FOK 2015


Set of flashcards Details

Flashcards 17
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 03.06.2015 / 08.02.2024
Weblink
https://card2brain.ch/box/avor_fok_2015
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/avor_fok_2015/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Nennen Sie Voreile einer Spartenorganisation in Stichworten. 

Vorteile einer Spartenorganisation

- Gezielte Vermarktung der einzelnen Produkte (Frontnähe)

- flexible Reaktion auf Marktbedürfnisse
- schnelle Entscheidungen, kurze Kommunikationswege
- Produktgruppen können als Profit Centers geführt werden

Nennen Sie  Nachteile einer Spartenorganisation in Stichworten. 

Nachteile einer Spartenorganisation

- Synergien zwischen Funktionsbereichen werden nicht genutzt (Effizienzge- winne aus Verbund von Einkauf, Produktion, Marketing, etc.)

- Kein einheitlicher Auftritt des Unternehmens
- Gegeneinanderarbeiten der einzelnen Sparten - Verrechnungspreise als Konfliktpotential

Was bedeutet der Begriff ,kritischer Pfad’ in einem Projekt?

Erklären Sie den Begriff in einem kurzen Satz. 

Der kritische Pfad bezeichnet die Abfolge der Aufgaben in einem Projekt, welche die Min- destdauer bestimmt. 

Was versteht man im Projektmanagement unter einem Meilenstein? Erklären Sie den Begriff in einem kurzen Satz. 

Meilensteine sind relevante Überprüfungspunkte (Zwischenziele), die sicherstellen, dass das Pro- jekt auf einem Kurs ist, welcher zum Ziel führt. 

Geben Sie stichwortartig an, welche sechs Angaben/ Haupt- elemente ein Projektauftrag enthält. 

- Management Summary (Zusammenfassung) - Ausgangslage
-
Projektziele
- Phasen/Meilensteine oder Terminplan

- Wirtschaftlichkeit (Kosten/Nutzen) - Projektorganisation
- Chancen/Risiken
- Abhängigkeit von anderen Projekten 

Nennen Sie die drei Unternehmensprozesse:

  • Managementprozesse

Dienen der übergreifenden strategischen und fi- nanziellen Gestaltung, Lenkung und Entwicklung von Leistungs- und Unterstützungsprozessen 

  • Geschäftsprozesse 

Direkt an Wertschöpfung für den Kunden betei- ligt. Unternehmensleistungen, die Kundennutzen schaffen. 

  • Sekundärprozess

Direkt an der Wertschöpfung für den Kunden be- teiligt.
Unterstützen Leistungsprozesse 

In der Organisationsgestaltung kennen wir vier Konzepte zur Integration verschiedener Aufgaben. 

Jobenrichment

Jobenlargement

Jobrotation

Autonome Arbeitsgruppen

  • Jobenrichment

Aufgabenbereicherung 

  • Jobenlargement

Aufgabenerweiterung 

  • Jobrotation

Aufgabenwechsel

  • Autonome Arbeitsgruppen

Selbstständiges Bestimmen von Art und Weise der Zielerreichung 

Wir kennen in der Organisation das Prinzip der Einheit von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwor- tung. Erklären Sie die Bedeutung dieser Aussage.

 

Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung müssen bei einer Stelle übereinstimmen und in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. 

zählen Sie fünf typische Sachmittel auf, die im Unternehmen benötigt werden. 

  1. Räume (Arbeitsplätze, Toiletten, Garderoben, Sitzungszimmer etc.)

  2. IT-Infrastruktur (Hard-/Software)

  3. Produktionsmaschinen und -anlagen

  4. Arbeits-/Kommunikationsmittel wie Bürogeräte, Fax, Telefon, Verbrauchsmaterial etc.

  5. Arbeitsunterlagen: Handbücher, Reglemente, Pläne usw. 

Die Kompetenzen einer Stelle lassen sich in verschiedene Arten unterteilen. Nennen Sie 7

  • Ausführungskompetenz
  • Verfügungskompetenz
  • Entscheidungskompetenz
  • Mitsprachekompetenz
  • Anordnungskompetenz
  • Vertretungskompetenz
  • Richtlinienkompetenz
  •  

Nennen Sie Empfehlungen, die Sie den Stakeholdergruppen S1 bis S4 bezüglich Projektmarketing ge- ben. Beschreiben Sie für jede Gruppe eine konkrete Empfehlung. 

 

S1

Kooperation, Beziehungspflege; diese Partner sind die wichtigsten Partner im Projekt. Aktiv und umfassend informieren. In Planungs- und Entscheidungsprozess einbinden.

S2

Aktiv und regelmässig informieren. Adressatengerechte Information. Können in kriti- schen Situationen grossen Einfluss haben.

S3

Keine besonderen Aktivitäten, da Einfluss gering. Infos über Ergebnisse genügen (z. B. Abschlussbericht).

S4

Zufrieden stellen. Beiziehen bei wichtigen Entscheiden. Persönliche Beziehung pflegen. Versuchen, Interesse für Projekt zu aktivieren.

Ein Erfolgsfaktor von Projekten ist das Thema Kommunikation. Begründen Sie, wieso. 

Projektarbeit erfordert die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Abteilungen, Hierarchie- ebenen und Firmen unterschiedlicher Kulturen.
Veränderungen wirken sich häufig unmittelbar auf die tägliche Arbeit aus, dies bedingt einen sehr sorgsamen Umgang mit der Kommunikation.

Damit die unterschiedlichen Stakeholder das Projekt unterstützen, ist eine bewusste und angepass- te Kommunikation entscheidend. 

Nennen Sie die Informationen, welche im Arbeitspaket enthalten sein sollten. 

  1. Allg. Informationen zum Projekt und zum Arbeitspaket

  2. Ziele

  3. Ergebnis

  4. Schnittstellen

  5. Aktivitäten / Termine / Aufwände

  6. Voraussetzungen / Restriktionen

  7. Anhänge 

Bezeichnen Sie die vier Schritte des Risikomanagementprozesses. 

  1. Risiken erkennen

  2. Risiken bewerten

  3. Risiken bewältigen

  4. Risiken überwachen 

Zählen Sie die drei Kriterien auf, nach welchen die Risiken beurteilt werden. 

1. Ursachen für das Eintreten des Risikos

  1. Eintrittswahrscheinlichkeit

  2. Tragweite für das Projekt 

Nach welchen Kategorien können Risiken kategorisiert werden?

  • Strategische Risiken

mittel-langfristige Risiken der Unternehmens-Stossrichtung

  • Operative Risiken

Mit Wertschöpfungskette verbundene Risiken ( Ausfall, Feuer, Wasserschaden etc )

  • Finanzrisiken

Finanzierung-Investitionsrisiken ( Zinsschwankung, Wechselkurs )

  • soziale Risiken

mit MA, Kunden und allgemeine verbundene Personenrisiken ( Image, Fluktuation ) 

Wie können Risiken umgehen werden?

  • Risiken vermeiden
  • Risiken vermindern o. begrenzen
  • mit Risiken leben
  • Risiken überwälzen

Auf Kunden oder Lieferanten ( Risiko Wechselkurs, Kunden in CHF fakturieren, Lieferanten in Euro bezahlen)

Outsourcing

Franchising ( Mc Donalds )

Factoring ( Rechnungen an Factoringfirma verkaufen die dann Geld eintreiben )

Versichern

Derivate