Bio-PHZH | Themenkreis 3.1: Das Pflanzenreich im Überblick

Anforderungen im Fachbereich Biologie für die Aufnahmeprüfung an die PHZH

Anforderungen im Fachbereich Biologie für die Aufnahmeprüfung an die PHZH


Kartei Details

Karten 14
Lernende 28
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 07.05.2012 / 29.12.2020
Weblink
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Sporenpflanzen

Algen Moose und Farne

Moose

Älteste Landpflanzen, stark von der Feuchtigkeit abhängig. Es gibt 3 Gruppen:

• Lebermoose

• Hornmoose

• Laubmoose

Verankerung geschieht über Rhizoide (wurzelähnliche Fäden), die nur zum Tei der Wasser- und Nährsalzaufnahme dienen.

Diese Stoffe nimmt Moos meist über Oberfläche auf.

Lebermoose

wachsen flächig, Gliederung in Stämmchen und Blätter fehlt

Laubmoose

Bestehen aus einem beblätterten Spross

Hornmoose

hat keine Blätter, sondern ist thallös, rundlich bis unregelmäßig lappenförmig und hornartig steif.

Farne

Besitzen eine echte Wurzel sowie eine Sprossachse und echte mit Lignin verholzte Leitbündel (mit Wasserleitgefässe für den Nährsalz-und Wassertrasnp. und Siebröhren für den Glucosetransp.) besitzen Spaltöffnungen für den Gasaustausch und Cuticula als Verdunstungsschutz. Haben unter den Sporrenpflanzen die höchste Stufe der Organisation erreicht, kennen aber noch keine Blüten!

Für Fortpflanzung auf Wasser angewiesen, daher vorwiegend an Feuchtstandorte zu finden.

• Bärlappe

• Schachtelhalmgewächse

• echte Farne

Bärlappe

Plfanzen von meist niedrigem Wuchs, gabelig verzwigte Sprossen, auf dem Boden krichend ausbreiten.

Schachtelhalmgewächse

Deutlich gegliederte Stängel. Zugespitzte Blättchen sind quirlförmig angeordnet.

Vermehrung Sporenpflanzen

Gemeinsame Merkmal ist die Vermehrung durch Sporen. Nie Samen und Früchte. Sporen sind nichts anderes als abgewandelte Körperzellen und dienen der ungeschlechtlichen Fortpflz. Aus Sporen bildet sich nach Abösung der Mutterpflz. ohne Befruchtung ein neues Individuum (vegetative Fortpflanzung)

Blütenpflanzen (=Samenpflanzen)

Same als Verbindungseinheit

vielzelliger Organismus mit Embryo (Keimling + junge Pflz)

Embryo von Schale umgeben

Samen ent. Nährgewebe → dient als Nahrung für Embryo

Verbreitung durch Wasser, Wind und Tiere

Befruchtungsvorgang nicht von Wasser abhängig

Pollen durch Wind od. Tiere übertragen

besitzen dicke Cuticula, Wurzel, Spaltöffnung, verholzte Zellen, effiziente Leitsysteme für Wasser und Nährsalze und Assimilate wie Glucose

bilden Stuabblätter (Blütenstau / Pollen = Träger männ. Gamete)

bilden Fruchtblätter (Samenanlage mit weibl. Gamete)

Nacktsamer

Samenanlage liegen frei an der Oberfläche der Fruchtblätter

Blüten sind eingeschlechtlich (es können aber auf einem Baum m. und w. Blüten vorh. sein. Es gibt also keine Zwitterblüten bei den Nacktsamern)

Blüten unauffällig

Pollen immer über Wind übertragen

keine Früchte sondern Samen oder Samenstände

w. Blütendstände nach Befruchtung meist holzige Zapfen aus denen Samen herausfallen.

Nacksamige Pflz. sind verhozte Bäume, seltner Sträucher und bilden mehrheitlich Nadeln aus.

Bedecktsamer

Samenanlage bedeckt durch Fruchtblatt

Fruchtblatt bildet Narbe, Griffel und Fruchtknoten aus.

Fruchtknoten → Samenanlage(n) mit Eizelle(n)

auffällige, meist farbige Blütenhüllen

Blüten sind zwittrig

aus teilen des Fruchtblattes nach Befruchtung Fruchtfleisch(kann auch verholzen. Bsp. Nuss), die den Samen enthält, alles zusammen wird Frucht genannt.

Frucht muss sich öffnen damit Same auskeimen kann

vor ca. 130 Mio. entstanden

Kräuter, Gräser, bis zu Stäruchern und Laubbäme

zwei Klassen

Einkeimblättrige

Zweikeimblättrige

Einkeimblätrige Pflanzen

ein Keimblatt

keine Hauptwurzel

viele, gleiche dicke Wurzeln

Leitbündel über ganzen Stengel verteilt (zerstreut)

kein sekundäres Wachstum, d.h. kommen in Originaldicke aus Boden

Blätter parallelnervig

Blüten sind einfach (keine Kelchblätter) und meist dreizählig

Zweikeimblättrige Pflanzen

zwei Keimblätter

Haupt und Nebenwurzel

Leitbündel Ringförmig angeordnet

sekundäres Dickenwachstum möglich

Blätter netznervig und gestielt

Blüten einfach oder doppelt (mit Kelchblätter) oft 4 oder 5-zählig