Boden fruchtbar erhalten

Sind Bakterien die bei Leguminosen vorkommen. Die Bakterien versorgen die Pflanze mit N

Ackerland: 2 - 5% Humusgehalt (Schwach Humus)

Weisnland: 5 - 10% Humus

Humus wird duch häufige Bodenbearbeitung abgebaut. Der Humusabbau ist vom Klima und den Zersetzungsbedingungen im Boden abhängig. 

Der Humus enthält lebensnotwendige Mineral- und Nährstoffe für das Pflanzenwachstum. Er stellt für Bodenlebewesen und Pflanzen den wichtigsten Lebensraum dar. Er verbesser die Porenverteilung und damit den Luft- und Wärmehaushalt. Begünstigt und stabilisiert die Bildung von grobporigen Aggregaten im Boxen, erhöht die Wasserhaltekapazität des Bodens. Übernimmt umganreiche Filter- und Pufferaktionen gegenüber Schadstoffen zum Schutz des Grundwassers. Ist eine wichtige Grunlage für die Landwirtschaft. 

• Regelmässige Mistgaben erhalten den Humusanteil
• Organisches Dünger (Zwischenkulturen)
• Direktsaat
• Vielseitige Fruchtfolge
• Beifügen von leichtabbaubaren Ernterückständen (Mmist, Gülle, Gründüngung)
• Nährhumus ensteht aus rohfaserarmen Pflanzenteilchen
• Dauerhumus ensteht aus rohfaserreichen Plfanzenteilchen

Sobald Sauerstoff in den Torfboden gelangt, beginnt der normale Abbau des organischen Materials und der Moorbaoden sackt immer mehr zusammen.

Erosion ist der Verlsut von Bodenmaterlialien und Nährstoffen duch Abtragung durch Wasser und Wind. Erosion vermindert die Bodenfruchtbarkeit und kann den Boden zerstörren.

Unter Bodenverdichtung versteht man das Zusammendrücken der luft- und wasserführenden Bodenporen. Sie entsteht duch übermässige Belastung, Schlupf, Verschmierung und Verknetung bei zu feuchten Bodenbedingungen oder auch duch das senkrechte Verlagern von Bodenteilchen in das Porsensystem des Bodens.

• Verändertes Bodengefüge (grosse, kompakte, scharfkantige Klumpen)
• weniger Hohlräume
• Merkmale von Sauerstoffmangel (rostige oder blaue Flecken)
• eingeschränkte Duchgängigkeit für Stoffe und Lebewesen
• stauende Nässe
• Sauerstoffmangel
• verringerte N-Mineralisierung
• schlechte Strohrotte
• schlechte Durchwurzelbarkeit
• für Plfanzenwurzeln ungünstige Waschstumsbedingungen

Der Humusabbau ist von Klima und der Zersetzungsbedingungen im Boxen abhängig, wie auch häufige Bodenbearbeitungen wie etwa Hacken

• Die Kalkdüngung hebt den pH-Wert an und führt zu besseren Lebensbedingungen für die Bodenlebewesen
• Bei höheren pH-Werten sind die Nährstoffe im Boden für die Pflanzen besser Verfügbar
• Kalzium ist ein lebenswichtiger Nährstoff für die Kulturpflanzen (Kalk enthält Ca++)
• Kalzium-Ionen (Ca++) fördert die Bodenstrucktur, indem sie die negativ geladenen Ton- und Humusteilchen binden (Ca++-Brücke baut den Ton-Humuskompletz)

• Grünland wird in Ackerland umgewandelt, das über mehr oder weniger lange Zeit keine geschlossene Pflanzendecke trägt.
• Kulturen mit später Bodendeckung (z.B. Mais) nehmen zu Lasten des Wieseland zu
• Die Böden werden intensiver bearbeitet. Dies beschleunigt den Humusabbau, schädigt die Strucktur und fördert die Verschlämmung
• Der Ackerbau dingt in erosionsanfällige Hanlaven vor

• Boden nicht zu intensiv bearbeiten (5.- Test)
• Mulchsaaten
• Mit Gründüngung, Mist und Kompost den Humusgehalt und damit die Stabilität der Bodenstrucktur erhöhen
• Bei tiefen Boxen-pH duch eine Aufkalkung die Struckturbildung unterstützen
• Die mechanische Bodenbelastung duch Doppelbereifung oder Breitreifen und Luftdruckabsenkung vermindern
• In der Fruchtfolge erosionsanfällige Kulturen duch weniger anfällige ersetzen und die Phasen offenen Boxens möglichst kurz halten

Der Abbau organischer Verbindungen hauptsächlich duch Mikroorganismen zu anorganischen Stoffen (Co2, Mineralsalze, etc.)

Mechanisches-  und chemische verkleinerung des Steins.

Chemisch = Säuren (organische  und Co2)
Mechanisch = Frostsprengung, Hitze, Kälte und Salz

Das Gestein wird immer in kleinere Teile zerlegt. Feiner Sand, Schluss und Ton sind so stark zerkleinert (verwittert), dass sie von Auge nicht mehr als Einzelteile wahrgenommen sind.

Verkleben von Ton, Schluff  und Sand mit Humus.

Beteiligt sind Bakterien, Pilze und Bodelebewesen

Wurzelhaare

Kalk trägt wesentlich für die Qualität und Stabilität des Gefüges.

Die Kalkbrücke macht den Boden tragfähiger

Wichti für die Luft und Wasserzirkulation, Pflanze wird mit Luft und Wasser versorft und für die Duchwurzelung des Bodens

Grobporen: leitet das Wasser ab und sorgt für eine gute Durchlüftung des Bodens zwischen den Kümel

Mittelporen: befindet sich im Inneren der einzelen Kümel. Das in ihren enthaltene Wasser ist für die Pflanze verfügbar. Diese können sich damit versorgen, wenn der Boden bei Regenmangel austrocknet.

