Bewegungslehre M.M.

Sporttheorie Mündliche Prüfung

Sporttheorie Mündliche Prüfung


Fichier Détails

Cartes-fiches 22
Langue Deutsch
Catégorie Sport
Niveau Collège
Crée / Actualisé 15.05.2016 / 31.10.2019
Lien de web
https://card2brain.ch/box/bewegungslehre_m_m_
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/bewegungslehre_m_m_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Definieren sie die Bewegungslehre

-Analyse der Innen und Außensicht von Bewegungen 

-Interdisziplinäres Fachbereich zw. Bewegungswiss. und Sportpraxis

-Weniger Wissenschaftlich belegt als Sportwissenschaft 

-Verbindung zw. erlebte Praxis und Theorie 

 

Außensicht und Innensicht ergeben sich aus welchen Betrachtungsweisen? 

 

Innensischt: 

Im Körper. -Sensomotorik -Kognition -Motive -Emotionen 

 

Außensicht: 

Beobachtungen von Bewegungen:

-Morphologisch -AnatomischPhysiologisch -Funktional -Soziokulturell -Psychologisch -Biomechanisch   

Morphologische Betrachtungsweise? 

-Äußere Aspekte

-Qualitative Bewegungsmerkmale 

-Lehrer bzw. Experten können durch die physiologische Betrachtungsweise Fahler erkennen und korrigieren (Videoauzfnahme, Bildserien) 

 

Anatomisch-physiologische Betrachtungsweise

-Einsatz und Gebrauch von Muskeln 

-Konditionelle wie koordinative Fähigkeiten 

(Konditionelle Fähigkeiten: Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit)

(Koordinative Fähigkeiten: Rythmerisierungsfähigkeit, Kopplungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit. Orientierungsfähigkeit, Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Kopplungsfähigkeit, Umstellungsfähigkeit)

Biomechanische Prinzipien 

-Anwendung mechanischer/Physischer Gesetze auf den Körper

-Biomechanische Prinzipien 

-Qualitative Merkmale 

  • Bewegungsrythmus 
  • Bewegungskopplung 
  • Bewegungskonstanz 
  • Bewegungsumfang 
  • Bewegungsumfang
  • Bewegungsfluss
  • Bewegungstempo
  • Bewegungsstärke 

Bewegungsqualität:

  • Messbare Größen (höhe, Weite, Zeit)

Funktionale Betrachtungsweis

-Die Funktion bzw. der Zweck der Bewegung rückt im Vordergrund

-Problem und Aufgabenlösung

Soziokulturell 

-Einfluss der Gesellschaft auf die Bewegung 

Psychologische betrachtungsweise

-Emotionen, Motive, Ziele 

-verkrampft= unsicher 

Die Motorik hat grundsätzliche Anwendungsbereiche, nenne diese:

  • Alltagsmotorik ( laufen, treppen ) 
  • Sportmotorik (Leistungsspezifisch, Schwimmen, tanzen) 
  • Ausdrucksmotorik (Körpersprache, Mimik) 
  • Arbeitsmotorik (Auto fahren) 

Biomechanik und ihre Prinzipien, geben sie die Definition 

- Wissenschaft die Bewegung in Bereiche de Mechanik, Anatomie, Physiologie untersucht beschreibt und systematisiert

In der Biomechanik gibt es die Kinematik und die Dynamik, erläutern sie den Begriff der Kinematik: 

Kinematik: 

  • Lehre von Bewegungen und Punkten im Raum 
  • translatorische Bewegungen 
  • rotatorische Bewegungen 
  • Räumlich Zeitlich 

In der Biomechanik gibt es die Kinematik und die Dynamik, erläutern sie den Begriff der Dynamik: 

  • Stakik  ---> ruhende Kräft (Plank) 
  • Kinetik ----> Kräft die zu einer Bewegung führen (Springen) 

Erläutern sie die translatorische und die rotatorische Bewegungen:

Translatorische Bewegungen 

  • Punkte im Körper die statisch bleiben, wobei der Körper sich fortschreitend bewegt
  • Tragheitsgesetz (mehr Masse höhere träghheit) 
  • Bsp: Sprung

Rotatorische Bewegungen

  • Körper bewegt sich im Kreis um einen Gegenstand oder um sich selbst 
  • Fliehkraft 
  • Bsp: Flugrolle 

Masseträhgheitsmoment, Drehmoment und das Beschleunigungsgesetz sind wichtige biomechanische Gesetze, erläutere sie:

Trägheitsmoment: Der Widerstand der bei einer rotation um eine Achse entsteht m * r^2= Trägheitsmoment

