇒ Worst- und Best-Case-Szenario kennzeichnen den schlechtesten bzw. besten Weg des Entwicklungsverlaufs.

Was ist eine Zielvorgabe im Sinne der Unternehmensplanung?

Eine Zielvorgabe ist die Quantifizierung eines Ziels im Sinne einer Messgröße.

Welche Wechselbeziehungen zwischen Zielen existieren?

⇒ Zielkonkurrenz: Realisierung eines Ziels nur auf Kosten eines anderen Ziels,

⇒ Zielkomplementarität: Realisierung eines Ziels ist förderlich für ein anderes Ziel,

⇒ Zielindifferenz: Realisierung eines Ziels hat keinerlei Einfluss auf ein anderes Ziel.

Was sind Elemente der Zielplanung?

Zielvorgabe, Wechselbeziehungen und Zielgewichtung

Werden Zielgewichte berücksichtigt erweitert sich die Zielhierarchie zu was?

Zu einem Zielsystem

Was sind Anforderungen an ein Zielsystem?

⇒ Realitätsbezug,

⇒ Widerspruchsfreiheit,

⇒ Motivation,

⇒ Verständlichkeit.

Was sind bspw wichtige Unternehmerische Ziele?

maximaler Gewinn auf kurze oder lange Sicht, Shareholder Value steigern, Vergrößerung des Marktanteils, Wahrung von Unabhängigkeit

Was sind Unternehmens- bzw. Führungsgrundstäze im Sinne der Zielvorstellungen?

Konkretisieren Unternehmensziele in praktischen Handlungsrichtlinien.

Verdeutlichen die Ziele nach innen hin, also den Mitarbeitern gegenüber.

Schaffen ein homogenes Erscheinungsbild nach außen und ” Wir-Gefühl “der Mitarbeiter.

Was ist Corporate Identity? 

Erweiterung der Unternehmensgrundstäze zu einer Unternehmensidentität.

⇒ Denkmuster, Verhaltensweisen, Strukturen und Beziehungen eines Unternehmens nach innen und außen.

⇒ Philosophie (Leitbild, Image), die ein Unternehmen verfolgt.

Teilt sich auf in Corp. Communication, Corp. Design, Corp. Behavior

Was ist Corporate Communication?

stellt das Unternehmen möglichst klar, einheitlich und positiv für die Transaktionspartner und Öffentlichkeit dar.

Was ist Corporate Design?

unterstützt das einheitliche visuelle Erscheinungsbild des Unternehmens in der Kommunikation.

Was ist Corporate Behavior?

Verhaltensweisen der Mitarbeiter und des Management des Unternehmens zueinander und zu den ” Stakeholder “außerhalb des Unternehmens

Was sind Entscheidungsalternativen im Sinne der Unternehmensplanung?

Entscheidungsalternativen sind potenzielle Handlungsoptionen

Planungsaktivitäten werden maßgeblich beeinflusst durch?

Das Erarbeiten und Auffinden von Entscheidungsalternativen.

Wie kann man Entscheidungsalternativen auffinden bzw. erarbeiten?

Anwendung von Kreativittstechniken

unternehmerische Erfahrung

Vielfach wird sich an den Konkurrenten orientiert.

Auch kommerzielle Beratungsunternehmen können in Anspruch genommen werden.

Warum ist unternehmerische Kontrolle nötig?

Aus der Komplexität des betrieblichen Transformationsprozesses ergibt sich die Notwendigkeit einer Überprüfung des Betriebsablaufes

Welche wesentlichen Ausprägungen von Überwachung lassen sich unterscheiden?

Prozesskontrolle: Überwachung betrieblicher Sachverhalte (Istgrößen).

Entscheidungskontrolle: Überprüfung der Erreichung festgelegter Ziele (Sollgrößen).

In was wird Prozesskontrolle eingeteilt?

Ergebniskontrolle: Erfassung und Dokumentation der Ergebnisse des betrieblichen Transformationsprozesses.

Qualitätskontrolle: Sicherstellung, dass das geplante Qualitätsniveau eingehalten wird.

Verhaltenskontrolle: Überprüfung der Erfüllung von Mitarbeiterpflichten und Leistungsbeurteilungen.

