AE 6: Glossar „Basisfunktion Kognition“

Wird noch bearbeitet. ist noch nicht fertig.

Wird noch bearbeitet. ist noch nicht fertig.


Fichier Détails

Cartes-fiches 35
Langue Deutsch
Catégorie Affaires sociales
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 22.02.2013 / 30.05.2023
Lien de web
https://card2brain.ch/box/ae_6_glossar_basisfunktion_kognition
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/ae_6_glossar_basisfunktion_kognition/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Differenzierung (Merkmal der Entwicklung)

- Ich bin fähig immer mehr Details zu beachten

z.B. Differenziere das Wort "Stress": 

  • sich ärgern
  • Frustriert sein
  • Unter Druck sein 
  • Traurig sein
  • Wütend sein
  • Einsam sein
  • Liebeskummer haben
  • etc.

 

z.B. mehrere Kinderzeichnungen unterscheiden können an:

  • Alter des Kindes
  • Formen des Bildes
  • Detailierter gemaltes Bild 

 

Ich erkenne Unterschiede

Entwicklung heisst immer Differenzierung

 

Integration (Merkmal der Entwicklung)

-Die Details zu einem sinnvollen Ganzen zusammenfügen

  z.B. bei einer Kinderzeichungn:

Ein Kind merkt sich viele Details in einem Raum (Wandtafel, Schuhfächer, Zettel an der Wand etc.) und bildet daraus eine grosse ganze Zeichnung.

Oder:

Viele verschiedene Bewegungen zu einem Tanz zusammenfügen.

Oder:

Viele verschiedene Gewüre und Zutaten zusammenfügen/ Integrieren = Gutes Essen

Oder:

Ein Puzzle: Zusammenfügen der Teile ergibt ein Bild

Zentralisation (Merkmal der Entwicklung)

  • Alles wird immer geplant
  • (Von einer Zentrale gesteuert)
  • Planung

z.B. Beim Kochen:

Es reich nicht nu ganz viele Zutaten zueinander mischen. Es muss auch geplant werden, was wann in die Pfanne kommt

oder:

Beim EInkaufen: 

Kinder gehen einfach los und kaufen ein. 

Erwachsene planen und schreiben einen Einkaufszettel

Oder:

Mit Lego etwas bauen:

Kinder bauen wild drauf los, nuimmt irgend ein Teil aus der Kiste und steckt diese zusammen. 

Erwachsene bauen nach Plan oder haben am Anfang schon im Kopf, wie es aussehen sollte und suchen Bauteile speziefisch aus der Legokiste heraus.

Selektivität (Merkmal der Entwicklung)

Zunehmend besser Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden!!

Konzentration ist Selektivität: Ich konzentriere mich auf das wichtigste!!!

z.B. der Ball rollt auf die Strasse und ein Auto kommt.

  • Wir wissen, dass unser Leben wichtiger ist, dass der Ball

 

Oder:

Im Unterricht wird fleissig alles mit Leuchtstift markiert. Je länger ich in dieser Schule bin, desto besser weiss ich was wirklich wichig ist und was nicht und markiere nur noch das wirklich wichtigste

 

Ausformung von Strukturen (Merkmal der Entwicklung)

Strukturen von Regeln!!

Regeln "Checken" = Regel begreiffen

 

  • „Ich bin in den Park gegangt“
  • Kind zeigt auf ein Flugzeug und sagt: „Autoooo“ = die Regel: Alles was sich bewegt heisst Auto
  • Junge Frau sagt: „Alle Männer sind Scheisse!“

z.B. Begreifen wie ein Verb in die richtige Zeit gesetzt wird.

Aditives lernen = frustriertes lernen (nur wenig auf einmal)

Multipülikatives lernen: Ich habe gecheckt wie es läuft und kann es anwenden

z.B.

