BB: Künstlerisches Gestalten und Umgang mit Naturmaterialien/ Möglichkeiten der Animation

Lernkartei beinhaltet: Fragen und Antworten zu Möglichkeiten der Animation und für das Künstlerische gestalten und Umgang mit Naturmaterialien.

Lernkartei beinhaltet: Fragen und Antworten zu Möglichkeiten der Animation und für das Künstlerische gestalten und Umgang mit Naturmaterialien.

Christoph Boog

Christoph Boog

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Langue Deutsch
Catégorie Pédagogie
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 13.09.2014 / 27.07.2020
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https://card2brain.ch/box/bb_kuenstlerisches_gestalten_und_umgang_mit_naturmaterialien_moeglichkeiten_der_animation
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Nennen Sie mir verschiedene Arten des Bildnerischen und des Textilen Gestaltens:

Bildnerisches Gestalten:

  • Malen
  • Klecksen
  • Schmieren
  • Kritzeln
  • Mandala malen

Textiles Gestalten:

  • Arbeiten mit Wolle und Garn
  • Häkeln : Lappen, Röhren, brauchbare kreative Gegenstände, Patchworkdecken, Puppen.
  • Filzen
  • Seidenmalerei

Nennen Sie mir verschiedene Möglichkeiten von Werken und Basteln:

Werken und Basteln:

  • Arbeiten mit Ton
  • Arbeiten mit Papier : Schnippselcollagen, Tonpapierstücke auffädeln, Motive aus Transparentpapier (Fensterbilder),Papierfalten, Produkte aus Zeitungspapier, Scherenschnitte, Kleistern.

Nennen Sie mir die Wirkung und Bedeutung des künstlerischen Gestaltens:

  • Es ist ein individueller Ausdruck.
  • Gibt ein positives Selbstwertgefühl
  • Es fördert Fantasie und Kreativität
  • Es ist ein nonverbaler Ausdruck
  • Es ist ein innerer Prozess (z.B. Verarbeitung von Gefühlen)
  • Die Kommunikation wird in der Gruppe durch die künstlerische Arbeit belebt.
  • Betreuer lernen die Stärken der Betreuten kennen.
  • Das Künstlerische Gestalten bringt bei Ausstellung eine gewises Wertschätzung und Anerkennung.
  • Das Dokumentieren der Arbeiten ist wichtig für die Entwicklung der künstlerisch tätigen.

Erklären Sie mir, warum die Auseinandersetzung mit der Natur und Naturmaterialien für die Entwicklung der Klienten so wichtig ist:

Es fördert die Entwicklung von:

  • Kreativität
  • Fantasie
  • Handwerklichem Geschick
  • Möglichkeit soziale Kontakte zu knüpfen.

Dies wird allgemein mit Erholugn, Regeneration und Freiheit verbudenen. Stress wird abgebaut. Es unterstützt ausserdem die Entwicklung des Bewusstseins, dass ein sorgfältiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen für uns Menschen lebensnotwendig ist.

Sebst hergestellte Produkte Haben:

  • Charm weil etwas Rohes, Ungeschliffenes und Ursprüngliches anhaftet.

Nennen Sie mir Regeln die es im Umgang mit der Natur und mit Naturmaterialien zu beachten gibt:

  • Keine Abfälle herumliegen lassen
  • Keine Jungpflanzen verletzen
  • Nicht das Zuhause von Tieren beschädigen
  • Bei Hölzer ect. nur solche verwenden die herum liegen

Nennen Sie mir Aktivitäten zu den vier Jahreszeiten:

Frühling:

  • Frühlingsanzeichen entdecken
  • Blumenpflücken
  • Gärten anleben
  • Schneckenhäuser ausstellen

Sommer:

  • Heupuppen
  • Baumhptten
  • Waldsofas
  • Mandala aus Steinchen
  • Rindenschiffchen
  • Steinmännchen
  • Fingerringe aus Zeigen und Gras

Herbst:

  • Laubsammlen
  • Laubhauffen und hinein springen
  • Tierfiguren aus Kastanien
  • Muster mit Früchten legen
  • Erntekorb zusammenstellen
  • Ahornpropeller fliegen lassen
  • Räbenliechter
  • Ausflug in die Berge

Winter:

  • Kerzenarrangements aus Tannenzweigen usw.
  • Schneelichter
  • Schneemänner/Frauen
  • Schneehütten
  • Barfuss durch den Schnee
  • Schneeengel
  • Schneelabyrinth
  • Schneeballschlacht
  • Schlitteln
  • Eisflächen spritzen

 

Nennen Sie mir die Methodisch didaktischen Prinzipien:

Adäquat: Themen die Klienten Interessieren.

