Feuer


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Flashcards 38
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Other
Created / Updated 02.05.2015 / 26.10.2024
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Was sind brennbare stoffe? 

Dieser Sammelbegriff umfasst Stoffe, die sowohl fest, flüssig, als auch gasförmig sein können. Sie werden in Verbindung mit dem Sauerstoff der Luft zum Brennen angeregt. Entsprechend Ihrem Aggregatzustand und ihrem etwa gleichem Brandverhalten, werden die brennbaren Stoffe in unterschiedliche Brandklassen eingeteilt.

Welche Brandklassen gibt es? 

A,B,C,D,F

Brandklasse A=?

Brennbare feste Stoffe, die hauptsächlich organischer Natur; z.B. Holz, Papier, Kohle und Textilien. Sie verbrennen mit Flamme und / oder Glut. Holz, Heu und Stroh z.B.

verbrennen nur mit Glut und Flamme. Entgaste Stoffe, wie z.b. Grillkohle oder Koks

verbrennen nur mit Glut.

Brandklasse B:=?

Hierbei handelt es sich um brennbare flüssige Stoffe. Außerdem fallen unter die

Brandklasse B die Stoffe, die bei Erwärmung flüssig werden. Eine Unterteilung erfolgt gemäß der VBF. Sie verbrennen unter Flammenbildung. Beispiele sind: Alkohol, Stearin, Paraffin. Die Bezeichnung „ Brennbare Flüssigkeiten „ ist eigentlich falsch, da die Flüssigkeiten selber nicht Brennen, sondern nur die aus diesen austretenden Dämpfe.

Brandklasse C:?

Hierbei handelt es sich um brennbare Gase. Gase sind Stoffe, die bei einer Temperatur von 20°C und normalem Druck immer gasförmig vorliegen. Ihr Siedepunkt liegt zwangsläufig unter 20°C. Auch diese Stoffe verbrennen unter Flammenbildung. Beispiele sind: Propan, Butan, Methan, Acetylen.

Brandklasse D:?

Hierbei handelt es sich um brennbare Metalle. Unter bestimmten Voraussetzungen sind bis auf die Edelmetalle alle Metalle brennbar ( z.B. in Pulver- oder Staubform). Diese Stoffe brennen nur unter Glutbildung. Als Beispiel werden meistens Aluminium,

Magnesium und Kalium aufgeführt.

Brandklasse F?

Brennbare Speisefette und öle

Voraussetzungen für eine Verbrennung:?

Stofflichen Voraussetzungen:

- Brennbarer Stoff

- Sauerstoff

- Mengenverhältnis ( brennbarer Stoff u. Sauerstoff)

 

Energetischen Voraussetzungen:

- Zündtemperatur

- Mindestverbrennungstemperatur

 

Katalytische vorrausetzungen

- anwesenheit eines Katalysators

Was bedeutet Löschen? 

Löschen; Beenden oder Stören einer Verbrennungsreaktion durch die Wegnahme

mindestens einer der obengenannten Voraussetzungen für eine Verbrennung.

Welche Erscheinungsformen des Brennens gibt es?

  • Flamme

  • Glut

  • Flamme und Glut

  1. Begriff: Brennen?

  • Brennen ist eine mit flamme und oder glut selbstständig ablaufende exotherme Reaktion zwischen brennbaren stoff und und sauerstoff oder luft

  1. Begriff: Katalysator?

Ein Katalysator ist ein Stoff, der die Geschwindigkeit einer chemischen reaktion erhöht, ohne dabei selbst verbraucht zu werden und ohne die endgültige lage des thermodynamischen gleichgewichts dieser reaktion zu verändern.

Was passiert bei zu viel/ zu wenig Sauerstoff im Brennvorgang?

  • Zu viel: Beschleunigung des Brennvorgangs
  • Zu wenig: Brennvorgang wird gebremst, „Schwelbrand“

Exotherme Reaktion ?

Reaktion unter Wärmeabgabe

Was ist Glut?

  • Die brennbaren Stoffe sind schon ausgegast und brennen nur noch mit Glut (Bsp. Holzkohle)

was ist eine Explosion?

…ist eine schnell verlaufende chemische Reaktion, schnelle Oxidation…

….tritt sehr plötzlich auf und es entstehen heiße Gase, die mit einer Druckwelle der Zerstörung einher gehen

Formen der Explosion?

  • Verpuffung cm die sekunde 1bar

  • Deflagration m die sekunde 10bar

  • Detonation km die sekunde 100bar

  • Staubexplosion

  • Fettexplosion

Erkläre Wärmestau?

mehr Energiezufuhr als –abgabe

Bsp. Kellerbrand = Wärmestau im Dachgeschoss, eventl. Ausbruch eines sekundär Brandes da oben

Van t`Hoffsche Regel?

Pro 10°C erhöht sich die Reaktionsgeschwindigkeit um das 2 – 3 –fache

Zündtemperatur?

Temperatur, auf die ein Stoff erwärmt werden muss, um selbstständig nur durch die Wärmezufuhr zu brennen, ohne Zündquelle und nur mit Luftsauerstoff nur Brennbare flüssigkeiten

Flammpunkt?

  • Ist die niedrigste Flüssigkeitstemperatur, bei der über der brennbaren Flüssigkeit ein Dampf/ Luft – Gemisch entsteht

Entflambarkeits stufen?