A= Ich kann nicht kochen, aber vrsuche es

M= Ich kenne die Abläufe und weiss wie man Kocht

Irreversibilität (Merkmal der ENtwicklung(

-Es ist nie mehr wie, bevor ich etwas entwickelt habe!!

z.B. Sprachunterricht:

Ich nehme Sprachunterricht. 10 Jahre später kann ich diese Sprache immer noch ein wenig! Doch nicht so schlecht wie bei der ersten Lektion = Es hat sich Irreversibel in meinem Kopf eingeprägt!

Gegenteil: Reversibel!

z.B. I-Pod = Ich kann die Play-Liste total veränder und komplet löschen

Verfestigung (Merkmal der Entwicklung)

Alles Entwickelte hat die Tendenz, sich zu verfestigen (Hartnäckig zu werden)

z.B. Ich habe mir etwas angewöhnt und kann es kaum ändern! Grund: Es hat sich verfestigt

Oder:

Ein Profifussballer hat das Fussballspiel verfestigt und muss nicht immer überlegen, wie er denn Ball führen muss!

Animismus

- Alles ist belebt! In allem ist Leben!

- Sonne hat ein Gesicht

- Osterhasen bringt an Ostern die Eier!

- Samichlaus, Weihnachtsmann

z.B. Ein Kind stösst sich sein Beim am Tisch. Kind reagiert mit: "Böser Tisch!!"

 

 

Egozentrismus

- Auf sich selbst konzentriert sein. Nicht fähig sein, die Perspektive des Anderen zu übernehmen oder zu sehen.

= Das Denken ist auf sich konzentriert!

Ein 3 Jähriger kann nicht teilen = Egozentrismus

z.B. Verstecken spielen: Kind hält sich die Augen zu = Es denkt, dass sein Spielpartner ihn nicht sieht, da er ja die Augen zu hat.

ODER:

 

O Ein Merkmal des Denkens in der präoperationalen Phase" O Das Kind sieht alles von sich aus (aus seiner Perspektive)." O Es bleibt an den Dingen „kleben“" O Bsp. „Gäll du gsehsch mi nid“" (beim Vestecken spielen)

Finalismus

- Ein Satz, welcher mit "Damit" beginnt!

z.B. Wazu brauchs du das? = Damit ich....!

Warum regnet es?

Damit die Blumen Wasser bekommen!

formal-operationale Phase

-ab 12 Jahren

Denken löst sich vom Konkreten. Abstrakte und logische Denkoperationen werden ausgeführt. Jugendlicher kann Dinge annehmen und sie logisch weiterdenken oder begründen (Hypothesen bilden)

z.B. Satzaufgaben

 
 

Funktionslust

-

Kognition

-

kindlicher Realismus

- Das Kind glaubt, dass alles, was es kennt, auch real ist.

- z.B. auch seine Gedanken,Träume, sein Wissen etc.

z.B. bei einer Zeichnung siet man Personen durch die Wand, Katzen bingen Glace

konkret-operationale Phase

- 7-12 Jahre

Denkbewegungen welche mit konkreten Dingen verbunden sein müssen. Z.b. Mit den Fingern zählen, Kuchenstück rechnen.

mentales Probehandeln

- einen Ablauf im Kopf durch gehen bevor wir es  ausführen.

Ich muss Dinge nicht mehr machen, ich kann sie durchdenken, duchspielen! 

(z.B. Im Gorillakäfig hängen Bananen und es hat Kisten im Käfig verteillt. Der Gorilla denkt sich durch wie er zu den Bananen kommt und beginnt anschliessend mit den Kisten einen Turm zu bauen)

- Kind entwickelt Empathie

(z.B. ein Kind weint, ein anderes probiert dies zu trösten) Das Kind kann sich in das weinde Kind einfühlen.

sensomotorische Phase

- das erste Denken ist sensomotorisches Denken!

