Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie Uni Hildesheim SS2016

Lernkarten zur Vorlesung AOW an der Uni Hildesheim im Sommersemester 2016

Lernkarten zur Vorlesung AOW an der Uni Hildesheim im Sommersemester 2016


Set of flashcards Details

Flashcards 86
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 11.05.2016 / 02.02.2024
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Definition Arbeits- und Organisationspsychologie

Die Arbeits- und Organisationspsychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten in der Arbeit

und in Organisationen.

Was ist der Unterschied zwischen Arbeits- und Organisationspsychologie?

"gearbeitet wird nicht nur in Organisationen, und in Organisationen wird nicht nur gearbeitet" (Wiswede, 1993, S. 93).

D.h. einerseits finden viele Arbeitsprozesse auch außerhalb von Organisationen statt (z. B. selbstständige Berufstätigkeit), andererseits werden Organisationen auch durch eine Vielzahl sozialer Prozesse, die neben der reinen Arbeitstätigkeit ablaufen, bestimmt (z. B. Freundschaften).

2 Ziele von Arbeits- und Organisationspsychologen

- Verbesserung der Effizienz von Organisationen

- Humanisierung des Arbeitslebens

Vier Handlungsfelder bzw. Ebenen der Arbeits- und Organisationspsychologie

1. die Arbeit (z. B. Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung)

2. das Individuum (z. B. Personalauswahl, Personalentwicklung)

3. die Interaktion zwischen den verschiedenen Akteuren (z. B. Führung, Teamklima, Leistung von Teams)

4. die Organisation (z. B. Organisationsstruktur, Organisationskultur, Organisationsentwicklung)

Methodische Zugänge

- meist dominieren korrelative Feldstudien

- wenig laborexperimentelle Studien

- noch weniger Feldexperimente

Typische Input-Variablen: Führungsstil, Gruppenzusammensetzung, Anreizsysteme, Organisationskultur

Typische Output-Variablen: Leistung, Arbeitszufriedenheit

Wirtschaftspsychologie

- beinhaltet die Bereiche Markt- und Werbepsychologie sowie Finanzpsychologie (z.B. Steuerpsychologie, Psychologie des Sparens, Psychologie der Preiswahrnehmung etc.)

- Wird aber gelegentlich auch als Obergriff verwendet, d.h. Arbeits- und Organisationspsychologie werden dieser Definition zufolge zur Wirtschaftspsychologie gezählt (vgl. Münsterberg, 1912)

Aufgaben von AOW Psychologen/innen

- Erforschung und Gestaltung von

     -> Wechselbeziehungen zwischen Arbeits-, Organisations- und Marktbedingungen

     -> menschlichem Erleben und Verhalten in Organisationen

- Ziel: Passung zwischen Individuum und Arbeitskontext erhöhen (im Hinblick auf Leistung, Gesundheit & Effizienz)

- bezieht sich auf breitere wirtschaftliche Zusammenhänge und umfassende wirtschftliche Prozesse

(laut DGPS)

Fachverbände

- Fachgruppe Arbeits- und Organisationspsychologie der DGPs

- Sektion Wirtschaftspsychologie des BDP

- Schweizerische Gesellschaft für Arbeits- und Organisationspsychologie (SGAOP)

- Fachsektion AWO des Berufsverbands Österreischischer Psychologen/innen (BÖP)

- Society for Industrial and Organizational Psychology (SIOP) (Division 14 der APA)

- International Association for Applied Psychology (IAAP)

- European Association of Work and Organizational Psychology (EAWOP)

- Academy of Management (AOM)

- Human Factors and Ergonomics Society (HFES)

- Interdisciplinary Network for Group Research (INGRoup)

Begründer der AOW

- Hugo Münsterberg (1912)

- Willy Hellpach (1919)

- Kurt Lewin (1927)

Menschenbilder der AO-Psychologie

Economic Man

- stellt in allen Beziehungen den Nützlichkeitswert voran

- alles wird zum Mittel der Lebenserhaltung, des Kampfes ums Dasein und der angenehmen Lebensgestaltung

(Spranger, 1914)

- Beginn des 20. JH: standardisierte Massenproduktion, wachsende Märkte --> wachsende Konkurrenz und Fokus auf Effektivität und Produktivität

- Grundannahme: Mensch ist verantwortungsscheu, handelt nach Maxime des größten Gewinns, ist hauptsächlich durch Geld motivierbar und agiert völlig zweckrational

4 Prinzipien des Taylorism

- Arbeitsaufgabe wird in einzelne Arbeitselemente zergliedert

- die bestgeeignetsten Arbeitskräfte werden ausgewählt und geschult

- Kopf- und Handarbeit werden strikt voneinander getrennt

- zwischen Arbeitgebern und -nehmern herrscht Harmonie und "herzliches Einvernehmen"

