Arbeitstechnik
Fragen zu Lernen und Arbeitstechnik
Fragen zu Lernen und Arbeitstechnik
Kartei Details
Karten | 28 |
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Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 26.09.2011 / 01.11.2024 |
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Definieren Sie den Begriff Lernen.
Lernen ist ein lebenslanger Prozess. In diesem Prozess haftet man neues Wissen können, Verhalten und Tun. Dies geschieht durch üben und es im Alltag anzuwenden.
Was versteht man unter Tranfer?
Unter Transfer versteht man, dass man das Gelernte auch auf andere Sitzationen und Problemstellung übertragen kann.
Definieren Sie den Begriff Gedächtnis. Welche 3 Arten von Gedächtnissen unterscheidet man?
Alle Wahrnehmungen (Reize) durchlaufen zuerst das Ultrakurzzeitgedächtnis. Wenige Reize werden von dort in wenigen Sekunden ins Kurzzeitgedächtnis weitergeleitet. Dort werden die Reize bearbeitet und evt. ins Langzeitgedächtnis weitergeleitet. Wenn die Reize/Information nicht wiederholt werden, benötigt die Speicherdauer nur wenige Sekunden. Bleibt ein Impuls im Kurzzeitgedächtnis länger, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass dieser ins Langzeitgedächtnis kommt.
Erklären Sie, WIe eine Information ins Langzeitgedächtnis gelangt.
Informationen, welche regelmässig wiederholt werden und für uns relevant sind, bleiben im Langzeitgedächtnis.
Wie kann man Informationen vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis retten?
In dem die Infos immer wieder wiederholt werden.
Machen Sie einen Vorschlag für eine ideale Wiederholungssequenz, um etwas zu optimal im Gedächtnis abzuspeichern.
Beim Lernen Karteikarten mit verschiedene Farben erstellen. Mit Farben lernt man viel einfacher.
Erklären Sie den Unterschied zwischen der linken und der rechten Hirnhälfte. Warum soll man beide immer verbinden?
linke Hirnhälfte: Sie verarbeitet Information in sprachlicher Form. Sie ist eher analytisch dekend.
- zuständig für intellektuelle Informationsverarbeitung
rechte Hirnhälfte: Sie verarbeitet Information bildhaft. Sie ist eher kreativ denkend.
- Zuständig für schöpferische Aktivitäten.
Man soll beide immer Verbinden um besser zu lernen: z.B.: Schreiben und Skizzieren
Was ist Prüfungsangst? Nennen Sie 3 Kennzeichen und geeignete Gegenmassnahmen.
Prüfungsangst: Die Vorangst un bevorstehenden Prüfungssituation zu versagen
Kennzeichen von Prüfungsangst:
- Angst vor Misserfolg
- Angst, man hätte zu wenig oder etwas Falsches vorbereitet/gelernt.
- Angst vor Druck - oder Erinnerungsblockaden
Gegenmassnahmen bei Prüfungsangst:
- In Arbeitsgruppen arbeiten/lernen - gegenseitiges Abfragen, gibt Sicherheit
- Selbstvertrauen aufbauen
- Lernen / Repetieren
Was versteht man unter Prüfungsstress? Nennen Sie 3 Symptome und geeignete Gegenmassnahmen.
Prüfungsstress: Ist der Stress, indem man während der Prüfung grät
Symptome:
- Unfähigkeit zu produktiver geistiger Arbeit
- Nervösität: Schweissausbrüche, erhoter Blutdruck
- Gefühl des Verlorenseins: Aufgeben der Prüfung
Gegenmassnahmen:
- Vertrauen in Wissen
- beruhigen Nervösität abbauen
- zuerst in Ruhe andere Aufgaben ausfüllen
Beschreiben Sie die 4 Lerntypen nach Kolb.
