Betriebswirtschaftliches Handeln
BH - Industriemeister Logistik BWL VWL etc
BH - Industriemeister Logistik BWL VWL etc
Fichier Détails
Cartes-fiches | 18 |
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Utilisateurs | 23 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 26.09.2012 / 07.04.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/betriebswirtschaftliches_handeln
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Intégrer |
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Was ist Gegenstand der BWL und VWL?
BWL - betrifft den einzelnen Betrieb / Unternehmen
VWL - die ganze Wirtschaft (alle Unternehmen und Haushalte)
Was beinhaltet das Ökonomische Prinzip?
Minimalprinzip - Mit möglichst wenigen Mitteln ein bestimmtes Ziel erreichen (z.B. Mit möglichst wenig Benzin nach Berlin fahren)
Maximalprinzip - Mit gegebenen Mitteln möglichst großen Nutzen erzielen. (z.B. Mit 40Liter Benzin so weit wie möglich fahren)
Welche Produktionsfaktoren werden in der VWL unterschieden?
- Arbeit
- Boden
- Kapital
Welche Marktsysteme gibt es?
Freie Marktwirtschaft
Planwirtschaft
Was sind Merkmale der freien Marktwirtschaft?
- Koordination durch Angebot und Nachfrage
- Faktorallokation durch Gewinnmaximierung und Konkurenz
- Produktionsstruktur durch konsumentensouveränität
- Verteilung durch Leistungsgerechtigkeit
- Eigentumsrechte durch Garantie des Privateigentums
Was sind Merkmale der Planwirtschaft?
- Koordination durch zentrale Planung
- Faktoralisierung, Produktionsstruktur, Verteilung durch totale Mengenplanung
- Beschränkung des Eigentumsrecht durch Verstaatlichung
Was sind Maßnahmen der Sozialpolitik?
Versorgung
Versicherung
Fürsorge
Was ist ein Verkäufermarkt?
Allg. ist der Verkäufer in einer günstigeren Lage als der Käufer
Es herrscht eine Knappheitswirtschaft (Güter die Benötigt werden sind rar)
Nachfrage ist höher als das Angebot
Das Gut muss Produktiert / Beschafft werden
Es finden rationelle Erweiterungen der Beschaffungs- u. Produktionskapazitäten statt.
Was ist der Käufermarkt?
Hier ist der Käufer gegenüber dem Verkäufer im Vorteil
Es herrscht eine Überflussgesellschaft, Angebot ist höher als die Nachfrage. Produkte warten auf Absatz. Verkäufer müssen Nachfrage wecken, dies führt zu Präferenzen der eigenen Angebote.
Welche Marktformen gibt es?
Monopol (Angebotmonopol = Viele Nachfrager, ein Anbieter)
Oligopol (Angebotsoligobol = Viele Nachfrager, wenige Anbieter)
Polypol (Vollständige Konkurrenz viele Nachfrager, viele Anbieter = Polypol)
Beginn - Aufschwung / Expansion ( Produktion und Absätze steigen
Folge - Hochkunjunktur (Aktienkurse steigen)
[ Hier steigen Löhne und Preise, Arbeitskräfte werden gesucht ]
Folge - Rezession / Rückschlag (Produktion u. Absatz geht zurück)
Folge - Tiefstand (Depression)
[ Löhne u. Preise sinken, Aktienkurse fallen, Entlassungen ]
Folge - Neuer Aufschwung usw.
Was sind die finalen Ziele der Wirtschaftspolitik?
Freiheit, Sicherheit, Gerechtigkeit, Friede, Wohlstand
Wie kommt es zu einer Wirtschaftspolitik?
Unterscheidung in Entscheidungsträger (Regierung, Parlament, Bund, Länder, EZB, Bundesbank..) und Supranationale Träger (z.B. EU-Kommission) die einen direkten Einfluss auf einer Wirtschaftspolitik haben
und
Einflussträger (Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Kirchen...) und Internationale Träger (z.B. OECD) die einen indirekte Einflussnahme auf die Wirtschaftspolitik haben.
Welche Aufgabe hat der Wettbewerb?
Freiheits-,
Kontroll-,
Koordinations- / Anpassungs-,
Allokations- / Verteil-,
Anreiz- / Auslesefunktion
Was sind Ziele der Prozesspolitik?
- Stabilität des Preisniveaus
- Stetiges und Angemessenes Wirtschaftswachstum
- Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
- Hoher Beschäftigungsgrad
Was ist das Bruttosozialprodukt?
"Inländerkonzept"
Nur Wertschöpfungen von Inländern, auch wenn diese im Ausland sind, werden erfasst. (Inländer = Firmen- oder Wohnsitz ständig im Inland)
Was ist das Bruttoinlandsprodukt?
"Inlandsprodukt"
Nur Wertschöpfungen die im Inland erstellt werden erfasst. Egal ob von In- oder Ausländer.
Was sind Argumente für bzw. gegen Wachstum?
Pro:
- Aufrechterhaltung des Lebensstandards bei wachsender bevölkerung
- Lebensstandard erhöhen (bei konstanter Bevölkerung)
- Beschäftigungssicherung bei arbeitssparendem technischen Fortschritt
Kontra:
- Erreichter Lebensstandard ist ausreichend
- Ressourcenverknappung
- Zunehmende Umweltbelastung
- Erweiterung des Abstandes zwischen Industrie- und Entwicklungsländer