Band D1, J

Jill Silhanek

Jill Silhanek

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Langue Deutsch
Catégorie Soins
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Crée / Actualisé 19.12.2012 / 19.11.2024
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Nenne biologische, psychologische, soziokulturelle und umgebungsfaktoren bei der Körperpflege.

Biologische Faktoren: Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand, Aktivität

Psychologische Faktoren: Stimmung, Gemütslage

Soziokulturelle Faktoren: Finanzen, Zugehörigkeit einer Gruppe, Kultur

Umgebungsfaktoren: Klima, Ort

Nenne 1.physiologische und 2.pathologische Ursachen der 1. Farbveränderung der Haut und des 2. veränderten Hauttugor.

1. Blass: 1. Kälte, Schock 2. Blutverlust

Rot: 1. Wut, Wärme 2. Fieber, Dekubitus 1. Grades, Entzündung

Blau: 1. Kälte, o2 Mangel im Blut 2. Herz/Lungenerkrankungen

Braun: 1. Pigmentveränderrung durch Sonnenstrahlen 2. Hauttumor

Marmoriert: 1. Kälte 2. Schlechte Durchblutung

Gelb: 1. Karotten 2. Hepatitis, Gallensteine

2. Veränderter Hauttugor

Erhöht: 1. Schwangerschaft, Adipositas 2. Schwellung, Hauttumor

Erniedrigt: 1. Hautfalten im Alter 2. Fieber, Durchfall, Erbrechen, Mangelernährung

Nenne die vier Hauttypen und ihre Beschaffenheit.

Normalehaut: feinporig, glatt, natürlichen Glanz

Fettige Haut: Überproduktion der Talgdrüsen

Trockene Haut: Unterproduktion der Talgdrüsen, spröde oder schuppige Haut

Mischhaut: Wangen sind trocken, T-Zonen fettiger (Nase, Stirn)

Nenne den PH-Wert der Haut.

PH-Wert: 5,5

Sonstige Werte: 0 = sauer 7 = normal 14 = basisch

Beschreibe die Wirkung von 1. Seife 2. Syndets 3. Wasser auf der Haut.

1. Sie erhöht die Benetzbarkeit der Haut aber entfernt den Schutzmantel der Haut.

2. Sie ist rückfettend und weniger schädlich als Seife an dem Schutzmantel.

3. Löst Schmutzanteile, Staub, Zucker und Salz, Schweiss. Es wäscht aber auuch den Säureschutzmantel weg.

Nenne Kriterien zur Beschreibung von Hautveränderungen.

- Wie gross ist sie?

- Wie sieht die Form aus?

- Ist es geschwollen, warm, kalt?

- Wie ist die Farbe?

- Blutet es?

- Ist es feucht, trocken oder schuppig?

- Hat der Klient Schmerzen, juckt es ihn/sie?

Beschreibe die Wirkung von Öl in Wasser (Ö/W) Emulsionen und Wasser in Öl (W/Ö) Emulsionen.

Ö/W: Wird bei fettiger Haut angewendet, sie bildet keinen Fettfilm auf der Hautoberfläche. Sie besteht aus 60% zu Wasser (> trocknend)

W/Ö: Wird bei trockenen Haut angewendet. Wassertröpfchen sind in Öl. (Mehr Öl >fettend)

Nenne Prinzipien bei der 1. Ganzkörperpflege, 2. Intimpflege, 3. beim Duschen 4. beim Baden.

1. - Im Bett wird das Kopfteil höher gestellt - die Hautfalten richtig abwaschen und trocknen

2. - Einweghandschuhe und Einwegwaschlappen benützen - bei der Frau: von vorne nach hinten - beim Mann: Vorhaut nach dem Reinigen nach vorne zurück ziehen

3. - beobachten - ablkären ob stehend oder sitzend geduscht wird - Haltergriffe

4. - Zeitpunkt abklären - Material bereit stellen - Glocke in Reichweite - Massnahmen zur Sturzprophylaxe z.B. rutschfeste Matte

Beschreibe die Begriffe 1. Plaque 2. Karies 3. Gingivitis 4. Parodontose

1. Belag auf den Zähnen, der sich aus Speichel, Bakterien, Nahrungs- und Stoffwechselbestandteilen zusammensetzt. (Bild: gelber Belag AUF Zahn)

2. Es handelt sich um eine Zahnerkrankung, die durch eine mikrobakterielle Zerstörung der Zahnsubstanz durch äussere Einflüsse gekennzeichnet ist.(Bild: dunkel IM Zahn)

3. Ist eine Zahnfleischentzündung, welche durch Plaque verursacht wird, wenn die Zähne falsch oder nicht genügend geputzt werden. (Bild: rotes Zahnfleisch)

4. Ist eine zumeist chronische, schmerzbar verlaufende, bakterielle Infektion des Zahnhalteapparates. (Bild: kein Zahnfleisch ÜBER dem Zahn)

Nenne die vier Säulen der Zahnprophylaxe.