Lebensnähe: Handlungsabläufe in Teilschritte gliedern. Damit bringt man Struktur in den Prozess.

Mehrkanaliges Lernen: Sprechen Sie bei kreativevn Aktivitäten möglichst viele Sinne an: anfassen, hören, sehen ect.

Handlungsbezogen: Die Klienten bewegen sich, experimentieren, stellen her, wiederholen, üben zeigen ect.

Anschaulichkeit: Die Anschauung eines Gegenstandes oder das direkte Erleben einer Situation geben dem kreativen Prozess Energie.

Individualisierung, Integration und Beteiligung: Auf Interessen und unterschiedlicher Wahrnehumg der einzelnen eingehen. Erkenntnisse Einzelner für die Gruppe fruchtbar machen. Holen sie abgeschweifte wieder ins Gruppenleben zurück.

Austausch: Mit Gruppe und Einzelnen ins Gespräch kommen. Thematisieren sie den kreativen Prozess. Erfahrenes miteinander austauschen. Für die Weiterarbeit wenn nötig Impulse geben. Wichtig dabei ist eine gute Atmosphäre und eine ruhige Umgebung und Zeit für die kleinen Denkschritte.
 

Beschreiben Sie mir den Begriff Animation:

Etwas in Bewegung bringen.

Beschreiben Sie mir den Begriff Kreativität:

Kreativ bedeutet etwas neues, spiezielles. Fantasie ausleben, Einfallsreichtum, schöpferisch tätig sein.

Nennen Sie mir die 6 Stufen für die Vorbereitung eines Kreativen Prozesses:

  • Ein gutes Klima für Kreativität
  • Themenfindung
  • Sachanalyse
  • Material und Werkzeuge
  • Vorbereitungen der Arbeitsplätze
  • Aufgabenstellung

Nennen Sie mir die 4 Aspekte nach Rudolf Seitz um ein kreatives Klima zu schaffen:

  • Angenommen sein
  • Eine Umgebung die mitspielt
  • Zeit finden
  • Raum haben

Nennen Sie mir die 4 Phasen eines kreativen Prozesses:

  1. Vorbereitungsphase
  2. Inkubationsphase
  3. Illuminationsphase
  4. Vertifikationsphase
  5. Kommunikationsphase

Nennen SIe mir die Reflektionsfragen für kreative Prozesse zum Weg:

  • Wie war die Motivation während des kreativen Schaffens?
  • Wie hat sie sich im Verlaufe des Prozesses verändert?
  • Welchen Schwierigkeiten bin ich begegnet? Warum war es Schwierig für mich?
  • Wie bin ich mit den Schwierigkeiten umgegangen?
  • Was hat mir geholfen? Wie habe ich mir selbt geholfen?
  • Wo erlebte ich Überraschungen? Worin bestanden diese?
  • Wo habe ich noch offene Fragen?
  • Gab es Randprozesse? Welche? Sind noch darunter, die ich weiterverfolgen möchte?

 

Nennen SIe mir die Reflektionsfragen für kreative Prozesse zum Produkt:

  • Eas ist als Produkt herausgekommen?
  • Wie kann man es beschreiben?
  • Wo finde ich mich darin wieder?
  • Entspricht es der Vorstellung, die ich zu Beginn davon hatte? Oder weicht es davon  ab?
  • Was geschieht mit den Produkten? Werden sie einem Publikum zugänglich gemacht? wenn Ja: Welche Werke zeige ich? Welche nicht? Warum nicht?