  1. Schwerentflammbar: (wolle) brennen nur mit vorgehalterner zündquelle
  2. Normalentflammbar: (Holz) brennen selbständig nach vorhalten der zündquelle weiter
  3. Leichtentflammbar: (Gase, Holzwolle) nach zündquelle mit hoher geschwindigkeit verbrennen

Former der Entzündbarkeit?

  1. Schwerentzündbar: (hartholz) nur mit starker zündquelle entzündbar (gasflamme)
  2. Nomralentzündbar: (Holzwolle, Stroh) mit zündquelle (Streichholz)
  3. Leichtenzündbar: (Acetylen) geringe zündquelle (funken)
  4. Selbstentzündbar: (weißer Phosphor) eigene wärmeenergie durch oxidatiion entzünbar

Wie kann einem Stoff wärme zugeführt werden?

  1. wärmestrahlung
  2. induktion
  3. mechanisch
  4. reaktion chemisch

Das verhählnis Oberfläche zu masse?

je kompakter (dichter) ein stoff ist desto länder muss man ich mit der zündquelle erwärmen bis er selbständig brennt

Homogene Katalyse?

Katalysator und Reaktionspartner haben den gleichen Aggregarzustand.

Beispiel zucker würfel und asche!

Heterogene Katalyse?

Katalysator und Reaktionspartner haben unterschiedliche Aggregarzustände.

Beispiel: Autokatalysator paladium bedampfte oberfläche  gase adsorption am gitter umwandlung durch katalyse und desorbtiion nach reaktion zu anderen stoff

Wie werden Brennbare flüssigkeiten eingeteil?=

  • Hochentzündlich F+: flammpunkt unter 0C( benzin, benzol, ether)
  • leichtentzündlich F: flammpunkt 0C-21C ( Ethanol, Azeton)
  • entzündlich: flammpunkt 21C-55C (petroleum, Terpentinöl)

Die Gasgetze?

  1. Boyle: Die Temperatur ist Konstant ( p1xV1=p2xV2) je kleiner das volumen, desto größer wird der Druck.
  2. Amontons: Das volumen ist Konstant (p1/T1=p2/T2) je größer die temperatur, desto größer der Druck.
  3. Guy Lussac: das volumen ist Konstant (V1/T1=V2/T2) je größer die temperatur desto größer das Volumen
  4. Zusammenfassend: (p1xV1/T1)=(p2xV2/T2) allgemeine zustandsgleichung idealer gase mit druck volumen und temperatur.

Temperaturklassen?

 

  1. T1 über 450C (propan)
  2. T2 über 300C (diesel)
  3. T3 über 200C (benzin)
  4. T4 über 135C (Äther)
  5. T5 über 100C (schwefelkohlenwasserstoff)
  6. T6 über  85C ( weißer Phosphor)

Explosionsgrenzen?

  • Enger bereich: UEG 1,00% Vol- OEG 7,5 Vol %= benzin
  • Mittlerer bereich: UEG 3,5 Vol %- OEG 20 Vol%= Alkohol
  • Weiter zündbereich: UEG 2,3 Vol %- OEG 80 Vol %= Acetylen

Die Fettexplosion=?

Sie entsteht in brennbaren Flüssigkeiten , die nicht mir wasser löslich sind und deren siedepunkt über 100grad liegt. gelangt wasser in eine solche flüssigkeit sinkt es zunächst unter die oberfläche ab da wasser die hrüssere dichte hat . die kurze zeitspanne die nun folgt wird siedeverzug gennant. es ust die ueit die wasser zum schlagartigen verdampfen braucht hierbei vergrößert es sein volumen um das 1700 fache wasser in brennende friteuse

Druckgasflaschen?

  • unter druck verflüssigtes gas ( propan, butan)
  • unter druck verdichtete gase permanentgase: (atemluft)
  • unter druck gelöste gase dissousgase: (acetylen

Backdraft?

Kommt es in einem geschlossenen Raum zu einem Brand, der jedoch mangels Sauerstoff bald wieder verlischt (eventuell über die „Zwischenstation“ Schwelbrand), verbleiben durch die vorhergehende Pyrolyse noch brennbare Gase und Dämpfe. Durch langsame Abkühlung des Raumes verlieren diese Gase an Volumen, es entsteht ein Unterdruck. Dies führt zum eindrucksvollen Effekt, dass Brandrauch durch Spalten aus z. B. Türen oder Toren austritt und kurze Zeit später wieder in den Brandraum zurückgesogen wird. Wird nun die Tür geöffnet, so wird durch den Unterdruck frische Luft von außerhalb „angesaugt“ und das Gemisch ist fortan zündfähig. Wenn nun noch eine Zündquelle vorhanden ist (zum Beispiel Glutnester), explodiert das Gemisch mit unter Umständen verheerenden Auswirkungen.

Brandverlaufskurve

 

Physikalische Eigenschaften von Gasen?=

  • Brennbar oder nicht brennbar
  • giftig oder ungiftig
  • wasserlöslich oder wasserunlöslich
  • schwerer oder Leichter als luft

Anomalie des Wassers<?

Höchste dichte bei 4grad dadruch leben im wasser möglich

1700 fache vergrößerung bei verdampfen

 

wärmekapazität wasser=

 

Eis zu Wasser(schmelzen)= 334kJ

wasser zu gas( verdampfen) 2256kJ

wasser ein grad temperatur anstieg= 4,2kJ