Betriebwirtschaft
Semesterprüfung
Semesterprüfung
Set of flashcards Details
Flashcards | 25 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 17.01.2014 / 19.12.2021 |
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Güterart
freie Güter
wirtschaftliche Güter: Dienstleistungen, Sachgüter
Sachgüter: Investitionsgut, Konsumgut
Konsumgut: Gebrauchsgut, Verbrauchsgut
Wirtschaftssektoren
primärer Sektor (Rohstoffgewinnung)
sekundärer Sektor (Verarbeitung von Rohstoffen)
tertiärer Sektor (Dienstleistungen)
Primärer Sektor
- Landwirtschaft
- Gärtnere
- Fischerei
- Forstwirtschaft
- Bergba
- Energiegewinnung
Sekundärer Sektor
- Handwerk (Schreinerei, Florist, Metzgerei, Schneiderei)
- Gewerbe (Küchenbauer, Dachdecker, Hoch und Tiefbauunternehmen)
- Industrie (Schockoladenfabrik, Autohersteller, Papierfabrik, Handy-Fabrik)
Tertiärer Sektor
- Arzt, Anwalt, Ausbildung, Verkehrsbetriebe, Transportunternehmen, öffentliche Verwaltungen, Gastronomie, Hotellerie, Reisebüro, Banken, Versicherungen
- Handelsunternehmen: Detailhandel (Leob, Coop, Migros)
Trägerschaft (wem gehört das Unternehmen?)
- der öffentlichen Hand: öffentliches Unternehmen
- privaten Eigentümern: privates Unternehmen
- öffentlichen und privaten Eigentümern gemeinsam: gemischtwirtschaftliches Unternehmen
Öffentliches Unternehmen
(Gemeinde, Kanton, Bund)
- häufige Unternehmen, die Kollektivbedürfnisse erfüllen (Verkehr, Energie, Telekommunikation)
- Beispiele: SBB, Post, EWB, BKW
Private Unternehmen
(Eigentümer sind Privatpersonen oder private Unternehmen)
- Die meisten Unternehmen (in der Schweiz) sind in privater Hand
- Beispiele: Migros, Didac, H&M, Credit Suisse, Axa, Apple, Microsoft
Gemischtwirtschaftliche Unternehmen
(Eigentümer sind Private und die öffentliche Hand)
- meistens ehemals öffentliche Unternehmen, die auch privaten Investoren zugänglich gemacht wurden
- Beispiele: Nationalbank, Swisscom
Unternehmensgrösse
- Anzahl Mitarbeiter
- Jahresumsatz
- Jahresproduktion
- Bilanzsumme
- Maschinenpark
- Fläche
Anzahl Mitarbeiter
Mikrobetrieb: 1-9 Personen
Kleinbetriebe: 10-49 Personen
Mittelbetriebe: 50-249 Personen
Grossbetriebe: über 250 Personen
KMU
Ein bekannter Sammelbegriff für kleine und mittlere Unternehmen (99% der CH-Betriebe)
Rechtsform (wie ist ein Unternehmen Rechtlich organisiert?)
- Gründung
- Vorschriften Kapitalmenge
- Gewinnverwendung
- Haftung gegenüber Gläubigern
- Namensgebung
Namensgebung
- Einzelunternehmung (Name des Inhabers ohne Zusatz)
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Zusatz GmbH)
Namensgebung 2
- Aktiengesellschaft (AG)
- Genossenschaft (..)
- Kommandit/Kollektivgesellschaft (Zusatz, & Co., & Partner, & Söhne,)
Maximumprinzip (möglichst grosser Ertrag erziehlt werden)
Aufwand ist unveränderlich
- ein bestimmter Geldbetrag
- eine bestimmte Produktionsmaschine
- eine bestimmte Zeitspanne
- eine bestimmte Materialmenge
- eine bestimmte Mitarbeiteranzahl
- eine bestimmte Fläche Boden
Minimumprinzip (Ertrag soll möglichst kleinen Aufwand werden)
Ertrag ist unveränderlich
- ein bestimmter Gewinn (Geld)
- ein bestimmtes Produkt
- eine bestimmte Produktionszahl
- eine bestimmte Dienstleistung
- eine bestimmte Mitarbeiterzahl
Aufwand ist veränderlich
Optimumprinzip
Aufwand ist veränderlich
Ertrag ist veränderlich
Mit einem möglichst kleinen Aufwand eine möglichst grossen Ertrag erzielen.
Organisationslehre: Aufbau
- Art der Stellen
- Anzahl der Stellen
- Rangordnung (Hierarchie)
- Kommunikationswege
Linienstelle
führt Tätigkeiten aus, die direkt mit der Leistungserstellung des Unternehmens zusammenhängen
ist übergeordneten Stellen gegenüber befolgungsverpflichtet, untergeordneten Stellen gegenüber weisungsberechtigt
Stabstelle
unterstützt und beratet Linienstelle
sind ausschliesslich befolgungsverpflichtet, aber niemals weisungsberechtigt
(Sekretariat)
Ein-Linien-Organisation
Unternehmen, die nur Linien-und keine Stabstellen enthalten
jede Stelle hat nur eine direkt vorgesetzte Stelle
Stab-Linien-Organisation
Unternehmen, die mindestens eine Stabstelle enthalten
jede untergebene Stelle hat nur eine direkt vorgesetzte Stelle
Mehr-Linien-Organisation / Matrix
funktionale und divisionale Organisation
untergebene Stelle hat zwei direkt vorgesetzte Stellen
Vor- und Nachteile der Matrix-Organisation
+ Fachwissen für Tätigkeit und für Produkt vorhanden, Gesamtüberblick in allen Bereichen
- Gefahr von Doppelspurigkeiten / Wiedersprüchen, hoher Koordinationsaufwand zwischen Diviosions-und Funktionsstellen nötig