Band D1, J
Kartei Details
Karten | 21 |
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Lernende | 32 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 19.12.2012 / 19.11.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/bk_pruefung_08_01_2013_prinzipien_der_koerperpflege
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Nenne biologische, psychologische, soziokulturelle und umgebungsfaktoren bei der Körperpflege.
Biologische Faktoren: Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand, Aktivität
Psychologische Faktoren: Stimmung, Gemütslage
Soziokulturelle Faktoren: Finanzen, Zugehörigkeit einer Gruppe, Kultur
Umgebungsfaktoren: Klima, Ort
Nenne 1.physiologische und 2.pathologische Ursachen der 1. Farbveränderung der Haut und des 2. veränderten Hauttugor.
1. Blass: 1. Kälte, Schock 2. Blutverlust
Rot: 1. Wut, Wärme 2. Fieber, Dekubitus 1. Grades, Entzündung
Blau: 1. Kälte, o2 Mangel im Blut 2. Herz/Lungenerkrankungen
Braun: 1. Pigmentveränderrung durch Sonnenstrahlen 2. Hauttumor
Marmoriert: 1. Kälte 2. Schlechte Durchblutung
Gelb: 1. Karotten 2. Hepatitis, Gallensteine
2. Veränderter Hauttugor
Erhöht: 1. Schwangerschaft, Adipositas 2. Schwellung, Hauttumor
Erniedrigt: 1. Hautfalten im Alter 2. Fieber, Durchfall, Erbrechen, Mangelernährung
Nenne die vier Hauttypen und ihre Beschaffenheit.
Normalehaut: feinporig, glatt, natürlichen Glanz
Fettige Haut: Überproduktion der Talgdrüsen
Trockene Haut: Unterproduktion der Talgdrüsen, spröde oder schuppige Haut
Mischhaut: Wangen sind trocken, T-Zonen fettiger (Nase, Stirn)
Nenne den PH-Wert der Haut.
PH-Wert: 5,5
Sonstige Werte: 0 = sauer 7 = normal 14 = basisch
Beschreibe die Wirkung von 1. Seife 2. Syndets 3. Wasser auf der Haut.
1. Sie erhöht die Benetzbarkeit der Haut aber entfernt den Schutzmantel der Haut.
2. Sie ist rückfettend und weniger schädlich als Seife an dem Schutzmantel.
3. Löst Schmutzanteile, Staub, Zucker und Salz, Schweiss. Es wäscht aber auuch den Säureschutzmantel weg.
Nenne Kriterien zur Beschreibung von Hautveränderungen.
- Wie gross ist sie?
- Wie sieht die Form aus?
- Ist es geschwollen, warm, kalt?
- Wie ist die Farbe?
- Blutet es?
- Ist es feucht, trocken oder schuppig?
- Hat der Klient Schmerzen, juckt es ihn/sie?
Beschreibe die Wirkung von Öl in Wasser (Ö/W) Emulsionen und Wasser in Öl (W/Ö) Emulsionen.
Ö/W: Wird bei fettiger Haut angewendet, sie bildet keinen Fettfilm auf der Hautoberfläche. Sie besteht aus 60% zu Wasser (> trocknend)
W/Ö: Wird bei trockenen Haut angewendet. Wassertröpfchen sind in Öl. (Mehr Öl >fettend)
Nenne Prinzipien bei der 1. Ganzkörperpflege, 2. Intimpflege, 3. beim Duschen 4. beim Baden.
1. - Im Bett wird das Kopfteil höher gestellt - die Hautfalten richtig abwaschen und trocknen
2. - Einweghandschuhe und Einwegwaschlappen benützen - bei der Frau: von vorne nach hinten - beim Mann: Vorhaut nach dem Reinigen nach vorne zurück ziehen
3. - beobachten - ablkären ob stehend oder sitzend geduscht wird - Haltergriffe
4. - Zeitpunkt abklären - Material bereit stellen - Glocke in Reichweite - Massnahmen zur Sturzprophylaxe z.B. rutschfeste Matte
Beschreibe die Begriffe 1. Plaque 2. Karies 3. Gingivitis 4. Parodontose
1. Belag auf den Zähnen, der sich aus Speichel, Bakterien, Nahrungs- und Stoffwechselbestandteilen zusammensetzt. (Bild: gelber Belag AUF Zahn)
2. Es handelt sich um eine Zahnerkrankung, die durch eine mikrobakterielle Zerstörung der Zahnsubstanz durch äussere Einflüsse gekennzeichnet ist.(Bild: dunkel IM Zahn)
3. Ist eine Zahnfleischentzündung, welche durch Plaque verursacht wird, wenn die Zähne falsch oder nicht genügend geputzt werden. (Bild: rotes Zahnfleisch)
4. Ist eine zumeist chronische, schmerzbar verlaufende, bakterielle Infektion des Zahnhalteapparates. (Bild: kein Zahnfleisch ÜBER dem Zahn)
Nenne die vier Säulen der Zahnprophylaxe.