Denkerin:
- reagiert auf Theorien und Modelle
- diskutiert gerne fachliche Fallstudien
- will einer Sache auf den Grund gehen
- lernt durch Analysieren und logisches Denken
- denkt eine Idee durch
- stellt Theorien auf
Macherin:
- reagiert auf praktische Herausforderungen
- bei Problemen entwickelt sie Aktionspläne
- lernt durch das praktische Umsetzen von Theorien, indem sie Erfahrungen integriert und sich beim lernen bewegt oder etwas erlaastet (etwas in die Hände nehmen kann)
Entscheidungsfreudige:
- fühlt sich wohl bei weltbewerbsartigen Aufgabenstellungen
- löst Aufgaben ohne Vorbereitung
- Problemlösungen liegen ihr
- lernt durch ableiten von Konsequezen aus theoretischen Inhalten
- Präsentationen
- aktibe Beteiligung im Unterricht
Beschreiben Sie die 4 Lerntypen nach Korb
Entdeckerin:
- hat es am liebsten spontan
- liebt Experimente und spiele
- setzt sich gerne mit der Frage, wie etwas in der Zukunft aussehen könnte
- lernt durch Beobachtungen
- sucht gerne nach Möglichkeiten
- sammelt viele Information
Welches sind die 3 bevorzugten Aufnahmekanäle beim Lernen?
Visuell: Lernen geschieht über Augen
Beispiel: Bei der Prüfungsvorbereitung erstelle ich mich in verschieden Farben ein MindMap. Durch die verschienen Farben kann ich mir die Themen Merken
Auditiv: Information durchs Gehör
Beispiel: Während dem Lernen höre ich Musik. Mit den verschieden Melodien kann ich das gelente verbinden.
Manuell: Lernen gscheiht über das praktische Ausführen
Beispiel: Wenn man das praktisch ausführt z.B. im Betrieb umsetzt.
Beschreiben Sie ihren persönlichen Lerntypen und nennen Sie 4 Tipps, wie sie lernten sollten.
Entdeckerin
Denkerin
Was sollten Sie bei der Planung des Lernens beachten? Nennen Sie 5 Punkte.
1) : checkliste erstellen
2) : Rechtzeitig mit dem Lernen beginnen
3) : Den Lernstoff auf mehrere Tage verteilen
4) : Abwechslung Planen ( Themenverteilung, Planen, Pausen )
5) : Zeit für Repetition - Lernrhytmus berücksichtigen
Was sollte man bei der Planung Arbeitsplatzgestaltung beachten? Was muss man bei der Beleuchtung beochten?
Arbeitsplatzgestaltung:
- möglichst am selben und ruhigen Ort lernen
- gute Bedingungen schaffen ( Luft, Licht, Ruhe,... )
- Arbeitsmateriel bereit halten
- Störfaktoren fernhalten
Beleuchtung:
- nicht zu grelles Licht, das Licht sollte nicht zu Dunkel sein. Am besten ein angenehmes
Warum ist es wichtig, vor dem Lernen von neuem Stoff das Vorwissen zu aktivieren?
Je mehr Verbindungen unser Gehirn zwischen neuen Infos und bereits Bekannten herstellen kann, desto besser können wir neues lernen. Wenn man das Vorwissen aktiviert, aktiviert man auch die Hirnregionen, in denen das Vorwissen gespeichert ist.
Wie können Sie beim Lernen für Abwechslung sorgen?
Beim Lernen kann man für Abwechslung sorgen, indem man:
- Lernmethoden dem Stoff anpasst
- verschiedene Methoden anwendet
- alle Sinne gebraucht
- gut sichtbares Lernplakat erstellen
- Lernkarteikarten erstellt
- viel schreibt oder zeichnet
- einen Spickzettel erstellt
Was wissen Sie über die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses? Wie können Sie dies fürs Lernen nutzen?
Kapazität des Arbeitsgedächtnisses:
Wichtig: - Nicht mehr als sieben Objekte lernen!
- Karteikarten erstellen. Zuerst 5 lernen und wenn diese Sitzen, die nächsten 5
Wie lange sollte man am Stück lernen? Wann bleibt das Gelernte am besten im Gedächtnis?