Tayloristische Zeit-und Bewegungsstudien (nach Taylor ,1922)

1. 10-15 Leute, die in einer bestimmten Arbeit besonders gewandt sind

2. genaue Reihenfolge der grundlegenden Operationen und verwendete Werkzeuge studieren

3. Zeit für alle EInzeloperationen messen und schnellste Art ermitteln, wie sie sich ausführen lassen

4. alle falschen, zeitraubenden und nutzlosen Bewegungen ausschalten

5. die schnellsten und besten Bewegungen und die besten Arbeitsgerät tabellarisch in Serien geordnet zusammenstellen

Hawthorne Studies (Roethlisberger und Dickson, 1924-1932)

- Experiment 1: Manipulation der Lichtverhältnisse

Ergebnis: Anwesenheit der Forscher und die Teilnahme an Studie führten zu Leistungssteigerung

- Experiment 2: Manipulation des Führungsstils

Ergebnis: nicht-direktiver, verständnisorientierter Fhrungsstil (und mehr Lohn) führten zu Leistungssteigerung

--> Paradigmenwechsel vom Economic Man zum Social Man

Human-Ralations-Bewegung / Social Man

- angeführt von Michigan Schule (Lewin, Katz, Kahn, Likert, Tannenbaum, 40er-50er Jahre)

- soziale Motivationen stehen im Vordergrund: Annahem, dass Mensch in seinem Verhalten weitgehend von den Normen seiner Gruppe bestimmt wird

- Forschungsfokus: Gruppendynamik & Führungsstile

Human-Resources-Bewegung/ Self-actualizing Man

- Bedürfnis nach Selbstverwirklichung im Vordergrung

- Motivation basiert auf Autonomie und Kontrolle

- Mensch strebt nach Selbstverwirklichung durch eigenverantwortliches Handeln (Ziel, seine Potenziale und Fähigkeiten sinnvoll zu nutzen)

Complex Man

- Integriert Ansätze der vorherigen Menschenbilder

- individuelle und situationsabhängige Bedürfnisse der Arbeiter im Vordergrund

- keine allgemeingültige Führungs- oder Managementstrategie, sondern jeweils differenzierte Analyse nötig

Virtual Man

- seit 1990ern

- Enttraditionalisierung: Verlust von Traditionen al Handlungsvorgaben

- Optionierung: Druck, zwischen unzähligen Alternativen wählen zu müssen

- Individualisierung: jeder muss für sich selbst entscheiden --> jeder geht seinen eigenen Weg

- Netzwerkbildung: Bedeutung sozialer Netzwerke

Arbeit (nach Semmer und Udris, 2003)

- zielgerichtete menschliche Tätigkeit

- zum Zwecke der Transformation und Aneignung der Umwelt

- aufgrund selbst- oder fremddefinierter Aufgaben

- mit gesellschaftlicher - materieller oder ideeller – Bewertung

- zur Realisierung oder Weiterentwicklung individueller und kollektiver Bedürfnisse, Ansprüche und Kompetenzen

Funktionen von Arbeit

- Existenzsicherung

- Aktivität, Kompetenz und Selbstwirksamkeitserleben

- Zeitstrukturierung

- Kooperation und soziale Kontakte

- Soziale Anerkennung

- Selbstbild und Identität

- Intrinsische Qualitäten (Freude, Flow, Begeisterung)

Arbeitspsychologie (vs. Organisationspsychologie)

- „Die Arbeitspsychologie ... befasst sich forschend, lehrend und praxisbezogen mit psychologischen Problemen, die im

Zusammenhang mit menschlicher Arbeit entstehen“ (Hoyos, 1980)

- „Die Organisationspsychologie befasst sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen in Organisationen“ (Schuler, 2004)

Arbeitspsychologie: Fokus auf Individuum als Analyseeinheit

Organisationspsychologie: Fokus auf größere Analyseeinheiten

Occupational Health Psychology

... beschäftigt sich mit den Zusammenhängen von Arbeit und Gesundheit

Ziele:

- Identifikation physiologischer, psychologischer und sozialer arbeitsnaher Determinanten von Gesundheit

- Modellierung der Zusammenhänge der Determinanten

- Ableitung von Handlungsempfehlungen für Prävention und Therapie

3 Arten der Bewertung von Arbeitstätigkeiten

- Normative Arbeitsbewertung: Überprüfung, in welchem Umfang die Arbeitstätigkeit einem normativ gesetzten  Kriteriensystem entspricht

- Subjektive Arbeitsbewertung: Bewertung der Arbeitstätigkeit anhand von Arbeitsmotivation (prospektiv) und Arbeitszufriedenheit (retrospektiv)