Drehmoment: Das Drehimpuls ist bei kleinerem Radius höher dm= f* r

Beschleunigungsgesetz: f = m*a

 

Benennen sie die Biomechanische Prinzipien einer Bewegung, und erläutern Sie diese BITTE 

Prinzip der Anfangskraft: 

  • Schnellkräftige Bewegungen 
  • Entgegengesetzte Bewegung 
  • Schwung/ tiefes Ausholen 

Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges: 

  • Maximale Endgeschwindigkeit als Ziel 
  • Gradliniger beschleunigungsweg (Kugelstoß (nicht O'brian)
  • Kreisförmiger oder gekrümmter Beschleunigunsweg 

Prinzip der Koordination von Teilimpulsen: 

  • Koordination von Teilbewegungen müssen optimal erfolgen durch beachtung:
  1. Zeitlichen Aspekt (gut getimt, smooth)
  2. Dynamischen Aspekt (Krafteinsatz)
  3. Räumlicher Aspekt (in die richtige Bahnrichtung)

Prinzip der Impulserhaltung:

  • Drehimpulserhaltungssatz: Drehimpuls einer Bewegung bleibt konstant 

Prinzip der Gegenwirkung:

  • Jede Kraft die erzeugt wird verursacht eine Gegenkraft 
  • actio est reactio 
  • 2 Bedingungen 
  1. Kräfte werden gegen Boden oder Wasser oder Luft um die gegenkraft als Bewegungsmittel zu verwenden 
  2. Körper als freibeweglichen systems (Luft) 

Das Prinzip des vorgedehnten Muskels: 

  • Muskeln müssen optimal (nicht maximal) gedehnt werden 
  • Größere Kraft kann aufgebracht werde myosin speicher 

Geben sie die Phasenstruktur wie man die allgemein kennt und nach Göhner, gehen sie bei jeder Phase ins Detail und nennen sie Biomechanische Prinzipien die auftreteten könnten ;)

Zyklische Bewegungen: 

  • Zwischenphase 
  • Hauptphase
  • Zwischenphase 

Azyklische Bewegungen: 

Vorbereitungsphase:

  • Schaffung der besten Bedingungen für die Bewegungen 
  • Optimale Dehnung 
  • Aushol, Angleit, Anlaufbewegung 
  • Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges
  • Prinzip der maximalen Anfangskraft 

Hauptphase: 

  • Lösung der Aufgabe 
  • Beschleunigung der endglieder/Körpers 
  • Prinzip der optimalen Koordination der Teilimpulse 
  • Prinzip der Gegenkraft 
  • Prinzip der Impulserhaltung 

Endphase: 

  • Ausklinken/ Ausschwingen um Bewegung zu beenden 
  • Gleichgewicht 
  • Bremsvorgang in den Körperteilen 

 

Nach Göhner: 

Hilfsfunktionsphase 2. Ordnung 

Hilifsfunktionsphase1. Ordnung 

Hauptphase

Überleitende Hilfsfunktionsphase 

Der Aufbau einer Bewegungshandlung und ihre Ebenen erläutern: 

Emotionale Ebene:

  • Motivation
  • Bedürfnisse 
  • Einstellung 

Kognitive Ebene:

  • Bewegungsplanung 
  • Bewegungshandlung ( sübjektiv schnellstmöglich) 

Sensomotorische Ebene:

  • Ausführungsteil:
  • Bewegung wird ausgeführt 
  • exogene/endogene Faktoren beeinflussen die Ausführung 
  • Ergebnisteil:
  • Sensorisches Gedächtnis
  • Arbeitsgedächtnis 
  • LAngzeitgedächtnis 
  •  

Allgemeine theoretische Grundlagen des motorischen Lernprozesses:

Wahrnehmen, Behalten eines Lehrangebotes 

  • Kognitiv 
  • Emotional 
  • Motorisch 

Was sind Afferenzen und was sind Efferenzen? 

Afferenzen: INfo zum Gehirn 

Efferenzen: Befehle und Info vom Gehirn ins Körper

Der Mensch verfügt über gewisse Analysatoren welche sind dies 

Taktile Analysator: Druck auf Haut 

Visueller Analysator

Kinästhetischer Analysator: Muskelspindel 

Akustische Analysator

Statico-dynamischer Analysator: Gleichgewichtssinn 

Unterscheide zw. Phylogenese und Ontogenese

Phylogenese: Entwicklung im Laufe des Lebens 


Ontogenese: Entwicklung der ganzen Menscheit 

Geben sie kurz und knapp die mototrische Entwicklung des Menschen im Lebenslauf: 

guck dir die Notizen an!!!