Dissimlation (Atumng => Verbrennung)

Wichtig für:

die Bodelebewesen, es würde nichts mehr vorroten, der Boden würde verarmen (Nährstoffmangel)

Herbizid vernichtet Pflanzen, so wird auch der Algenrasen betroffen. 
Die Duchmischung von organischem und mineralischem stimmt nicht. Der Wurm frist nur noch das organische da Allgen abgetöten wird (mineralisch)

Bessere Kapillarwirkung

besserer Umsatz: Organische Substant => mehr Nährstoffe verfügbar

Durchwurzelungsvolumen nimmt zu

Sickerfähigkeit nimmt zu

weniger Krankheitserreger duch aktives Bodelebewesen

Werden von Bodelebewesen hergestellt

organische Düngung

Regenwürmer werden geschont

Ernterückstände belassen

Direktsaat

ziehende statt Zapfwellenbetriebene Geräte

• Tiefgründiger Boden (Tiefgründige, lehmige und schluffreiche, neutrale bis alkalische Böden, die selten austrocknen oder vernässen)
• Mildes Klima (ausgeglichene feuchte milde Witterung während der regenwurmaktivsten Zeit im April/Mai und September/Oktober)
• Fruchtfolge mit Bodenruhe (Vielfältige Fruchtfolgen mit Zwischenbegrünungen und mehrjährigen Kunstwiesen)
• Reduzierte Bodenbearbeitung (Konservierende oder nicht-wendende Bodenbearbeitungssysteme wie Direktsaat, Mulchsaat, Streifenfrässaat und Strip-till)
• Rücksichtsvolle Bewirtschaftung (Während der regenwurmaktivsten Zeit höchstens flche On-Land-Pflügen und Saatbettbereitung mit ausschliesslich gezogenen Bodenbearbeitungsgeräten. Befahren von genügend abgetrockneten Böden mit lcihten, gut bereiften Mschienen und Geräten)
• Ständig Bodenbedeckung (Ernterückstände auf der Bodenoberfläche, Restverunkrautungen und Zwischenbegrünungen)
• Mässige Produktionsintensität (Handelsdünger und Pflanzenschutzmittel massvoll einsetzen. Wenn möglich organische Düngung mit verrotten Mist, schwach und Zwischenbegrünungen. Kalkdüngung wenn pH-Wert <6.2)

• Flachgründiger Boden (Flachgründige- sand- oder kiesreiche Böden, die oft austrocknen sowie saure oder zu Staunässe neigende Böden)
• Rause Klima (heisse, extrem trockene oder anhaltend nasse und kühle Witterung während der regenwurmaktiven Zeit)
• Fruchfolge ohne Bodenruhe (Reine Acker-Fruchfolge ohne Kunstwiese und ohne Zwischenbegrünungen)
• Intensive Bodenbearbeitung (Häufiger und tief wendender Pflugeinsatz und unmittelbar folgende Saatbettbereitung mit zapfwellengetirebenen Geräten)
• Unangepasste Bewirtschaftung (Befahren von nassen Bäden mit schlecht bereiften, schweren Maschienen und Geräten)
• Fehlende Bodenbedeckung (Unbewachsende, über längere Zeit brach liegende Äcker)
• Hohe Produktionsintensivität (Ertragsintensive Produktion mit rein mineralischer Düngung und hohem Pflanzenschutzmitteleinsatz, vollständige Unkrautbekämpfung, wenig Ernterückstände, unverdünnte, ammoniakreiche Gülle und/oder zu hohe Güllegaben von mehr als 40m3/ha auf nasse Böden)

Wird Energie (Licht), Kohlendioxid, Wasser und mineralische Nährstoffe in organisches Material umgewandelt

Abbau von organischem Material

Sie zersetzen Pflanzenrückstände, die vorher duch Bakterien und Pilze befallen wurden. Diese Zersetzer sind wichige Humusbildner

• Hornmilbe
• Assel
• Insektenlarven
• Springschwanz
• Saftkugler 
• Borstenwurm

Räuber sorgen für das Gleichgewicht. Ein Laufkäfer frisst täglich das 1.3-Fache seines Körpfergewichtes. Dabei vertilgt er Regenwürmer und Schnecken aber auch Schädlinge wie Kartoffelkäfer, Raupen. Puppen der Frostspanner usw.

• Raubmilbe
• Bodenspinne
• Laufkäfer
• Erdläufer

• Bildung und Stabilisierung der Bodenkümel
• Bildung von Humus duch Zersetzung und Abbau von organischer Substanz
• Abbau von Ernterückständen und daduch die Verminderung von Krankheitserregern
• Mineralisierung der organischen Substanz und daduch die Fereisetzung von Nährstoffen
• Abbau von organischen Schadstoffen und Pflanzenschutzmitteln

• Mikroorganismen
• Bodentiere

Sie leben von den Ausscheidungen der Wurzeln und säbern damit die wurzelnahe Zone

Die nitrifizierenden Bakterien wandeln das im Boden anfallende Ammoniume (NH4+) in Nitrat (NO3-) um. Für diese Vorgang der Nitrifikation benötigt es viel Sauerstoff (gute Bodenduchlüftung) und einen neutralen pH-Wert im Bereich von 6 bis 9

Denitrifizierende Bakterien wandeln den Nitratstickstoff zu Luftstickstoff (N2) oder zu Stickoxiden (NO2). Die Denitrifikation spiel sich besonders in fuchten, verdichteten Böden mit einem ungünstigen Luftgehalt ab.