- Monetäre Arbeitsbewertung: Bewertung derArbeitstätigkeit anhand von Lohngerechtigkeit

Bewertungskriterien nach Ulich (1980)

- Schädigungsfreiheit

Freiheit von physischen und psychophysischen Schädigungen; objektiv feststellbar; durch normale Erholzeiten nicht regenerierbar, i.d.R. behandlungsbedürftig (z.B Minderung der Hörvermögenswegen Lärm)

- Beeinträchtigungslosigkeit

psychosoziales Wohlbefinden, weniger gut objektivierbar; längerfristig psychosomatische Schädigungen (z.B. Depression durch längere Isolation)

- Zumutbarkeit

Akzeptanz der Arbeitsbedingungen; gruppenspezifisch; von gesellschaftlichen Normen und Werten bestimmt (z.B. geringe Akzeptanz einförmiger Arbeiten bei höherer Ausbildung)

- Persönlichkeitsförderlichkeit

Förderung der Persönlichkeitsentwicklung während/durch die Arbeit (z.B teilautonome Gruppen zur Förderung der kognitiven und sozialen Kompetenz)

Bewertungskriterien nach Hacker und Richter (1980)

1. Ausführbarkeit:

Sind die Voraussetzungen für ein zuverlässiges und langfristiges Ausführen gegeben?

2. Schädigungslosigkeit:

Sind körperliche und psychische Gesundheitsschäden ausgeschlossen?

3. Beeinträchtigungsfreiheit:

Treten Fehlbeanspruchungen ohne Auswirkungen auf die Gesundheit (Befindungsbeeinträchtigungen mit vorübergehenden körperlichen Begleitumständen ohne Krankheitswert, Leistungsminderung) auf?

4. Persönlichkeitsförderlichkeit:

Weiterentwicklung ausgewählter Fähigkeiten/Fertigkeiten durch Arbeit

Arbeitsanalyse - Standardisierungsgrade von Verfahren

- Unstandardisiert

Arbeitsplatzbeschreibungen, freie Berichte, Analyse vorliegender Dokumente

- Halbstandardisiert

Arbeitstagebücher, Beobachtungsverfahren, Methode der kristischen Ereignisse (Flanagan)

- Standardisiert

Checklisten, Beobachtungsinterviews, Fragebögen

Aufgabenbezogene (objektive) Analysemethoden

- haben zum Ziel, Anforderungen und Ausführungsbedingungen der Arbeitstätigkeit unabhängig von der konkreten Person mittels Beobachtungen und Befragungen zu erfassen.

- Regulationserfordernisse, Motivationspotenziale und Bewältigungsmöglichkeiten bei der Arbeit werden unabhängig

von dem arbeitenden Individuum betrachtet.

- Hierbei werden überwiegend Beobachtungsinterviews eingesetzt, die von geschulten Personen durchgeführt werd

en

personenbezogene (subjektive) Analysemethoden

- stellen die subjektive Wahrnehmung und Einschätzung der Arbeitenden über die Arbeitstätigkeit und ihre Ausführungsbedingungen in den Fokus.

- Den größten Teil dieser Verfahren stellen standardisierte Fragebogen dar.

- Bei der Befragung mittels personenbezogener Verfahren geht es um die Einschätzung spezifischer Arbeitsmerkmale, -aufgaben und -bedingungen

Belastung vs. Beanspruchung

Belastung: von außen auf den Organismus wirkende Faktoren (objektiv, "stress")

Beanspruchung: Reaktionen des Organismus auf diese Faktoren (subjektiv, "strain")

Objektiv gleiche Belastungen können also zu unterschiedlicher Beanspruchung von Menschen führen.

(vgl. auch DIN EN ISO 10075 zu Belastung und Beanspruchung)

 

Beanspruchungsfolgen und Fehlbeanspruchung

Beanspruchungsfolgen können positiv (z. B. Lernen, Anregung, Aktivierung) aber auch negativ (z. B. Erschöpfung, Ermüdung, Erkrankung) sein

Fehlbeanspruchung entsteht, wenn Anforderungen (Belastung) und individuelle Leistungsvoraussetzungen nicht übereinstimmrn (Über- und Unterforderung)

Definition von Stress (Greif & Cox, 1997)

subjektiv intensiv unangenehmer Spannungszustand, der aus der <befürchtung resultiert, dass

- eine stark aversive,

- zeitlich nahe (oder bereits eingetretene),

- subjektiv lang andauernde Situation,

- wahrscheinlich nicht vollständig kontollierbar ist,

- deren Vermeidung aber subjektiv wichtig erscheint.