  1. Reflex = keien geziehlte Bewegungen
  2. Primäre Zirkulärreaktion = Es kommen nur Informationen aus dem Körper z.B. wie bekomme ich meine Hnad in den Mund)
  3. Sekundäre Kreisreaktion = Das Baby macht Sachen mit einem Gegenstand
  4. Zwischenphase = Üben! / Was kann ich sons noch in den Mund nehmen, schütteln, werfen, etc.
  5. Tertiäre Kreisreaktion = Forschen / Erkundungsexperimente (Was passiert wenn ich...?) (Probieren alles aus...kennen keine Gefahren, keine Grenzen etc.)
  6. Ab 18 Monaten = Überwindung des rein sensomotorischen Denkend (d.H. ich mache die Augen zu: Höre das Wort "Apfel" = Ich sehe wie ein Apfel aussieht, wie er riecht, wie er klingt etc.) = das ist die neue Form des Denkens = Ich brauche nichts "Reales" mehr um es sehen zu können!!!

Hatte ein Kind ein Gegenstand im Mund, so erkennt er diesen immer wieder!

symbolische Funktion?

- Symbole sind Zeichen, die für etwas anderes stehen

(Türschilder für WC etc.) 

Jedes Symbol was für etwas steht!

 

Assimilation

- Der Mensch passt die Umwelt seinem Organismus an

z.B Essen (Nahrungsmittel), Rauchen (Nitkotin), Atmen (Luft), Wohnung einrichten (ich passe die Wohnung meinem Organismus an)

Akkommodation

- Der Mensch passt seinen Organismus der Umwelt an

Ich trage Kleider!!

z.B. Ich gehe auf die Jagd und nehme ein Feldstecher mit

= Damit ich besser sehen kann!!

Ebene der Vorstellung

-

Zentrierung

-  Es ieht nur was es gibt und nicht wie es ist!

10 x 10 Rp. Stuck sind mehr als 1x 5.-

Ein hohes Glas hat mehr drin als ein kleines Glas, obwohl in beiden gleich viel Platz hat!

 

  • Die 3 Arten der Entwiclung

  • Lernen (üben Pfeilbogen schiessen, nachsingen, nachahmen)
  • Genetisch (Augen farbe, Schlafen lernen)
  • Ausprobieren / Getestet (Kopf ins Wasser halten, erstes Mal aufs WC gehen)

Senso (-motorik)

Sens = Sinn (Sinnesorgane)

Senso = geht rein ins Gehirn

Wahrnehmung durch Rezeptorenzellen

Jeder Rezeptor ist für eine ander Art von Wahrnehmung gebaut.

Auge = sehen / Rezeptoren sind speziallisiert auf Licht

Nase = riechen /  Rezeptoren sind speziallisiert auf Chemische Stoffe

Ohr = hören / Rezeptore sind speziallisiert auf Schall

Zung = schmecken / Rezeptoren sind speziallisiert auf Chemische Stoffe

Haut = fühlen / Rezpetoren speziallisiert auf Druck, kälte, wärme, schmerz, 

Hunger = Rezeptoren im Magen / Schrumpfen des Magens, leere des Magens / Blutzucker Rezeptoren

Gleichgewichtssinn (im Ohr) = Rezeptoren: Körper meldet Stellung der Gelenke / Körperteile

Wie kann Sinnesbehinderung Entstehen?

  • Nerv ist durchtrennt: Infos werden nicht mehr weitergeleitet
  • Rezeptoren können kaputt sein / oder wandel Informationen flasch um: Rezeptoren wurden geschädigt
  • Zentrales Nervensystem ist geschädigt
  • Durch eine Behinderung könnten sich Rezeptoren nicht richtig entwickeln

(Senso-) motorik

Motorik = bewegen

geht raus aus dem Gehirn und führt die sensorischen Daten aus.

Refelxartige Bewegungen: Brechreiz, Schluckreflex, blinzeln, zurückziehen der Hand von Hitzequellen etc.