1. Mindestens 2 mal täglich Zähne putzen

2. Zuckerarme Ernährung

3. Fluoride in Zahnpasten

4. 1-2 mal jährlich Zahnkontrolle

Nenne die Bedeutung der Kleidung.

- Schutz vor Wetter

- Verhüllung

- Statussymbol

- Kultur

- Stimmung

- Wohlempfinden

- Situation gerichtet

- Gepflegtes Auftreten

Nenne die Grundsätze bei der Unterstüzung beim An- und Ausziehen.

- Auf die Wünsche der Klienten eingehen

- So oft wie möglich sollte die Kleidung selbst ausgewählt werden

- Die Kleidung sollte sauber und richtig angezogen werden

- Falten flach ziehen (keine Druckstellen)

- Auziehen bei der gesunden Seite und Anziehen bei der kranken Seite

Biologische Einflussfaktoren

Alter, Entwicklungszustand, Geschlecht, Gesundheitszustand, Körperliche Aktivität, Hautbeschaffenheit, Schweissabsonderung

Psychische Einflussfaktoren

Stimmung, Gemütslage.

Körperpflegeprodukte, Parfüm, Kleider Auswahl und Frisur sind ausdruck der Persönlichen Identität

Umgebungsfaktoren

Sanitäre Anlagen, Umgebung, Klima( Kleider Auswahl)

Wirkung der Seife, Syndets und Wasser

Seife: Reduzierung der Wasseroberflächen Spannung, dadurch erhöhte Benetzbarkeit der Oberflächen, PH-Wert -> 8-11 (Alkalisch/Basisch)

Syndets: ähnliche Wirkung wie Seife, PH- Wert -> sauer (<7) bis neutral (7-7,5)

Wasser: Wichtigstes Mittel für die Körperpflege, löst Schmutz, greift den den biologischen Hautschutz an wie Seife & Syndets

Physiologische Hautturgor (Hautspannung)

Erhöht: Schwangerschaft und bei Adipositas

Erniedrigt: Hautfalten im Alter

Pathologische Hautturgor (Hautspannung)

Erhöht: Schwellungen, Hämatomen, lokalen Hauttumoren, bei Ödemen (Wassereinlagerung)

Erniedrigt: Exsikkose (ausgetrocknet/Flüssigkeitsmangel) infolge von Fieber, Durchfall, Erbrechen, Mangelernährung

Pathologische Farbveränderung der Haut

Blass: Blutverlust (Schock), Anämie (Blutarmut), arterielle Durchblutungsstörung.

Rot: Fieber, Hypertonie (Bluthochdruck), Dekubitus 1.Grades, Verbrennungen 1.Grades, Allergien, Erfrierungen, Entzündungen.

Blau: Zyanose ( Sauerstoffmangel im Blut) bei diversen Herz- und Lungenerkrankungen.

Braun: Malignes (bösartig) Melanom (Bild)

Marmoriert: Bei Schlechter Durchblutung z. B. PAVK.

Gelb: Ikterus (Gelbverfärbung) bei Hepatitis, Gallensteine.

Physiologische Farbveränderung der Haut

Blass: Bei Kälte, Schreck.

Rot: Wut, Scham, Wärme.

Blau: Kälte, die Haut ist blau oder weiss.

Braun: Pigmentveränderung durch Sonnenbestrahlung.

Marmoriert: Bei Kälte.

Gelb: Bei übermässigem Verzehr von Karotten

Nenne die vier Hauttypen und deren Beschaffenheit

Normale Haut: feinporig, Glatt, gut Durchblutet, natürlicher Glanz

Fettige Haut: Überproduktion der Talgdrüsen, oft Mitesser grobporig

Trockene Haut: Unterproduktion der Talgdrüsen, spröde und schuppig