1. Mindestens 2 mal täglich Zähne putzen
2. Zuckerarme Ernährung
3. Fluoride in Zahnpasten
4. 1-2 mal jährlich Zahnkontrolle
Nenne die Grundsätze bei der Unterstüzung beim An- und Ausziehen.
- Auf die Wünsche der Klienten eingehen
- So oft wie möglich sollte die Kleidung selbst ausgewählt werden
- Die Kleidung sollte sauber und richtig angezogen werden
- Falten flach ziehen (keine Druckstellen)
- Auziehen bei der gesunden Seite und Anziehen bei der kranken Seite
Biologische Einflussfaktoren
Alter, Entwicklungszustand, Geschlecht, Gesundheitszustand, Körperliche Aktivität, Hautbeschaffenheit, Schweissabsonderung
Psychische Einflussfaktoren
Stimmung, Gemütslage.
Körperpflegeprodukte, Parfüm, Kleider Auswahl und Frisur sind ausdruck der Persönlichen Identität
Umgebungsfaktoren
Sanitäre Anlagen, Umgebung, Klima( Kleider Auswahl)
Wirkung der Seife, Syndets und Wasser
Seife: Reduzierung der Wasseroberflächen Spannung, dadurch erhöhte Benetzbarkeit der Oberflächen, PH-Wert -> 8-11 (Alkalisch/Basisch)
Syndets: ähnliche Wirkung wie Seife, PH- Wert -> sauer (<7) bis neutral (7-7,5)
Wasser: Wichtigstes Mittel für die Körperpflege, löst Schmutz, greift den den biologischen Hautschutz an wie Seife & Syndets
Physiologische Hautturgor (Hautspannung)
Erhöht: Schwangerschaft und bei Adipositas
Erniedrigt: Hautfalten im Alter
Pathologische Hautturgor (Hautspannung)
Erhöht: Schwellungen, Hämatomen, lokalen Hauttumoren, bei Ödemen (Wassereinlagerung)
Erniedrigt: Exsikkose (ausgetrocknet/Flüssigkeitsmangel) infolge von Fieber, Durchfall, Erbrechen, Mangelernährung
Blass: Blutverlust (Schock), Anämie (Blutarmut), arterielle Durchblutungsstörung.
Rot: Fieber, Hypertonie (Bluthochdruck), Dekubitus 1.Grades, Verbrennungen 1.Grades, Allergien, Erfrierungen, Entzündungen.
Blau: Zyanose ( Sauerstoffmangel im Blut) bei diversen Herz- und Lungenerkrankungen.
Braun: Malignes (bösartig) Melanom (Bild)
Marmoriert: Bei Schlechter Durchblutung z. B. PAVK.
Gelb: Ikterus (Gelbverfärbung) bei Hepatitis, Gallensteine.
Physiologische Farbveränderung der Haut
Blass: Bei Kälte, Schreck.
Rot: Wut, Scham, Wärme.
Blau: Kälte, die Haut ist blau oder weiss.
Braun: Pigmentveränderung durch Sonnenbestrahlung.
Marmoriert: Bei Kälte.
Gelb: Bei übermässigem Verzehr von Karotten
Nenne die vier Hauttypen und deren Beschaffenheit
Normale Haut: feinporig, Glatt, gut Durchblutet, natürlicher Glanz
Fettige Haut: Überproduktion der Talgdrüsen, oft Mitesser grobporig
Trockene Haut: Unterproduktion der Talgdrüsen, spröde und schuppig
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