Motorische Bewegung / Reaktion: Eine überlegte / errechnete / verarbeitete Bewegung

Refelxatige Bewegung: reflexartige, ohne überlegung etc.

Damit ich mich feinmotorisch bewegen kann = Unterdrückung des Reflexes

z.B. damit ich mich nicht überall festhalte, muss ich den Greifreflex unterdrücken

Grobmotorik: Grosse Bewegung aus den Gelenken (Winken, Laufen etc)

Bagergriff, Grobmotorisch zugreifen

Regel: Die Steuerung der Muskulatur entwickelt sich vom Kopf abwärst

Feinmotorik: Kleine feine Bewegungen (meist mit den Händen) 

z.B. Mit Daumen und Finger (Pinzettengriff)

Ordnung / Reihenfolge der grobmotorischen Entwicklung:

  1. Kofp heben
  2. Aufstützen (SphinxStellung)
  3. Von Bauch auf Rücken rollen
  4. Von Rücken auf Bauch rollen
  5. Sitzen
  6. Krabbeln
  7. Stehen
  8. Gehen (Laufen)

 

Beispiel: Bodenturnen von Dreyfus in Klassenzimmer

Was ist "Sozialverhalten"?

 

  • "Mit Andern"
  • Sozialverhalten im engeren Sinn  sind Verhaltensweisen, die sich auf Artgenossen beziehen.

Was ist Moral (Gewissen)?

Moral = Regel

Wie lernen Kinder Regeln und wie gehen sie mit ihnen um?

z.B.: Beim Murmelspiel: Von wo kennt ihr die Regeln? Wer hat die egeln gemacht? =die Grossen, Papi, der liebe Gott ec.

Moralentwicklung:

Kindermoral = Die Regeln kommen von Autoritäten (Ältere JUngs, Vater, Gott et.) und man wird bestraft

= meistens schauen sie die Tat an und nicht den Schaden

Erwachsenenmoral = 

= schauen meisst den Schaden an und nicht die Tat

Was ist die kognitive Voraussetzung der Morall?

Sehen das etwas falsch ist

Äussere Moral  des Gewissens?

Hat kein schlechtes Gewissen nur Angst vor der Strafe!

Sie hat nur Angst, erwischt zu werden

Innere Moral des Gewissens?

Angst vor Schuldgefühl aber nicht vor der Strafe!

Er hat ein inneres Gewissen, das ihm Schuldgefühle macht

Die 3 Ebenen der Moral?

1. Präkonventionelles, vormoralisches Niveau

= Heteronom: Angst vor Strafe (nicht erwischt werden)

=  Individualistisch: Kosten-Nutzen Rechnung ist ausschlaggebend

(ich mache was mir etwas bringt)

2. Konventionelles, regelkonformes Niveau

= Wechselseitig:  Gutes Verhalten ist das, was anderen gefällt (guter Kumpel)

= Soziales System: Der Mensch orientiert sich an der Autorität, an festen Regeln der Gesellschaft. (Man macht das nich...basta!!)

3. Postkonventionelles, von Prinzipien geleitetes Niveau

= Sozialer Kontakt: Richtig ist, was allgemeinen Regeln und Werten des menschlichen Zusammenlebens folgt.

(miteinander gut umgehen)

= Universell ethische Prinzipien: Handeln nach hohen, 

logischen, moralischen Standards. Z. B. «Was du nicht willst,  das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!» (Menschenrechte stehen über den Gesetzen eines Landes!)

Sensomotorisches Denken?

 

das erste Denken ist sensomotorisches Denken!

  • Das Neugeborene denkt nicht über den Sinn des Lebens oder sonstige Sachen nach ABER das Gehirn verarbeitet die ganze Zeit neue Daten. z.B Bewegungsbefehle

Was sind typische Anzeicen für Präoperationales Denken?

 

ª Egozentrismus ª Zentrierung ª Animismus ª Kindlicher Realismus ª Finalismus