B.C.

Ausbildung B. C.

Ausbildung B. C.


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Flashcards 56
Language Deutsch
Category Psychology
Level Other
Created / Updated 21.01.2013 / 23.01.2013
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Welche Rahmenbedingungen sind für ein gutes Coaching wichtig ?

  • freiwilliges Arbeiten
  • vertraulich unter 4 Augen
  • ZIELE des Coachee im Mittelpunkt
  • Eigenverantwortung Coachee
  • Selbsterkenntnis u. Veränderungsprozesse
  • Wahl u. Handlungsmöglichkeiten 
  • prof. Beziehung ( Dienstleistung gegen Vergütung )

Was verstehen Sie unter Teaching bzw. Consulting ?

Teaching umfasst Seminare, Schulungen etc. wo Wissen vermittelt wird. Coaching vermittelt  Verhaltensveränderung auf Grund von Einsicht.

Consulting ist Fachberatung mit speziellem Know-how

Was ist das Ziel im Coaching ?

HINZUFÜGEN zusätzlicher MÖGLICHKEITEN und RESSOURCEN-nicht DEFIZITE beseitigen.

Muster erkennen um Verhalten zu ändern

Hilfe zur Selbsthilfe

 

Welches sind die grundlegenden Annahmen im Coaching ?

  • Ziele u. Ressourcen des Coachee stehen im Vordergrund
  • Jeder Mensch hat seine Realität aus Ansichten, Erfahrungen u. Glaubensätzen
  • Denken und Händeln beeinflussen sich gegenseitig
  • Eigenverantwortlichkeit
  • Feedback statt fehlerhaftem Verhalten
  • Probleme Bergen ENTWICKLUNGSPOTENTIAL

Wer führt in der Regel internes bzw. externes Coaching durch ?

Externe: sind selbständige Berater

Interne: Vorgesetzte mit Coaching-Erfahrung oder eigens geschulte Personalentwickler

Welche Phasen zeichnen ein Coaching-Gespräch aus ?

  • Einstiegsphase, 
  • Themenklärung
  • Erörtern von Lösungsmöglichkeiten
  • Phase zur Sicherung der Umsetzung, Transferhilfe

Welche Themen sollten in der Einstiegsphase geklärt werden ! In dieser Reihenfolge auch in der Prüfung...

  • Vorstellung, Name u. Qualifikation
  • Zeitrahmen, 2Std. - 5 Sitzungen
  • Arbeitsweise, Methoden
  • Wille u. Bereitschaft.
  • Vertrauen ( bleibt alles hier im Raum, mache Notizen )

Welche Fragen können Sie stellen, um mit dem Klienten die Themeneklärung zu besprechen.

wenn der Klient sein Problem erläutert hat, dann immer Fragen stellen s.u.

Eröffnungsfrage:  " Was ist Ihr Thema ?", " Was möchten Sie in der heutigen Sitzung erreichen", " wie kann ich Ihnen helfen ?"

Fragen zu:

  • Auswirkung der Problematik (was belastet,bewegt
  • Entstehung der Problematik
  • bisherigen Lösungsversuchen
  • möglichen Nutzen der Problematik  ( gibt es Aspekte die nicht nur negativ sind... was ist die positive Absicht...) Ziel Alternative zur positiven Absicht entwickeln..
  • Fragen zum Lösungsweg ( Was hält Client davon ab, voranzukommen..)
  • Fragen zur Zielsetzung

In welche Bereiche lasen sich die Ressourcen eine Coachees einteilen

  • Persönlichkeit u. Sozialkompetenz
  • Wissen u. Fertigkeiten
  • Pers./Sachl. Organisationsfertigkeit
  • Zielorientierung / Strateg. Denken

In welche Bereiche/Kategorien lassen sich die meisten Problemstellungen im Business Kontext einteilen

  • Thematiken die den Klienten als Indivium betreffen
  • Thematiken die mit seinem sozialen Umfeld ( Betriebsrat, Team, Abteilung, Familie usw. ) zusammenhängen
  • Thematiken, die die Organisation (Unternehmen, Behörde ) usw. als Ganzes betreffen

 

Nennen Sie die Schritte (5) der verbalen Kommunikation

  1. gesagt ist noch nicht gehört
  2. gehört ist noch nicht verstanden
  3. verstanden ist noch nicht einverstanden
  4. einverstanden ist noch nicht angewendet
  5. angewendet ist noch nicht beibehalten

Welche Kommunikationsebenen gibt es und welche Bedeutung haben diese ?

Inhaltsebene und Beziehungsebene

Sachinhalte können nur kommuniziert werden wenn die , wenn die Beziehungsebene geklärt ist

Erläutern SIe die vier Seiten einer Nachricht, auch 4 Ohren Modell, oder Hamburger Modell nach Schulz von Thun genannt

Der Sachinhaltoffenbarung - worüber ich informiere

Die Selbstoffenbarung - von mir selbst preisgebe

Die Beziehung - was ich von dir halte

Der Appell - zu etwas veranlassen

Man nimmt immer alle 4 Seiten wahr, aber je nach Situation oder Stimmung gibt es eine Schwerpunkt

In welcher Rangordnung behalten Menschen aktustische, visuelle, und kinästhetische Singnale im Gedächtnis ?