Lernzeiten:
- 20 Min. kann man sich für ein Thema konzentrieren
- Nach 90 Min. ist die Konzentration weg
- Die erten und letzten 20 Minuten einer Lernsequenz bleiben einem am besten im Gedächtnis haften. Zwischendrin geht das angeschaute wieder vergessen.
Warum sollte man immer 2 verschiedene Lerninhalte nacheinander lernen?
Weil man dadruch die Unterschiede erkennen kann und sie auseinanderhalten kann.
Wie kann man Informationen mit Bildern verknüpfen, um sie besser zu lernen? Beschreiben Sie 3 Möglichkeiten.
1. Man erstellt ein MindMap
2. Man erstellt ein Begriffsbaum
3. Man erstellt eine Lernkartei
1. MindMap:
- wichtigster Punkt ist in der Mitte
- weitere/ andere wichtige Begriffe von der Mitte aus anhängen
2. Begriffsbaum:
Ausgehend vom wichtigsten Begriff wird der Lernstoff entsprechend der Bedeutung von oben nach unten aufgeschrieben
3. Lernkartei:
- Lernstoff auf Karteikärtchen notieren
- vorderseite Frage
- rückseite Antwort
- Karteikasten mit 2 Fächer
einer für richtig und einer für falsch beantwortete Fragen
Erklären SIe die ÜFLFÜ- Methode / SQ3R - Methode
ÜFLFÜ-Methode: wirksames Lesen
Ü: Überblick verschaften
F: Fragen stellen
L: Lesen
F: Festhalten
Ü: Überprüfen
SQ3R-Methode: Effektives Lesen
SQ3R:
Survey: Text überfliegen
Question: Fragen an den Text stellen
Read: Text genau lesen
Recite: Text zusammenfassen
Review: Text wiederholen
Nennen sie 3 Vor- und Nachteile, die die Arbeit in Kleingruppen haben kann.
+ behalten den Überblick über das Ganze
+ grössere Lernmotivation
+ gegenseitige Rücksichtnahme, Zuhören, Offenheit
- findet zu wenig geeignete Termine
- über gemeinsame Interessen austausch - Zeit für das eigentliche Lernen wird zu kurz
- lässt sich schnell ablenken
Welches sind wichtige Aufgaben und Regeln in der Arbeitsgruppe?
- offene Fragen und Unsicherheit klären
- einander zuhören
- Offenheit
- Einander abfragen
- Respekt gegenüber allen
Welches sind wichtige Aufgaben und Regeln in der Arbeitsgruppen?
- offene Fragen und Unsicherheit klären
- einander zuhören
- Offenheit
- einander abfragen
- Respekt gegenüber allen
Was muss man für eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung neben dem Lernen noch beachten?
- erholsamer schlaf
- gesunde Ernährung
- physische Entspannung
- ruhige Gefühle
Woran muss man beim Auftreten bei der Prüfung denken?
- ruhig, selbstbewusst und pünktlich antreten
- Material mitnehmen
- Überblick über Prüfung verschaffen
- Jede Frage genau Überdenken
- nicht lösende Fragen bis zum Schluss aufsparen
- Prüfung am Schluss nochmals genau durchlesen
Welche 5 Leistungsstufen unterscheidet Patricia Benner?
Anfänger/Neuling:
- muss sich im Berufsfeld orientieren
- braucht Regeln
Fortgeschrittene/Anfängerin:
- verfügt über Grundlagenwissen und Erfahrung
- benötigt noch Unterstützung
Kompetente:
- sind fähig, Situation aus eigener Kompetez zu analysiere, planen, bewältigen
- fehlt noch an Erfahrung
Erfahrene:
- verfügt über Kompetenzen und genügent konkrete Praxissituationen
- nehmen eine Situation als ganzes wahr ( Kennerblick )
- sind in der Lage, unvorhergesehene Aufgaben zu bewältigen
Expertin:
- sind fähig eine Situation intuitiv richtig zu erfassen, ohne auf Regeln zurückzugreifen