 

In Brett-Matapher: Antizipation des Brettes, zu sehr durchgebogen zu werden

Fehlbeanspruchungen

Psychische Ermüdung

Definition von Ermüdung:

Reversible Leistungsminderung eines Organs (lokale Ermüdung) oder des Gesamtorganismus (zentrale Ermüdung) in  Folge von Tätigkeit

Physiologische Kennzeichen: Pulsbeschleunigung, flache Atmung

Psychologische Kennzeichen: Abnahme der Konzentration, Denkstörungen (nicht zwangsläufig Müdigkeitsgefühle)

Intervention: Erholung, (planmäßige) Pausen, die am besten kürzer und dafür häufiger sein sollten

Beispiel: psychischer Zustand einer 3-stündigen Klausur

Monotonie

Definition: Zustand herabgesetzter psychophysischer Aktiviertheit bei inhaltlich gleichförmigen bzw. häufig wiederkehrenden Handlungen, der durch das Erleben von Müdigkeit und Schläfrigkeit begleitet wird („Dämmerzustand“).

Folgen: Herabgesetzte Umstellungs- und Reaktionsfähigkeit; Leistungsminderung

Abgrenzung zu Ermüdung: Monotonie verschwindet sofort bei Wechsel bzw. Anreicherung der Tätigkeit (Monotonie kann

Ermüdung bewirken, wenn man versucht, gegen die Monotonie anzukämpfen

Interventionen: Tätigkeitswechsel, Mischtätigkeiten, Aufgabenerweiterung, Gruppenarbeit

(Versuch einer) Abgrenzung zu Langeweile: Man hat nicht das Gefühl, nichts zu tun zu haben, sondern immer das Gleiche zu tun zu haben

Psychsiche Sättigung

Definition: Zunahme von Unlust, Gereiztheit, Angestrengtheit und Widerwillen im Zuge wiederholter Tätigkeitsausführung

(basierend auf dem klassischen Sättigungskonzept von Lewin, 1928 und Karsten, 1928)

Weiterentwickeltes Sättigungskonzept von Schulz-Hardt, Rott, Meinken und Frey (2001) bzw. Mojzisch und Schulz-Hardt

(2008): Psychische Sättigung als Abnahme intrinsischer Motivation zur Ausführung einer Handlung, die sich durch fortwährende Wiederholung dieser Handlung ergibt

Symptome psychischer Sättigung: Verlust von Spaß und Interesse

Symptome psychischer Übersättigung(= intrinsische Abneigung): Angestrengtheit; schubweise Unruhe und Affektausbrüche

Konsequenzen von Übersättigung: quantitative und qualitative Leistungsverschlechterung; psychische und physische Ermüdung

Moderatoren: Sättigung kann durch Peripherisierung reduziert oder eliminiert werden (Ausführung der Tätigkeit als  Nebenhandlung)

Übersättigung kann durch autonome Handlungsregulation (= Identifikation mit der Handlung) verhindert werden

Abgrenzung zu Ermüdung: Durch Handlungswechsel sofort nahezu völlig eliminierbar

Abgrenzung zu Monotonie: Agitiertheit anstatt Senkung des Aktivitätsniveaus

 

Burnout

Definition: Syndrom aus

- emotionaler Erschöpfung (Antriebsschwäche, Reizbarkeit)

- Depersonalisation (Zynismus, Gleichgültigkeit, Distanz)

- reduzierter Leistungsfähigkeit (Unwirksamkeit, Sinnentleerung)

Nach der ursprünglichen Definition: vorrangig bei Individuen, die mit Menschen arbeiten (Maslach & Jackson, 1984)

Erschöpfung ist vorrangig mit psychischer Ermüdung korreliert, Depersonalisation vorrangig mit Monotonie und  psychischer Sättigung (Demerouti et al., 2002)

Burnout: Gemeinsamkeiten verschiedener Definitionen

Absentismus und Fluktuation

Absentismus: Fehlzeiten, die (u.a.) auf motivationale Ursachen zurückgeführt werden (nicht krankheitsbedingt)

Fluktuation: Veränderungen im Personal (Kündigungen)

Innere Kündigung: Reduzierte Motivation, Passivität, Minimierung des Arbeitseinsatzes, Kündigung des “Psychologischen Vertrags"

Work Engagement (positive Beanspruchungsfolge)

.... beinhaltet drei Komponenten (Schaufeli):

vigor: is characterized by high levels of energy and mental resilience while working, the willingness to invest effort in one’s

work, and persistence even in the face of difficulties.

dedication: refers to being strongly involved in one’s work and experiencing a sense of significance, enthusiasm, inspiration, pride, and challenge

absorption: is characterized by being fully concentrated and happily engrossed in one’s work, whereby time passes quickly and one has difficulties with detaching oneself

Rahmenmodell Stress (LeBlanc, Jonge und Schaufeli)