  • 10% gelesen
  • 20% gehört
  • 30% gesehen
  • 70-90% gefühlt

Wie viel Prozent der Kommunikation werden vrbal und wie viel werden nonverbal wahr genommen ?

90% nonverbal, ca. 10% verbal

Nennen Sie die Methoden der Gesprächsführung und rethorische Mitel zur Gesprächssteuerung.

  • Verbale u. nonverbale Kommunikation
  • Verstärken durch bestimmte Signal ( z.B. zustimmendes Kopfnicken )
  • Interpretieren (eine Äußerung z.B. zur Diskussion stellen)
  • Zusammenfassung
  • Verbalisieren/Konkretisieren (Gedanken, Gefühle u. Vorstellungen in Worte fassen und dadurch ins Bewusstsein bringen)
  • Visualisieren durch Bildhafte Sprache
  • Sprechpausen, dadurch Aufmerksamkeit

Was ist beim Gleichgewicht der Gespächsführung zu beachten ?

  • Aktiv zu hören
  • Clienten spiegeln in Körperhaltung u. Wortschatz
  • Fachausdrücke etc. vermeiden
  • Partner aktivieren durch Ansprechen zusätzlicher Sinnesorgane
  • WIR-Gefühl entwickeln ( Sie u. Ich=WIR)
  • In Sie Form sprechen Sie erhalten statt Ich gebe

Beschreiben Sie die grundsätzlche Bedeutung der Fragetechnik und nennen Sie die vier wichtigsten Frageformen.

Mit dem Coachee auf eine Wellenlänge einpendeln

  • schafft Vertrauen
  • Interesse wecken
  • Auf Gesprächspartner eingehen
  • lenkt Gespräch in die gewünschte Richtung
  • Einwände schneller erkennen
  • vermindert bestehende Vorbehalte
  • macht es leichter Angriffe abzuwehren
  • schafft zeitl. Spielraum für Argumentationen

Offene Fragen, Geschlossene Fragen, Alternativfragen, Taktische Fragen ( wie Suggestivfragen )

Was verstehen Sie unter aktivem Hinhören ?

  • Gemeinsame Gesprächsebene
  • Gleichgewicht in der Gesprächsführung
  • wertschätzende Haltung
  • 3 Bereiche aktiven Zuhörens
  1. Interesse signalisieren
  2. inhaltliches Verständnis
  3. Einfühlungsbereitschaft des Coach

Welche Vorteile bietet Ihnen Visualisierung im Coaching ?

  • Sammlung u. Strukturierung von Themenaspekten
  • Erhöhung der Übersichtlichkeit
  • Verdeutlichung von Zusammenhängen u. Assoziationen

Welche Kriterien sollten im Zielecoaching unterliegen

  • realistisch
  • sinnvoll
  • positiv formuliert
  • motivierend
  • überprüfbar

Über welche Eigenschaften sollte ein guter Coach verfügen ?

  • Kreativität in der Anwendung von Methoden u. Interventionen ( wann u. wie )
  • Geistige Flexibiliät und bewusstes Zustandsmanagment
  • Felxibilität bei der einnahme von ICH-, Du- und Metapositionen
  • Emotionale Kontakt- und Steuerungsfähigkeit
  • S.28-29 durcharbeiten

Welche Fragen stellen Sie,um Lösungsansätze/-ideen zu entwickeln ?

Ich spiele gedanklich die Ideen auf Machbarkeit durch

  • Ist die Idee realistisch umsetzbar
  • Ist Sie dem Klienten zumutbar
  • Entspricht das Ziel der Lösungsidee oder liegt eine andere Zielsetzung zu Grunde

Welche Fragen stellen Sie zu den Ressourcen ?

  • was braucht der Coachee für die Problemlösung ?
  • über welche inneren Ressourcen ( Erfahrungen, Fähigkeiten usw. ) verfügt er
  • welche äußeren Ressourcen ( Hilfe, Unterstützung usw.) stehen ihm zur Verfügung
  • Welche Ressourcen - innere oder äußere - können zusätzlich aktiviert werden ?
  • Welche Ressourcen stehen - vermeintlich - nicht zur Verfügung und hindern somit den Klienten ?

Was können Sie tun wenn es dem Klienten schwer fällt seine inneren und äußeren Ressourcen zu identifizieren ?

Ich kann als Coach ein fiktives Zukunftsszenario "Future Pacing" entwerfen und den Klienten anregen diese Fragen aus dieser Perspektive zu beantworten

Fragen zur Erarbeitung der inneren Ressourcen

  • Was brauchen Sie generell um das Problem zu lösen
  • Was davon besitzen/können Sie bereits
  • Welche Fähigkeiten haben Sie bereits erworben die Ihnen jetzt nützlich sind ?
  • was müssen Sie sich noch aneignen umIhr Ziel zu erreichen.