Benchmarking: Vergleich des Unternehmens mit der Konkurrenz

Was ist Entscheidungskontrolle?

Darstellung anhand eines Regelkreismodells

Ursachenanalyse von Soll-Ist-Abweichungen

Lernen aus Fehlern in der Vergangenheit

Verbesserung der Sollgröße

Was ist Controlling?

Der Gedanke der Kontrolle hat sich zur Managementfunktion des Controllings erweitert. Im Controlling verschmelzen Planungs- und Kontrollaktivitäten. Controlling hat neben der Feedback- auch eine Feedforward-Funktion

Was sind Arbeitsfelder des Controllings? 

⇒ Screening der Rahmenbedingungen (Frühwarnsystem),

⇒ Ergebniskontrolle: Soll-Ist-Vergleich,

⇒ Informationsbeschaffungs- und Beratungsfunktion,

Was sind Kennzahlen?

Kennzahlen geben quantitativ messbare Sachverhalte in komprimierter Form wieder

Zentrales Instrument des Controllings sind Kennzahlen. Anhand quantitativer Werte bringen sie Soll- und Istgrößen zum Ausdruck.

Welche Kennzahlenarten lassen sich unterscheiden?

⇒ Bestandskennzahlen

⇒ Bewegungskennzahlen

⇒ Relative Kennzahlen

⇒ Key Performance Indicators

Wie entstehen Kennzahlensysteme?

Die Aussagekraft einzelner Kennzahlen ist oft begrenzt, man versucht sie deshalb in Kennzahlensystemen – auch mathematisch – miteinander zu verknüpfen.

Was sind Beispiele für Kennzahlensysteme?

⇒ DuPont-Kennzahlensystem

⇒ Performance Measurement

Was ist ein DuPont-Kennzahlensystem?

Das DuPont-Kennzahlensystem gliedert die Spitzenkennzahl ROI in die Kennzahlen Umsatzrentabilität und Kapitalumschlag auf.

Was ist das Kennzahlensystem Performance Measurement?

Das Performance Measurement sind Kennzahlen, die im weitesten Sinn die Unternehmensleistung und die Potentiale eines Unternehmens abbilden, dessen bekannteste Ausprägung die Balanced Scorecard ist.

Was sind Balanced Scorecards?

Balanced Scorecards stellen einen ganzheitlichen Ansatz der Unternehmenssteuerung dar.

Die Balanced Scorecards werden in vier verschiedene Perspektiven unterschieden, die durch jeweils sechs bis acht Kennzahlen beschrieben werden

Welche Arten von betrieblichen Informationssystemen gibt es?

Enterprise Ressource Planning (ERP)

Management-Informationssysteme

⇒ Führungsinformationssysteme,

⇒ Entscheidungsunterstützungssysteme.

Was ist das Data Warehouse?

Das Data Warehouse fasst alle internen und externen Informationen in einer zentralen Datenbank zusammen und vernetzt diese miteinander. Das Data Warehouse symbolisiert den zentralen Daten- und Informationsspeicher des Unternehmens.

Was ist das Ziel von Wissensmanagement?

Das Wissensmanagement hat die Zielsetzung, die individuelle und vor allem organisationale Wissensbasis im Unternehmen zu mobilisieren

Das Wissensmanagement versteht die organisationale Wissensbasis als Ressource mit dem sich Wettbewerbsvorteile erzielen lassen.

Welche Arten von Wissen in Bezug auf betriebliches Wissensmanagement gibt es?

⇒ implizites Wissen

⇒ explizites Wissen

⇒ externes Wissen

⇒ internes Wissen

⇒ individuelles Wissen

⇒ organisationales Wissen

Was sind Aufgaben des Wissensmanagement?

Wissensgenerierung

Wissenstransfer: Das in einem Unternehmen im ” Data Warehouse“ zusammengefasste, kumulierte Wissen der Mitarbeiter soll allen zur Verfügung stehen. à Machtinstrument oder Trittbrettfahren

Wissensspeicherung

Wissensanwendung

Was ist Risikomanagement?

Risikomanagement ist die systematische Erfassung, Bewertung und Steuerung der im betrieblichen Transformationsprozess entstehenden Risiken.