Fragen zur Erarbeitung der äußeren Ressourcen

  • Wer aus Ihrem Freundes / Familienkreis könnte Sie unterstützen
  • Wer besitzt die Fähigkeiten die Sie benötigen

Welche Fragen stellen Sie, wenn Sie konkrete Lösungsansätze/-ideen entwickelt haben ?

  • Realitsich umsetzbar
  • Klienten zumutbar
  • Was gibt es für SCHWIERIGKEITEN, HINDERNISSE
  • entspricht das Ziel überhaupt der Lösungsidee

Welche Tipps kennen Sie um sich bildhafter auszudrücken ?

  • Verwenden Sie Verben, da Sie eher ein Bild vermitteln. ( anstatt Reduktion z.B. senken )
  • Vermeiden Sie auf jeden Fall " monströse Hauptwortkonstrukte" und schwer verständliche Ausdrücke. ( Kommunikationskonzepte, Arbeitsbeschaffungsmaßnahme )
  • Vermeiden Sie Fachausdrücke - eher bildhafte Beschreibungen
  • Vermeiden Sie wenig aussagekräftige Modewörter
  • Drücken Sie sich bei Zahlenangaben leicht verständlich aus. NICHT 30% der Mitarbeiter, BESSER Jeder dritte Mitarbeiter

Nennen Sie Beispiel für Selbstmordwörter oder Reizformulierungen und erklären Sie deren Wirkungsweise

Selbstmordwörter:

  • eigentlich
  • könnte
  • sollte
  • müsste
  • eventuell
  • Regelfall...

Signalisieren dem Coachee das Sie eine gewissen Handlungsaufforderung vermissen.

Reizformulierungen:

  • trotzdem
  • aber
  • dennoch
  • Sie müssen
  • warum  z.B. besse ist WISO

Viele Menschen verbinden damit  unbewusste Worte und Reize aus Ihrer Kindheit, als Sie sich nicht gegen Eltern oder größere Geschwister durchsetzen vermochten. Natürliche Reaktion ist unterschwelliger Trotz der dazu führen kann das der Coachee sich Ihren Ausführungen verschließt.

Was sagen Körperhaltung, Mimik, Gestik und Tonfall über den Coachee aus ?

  • Mimik vermittelt Emotion
  • Gestik untermalt das Gesprochene
  • Tonfall präzisiert die Aussage

Welche drei Bereiche für die Gestik kennen Sie und welche Bedeutung haben Sie im Coaching ?

Negativer, neutraler und positiver Bereich. Da die Körpersprache ins Unterbewußtsein wirken kann.

Erläutern Sie Selbst- und Fremdbild anhand des Johari-Fensters.

Eigen und Fremdwahrnehmung in Verbindung bekannter und unbekannter Bereiche. S. 34 Modul 3

Was bedeutet Feedback und welches grundsätzliches Problem besteht nierbei immer zwischen Sender und Empfänger ?

  • Wichtiges Instrument in der Kommunikation
  • Was der Sender meint, ist nicht unbedingt das er sagt und nicht unbedingt das was der Empfänger hört und ggf. auch nicht das, was er versteht

 

Die Psychologie des Coachees spiegelt seinen Gemütszustand wider. Welche Bedeutung hat das für das Coaching ?

Auf der einen Seite hilft das Wahrnehmen und korrekte Lesen der Physiologie dem Coach dabei Rückschlüsse auf den inneren Zustand des Klienten zu ziehen und die Wirksamkeit bestimmter Interventionen zu beurteilen

Auf der anderen Seite lässt sich der innere Zustand auch gezielt über die Physiologie beeinflussen

Nennen Sie Raum und Distanzzonen

  • Intime Zone 50cm
  • Persönliche Zone 50-120cm ( etwa 1 Armlänge )
  • Gesellschaftliche Zone 120-350cm
  • Öffentliche Zone > 350cm

Welche Leitfragen sind bei der Transferhilfe sinnvoll ?

  • Fragen zu möglichen Erschwernissen
  • Fragen zur Konkretisierung der Vorgehensweise

Welche Arten der Evaluation ( Ergebnissprüfung ) kennen Sie ?

  • Prozess-Evaluation
  • Aufwands-Evaluation
  • Ergebnis-Evaluation
  • Ertrags-Evaluation

Zwischen welchen Parteien/Personen findet eine Evaluation statt ?

Coach/Coachee, Coach/Auftraggeber, Coach/Coachee/Auftraggeber

Welche Punkte sind bei einer Evaluation bei der Reflexion über die Ziele des Klienten wichtig ?

  • Ziele und welche Ziele erreicht ?
  • Wo besteht noch Handlungsbedarf ?
  • Welche Ziele waren unrealistisch ?
  • Welche Folgen ergeben sich daraus für die weitere Arbeit ?
  • Haben sich Ziele im Laufe des Coaching verändert ?