Markt und Konsum


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Crée / Actualisé 15.10.2014 / 21.06.2024
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Ich kann die Bedürfnispyramide nach Maslow in eigenen Worten erklären.

5. Selbstverwirklichung:

Entwicklung der Eigenen Persönlichkeit

(ist von Person zu Person verschieden.)

4. Wertschätzungs- und Anerkennungsbedürfnisse:

Stärke, Leistung, Kompetenz, Status, Macht, Ruhm.

3. Soziale Bedürfnisse:

Liebe, Zugehörigkeit einer Gruppe

(Familie oder Freunde.)

2. Sicherheitsbedürfnisse:

Schutz, Sicherheit, Ordnung, Stabilität, Freiheit

1. Grundbedürfnisse:

Essen, Trinken, Schlafen, Sexualität

Ich kann die verschiedenen Güterarten in eigenen Worten erklären.

Ich kann erklären wie die Begriffe zueinander stehen.

Freie Güter:

Sind Güter die den Menschen in ausreichender Menge (weltweit gesehen) frei zur Verfügung stehen. Daraus folgt, dass sie unendlich verfügbar sind.

Beispiel:

  • Luft
  • Sonnenlicht
  • ,Wind

Wirtschaftliche Güter:

Sind Güter die beschränkt vorhanden sind, das heisst, sie reichen nicht aus, um alle Bedürfnisse zu befriedigen.  Weil wirtschaftliche Güter knapp und beschränkt sind, erzielen sie einen Preis

Wirtschaftliche Güter werden unterteilt sieh Beispiel:

 

Investitionsgüter:

( auch Produktions-oder Produktivgüter genannt)

Mithilfe dieser Güter werden weitere Investitionsgüter und Konsumgüter hergestellt. Sie dienen der indirekten Bedürfnisbefriedigung.

 

Beispiel:

  • Baukran
  • Lastwagen
  • Maschinen
  • Taxi

Konsumgüter:

Sie werden gebraucht oder verbraucht und dienen der direkten Bedürfnisbefriedigung.

 

-

Dienstleistungen

Dienstleistungen sind immaterielle nicht körperliche Gegenstände. Bei Dienstleistungen finden Herstellung und Verbrauch meistens gleichzeitig statt. Man kann Dienstleistungen nicht auf Vorrat produzieren.

 

Beispiel:

  • Dienstleistungen von Ärzten
  • Dienstleistungen von Beamten
  • Von Lehrern
  • Von Versicherungen
  • Von Gaststätten

 

Sachgüter:

Sachgüter sind materielle, Körperliche Gegenstände

-

Gebrauchsgüter:

Bei ihnen ist mehrfache Benützung möglich.

Beispiel:

  • privates Auto
  • Computer
  • Möbelstück
  • Fernseher
  • Bücher
  • Kleider
  • Ski
  • Schmuck

 

Verbrauchsgüter:

Sie können nur einmal verwendet werden. Nach Verbrauch existieren sie nicht mehr

Beispiel:

  • Nahrungsmittel
  • Benzin
  • Diesel
  • Heizöl
  • Toilettenpapier

Elektrischer Strom

Ich kann den einfachen Wirtschaftskreislauf zwilchenen und die wesentliche Geld- und Güterstrom Beschreiben.

Einfacher Wirtschaftskreislauf:

Mithilfe eines Kreislaufs wird vereinfacht dargestellt,

wie sich der Tausch von Sachgütern und Dienstleistungen gegen Geld

zwischen den Produzenten und den Konsumenten abspielt.

Ich kann den erweiterten Wirtschaftskreislauf zwilchenen und die wesentliche Geld- und Güterstrom Beschreiben.

Erweiterter Wirtschaftskreislauf:

Nebst den Unternehmen und den privaten Haushalten werden zusätzlich der Staat, die Banken und das Ausland mit in den Kreislauf einbezogen. Dadurch werden Geld- und der Güterstrom erweitert. 

 Ich kann den Begriff Bruttoinlandsprodukt definieren.

Siehe Bild 

Ich kann das nominelle BIP und das reale BIP unterscheiden.

Siehe Bild 

Ich kann Grafiken wie auf Seite 256 und 257 interpretieren.

Siehe Bild 

Ich kann den Begriff Volkseinkommen definieren.

Volkseinkommen (VE): Summe aller Einkommen, die im Laufe eines Jahres in einer Volkswirtschaft verdient worden sind.

Ich kann drei Produktionsfaktoren nennen:

Siehe Bild 

Ich kann mindestens zwei Aufgaben des Bodens nennen.

Boden:

Für die Wirtschaft ist der Boden

Einerseits

  • Träger von Nahrungsmitteln und Rohstoffen

Der Boden bildet die Grundlage für Land- und die Fischerei.

Im Boden sind Rohstoffe verborgen.

 

Anderseits

  • Bildet er den Standort für die Betriebe.

Der Begriff Boden  umfasst aber mehr als nur die reine Fläche. Dazu gehört auch das Klima, die geografische Lage, die Boden Beschaffenheit, Berge Seen und Flüsse.

Ich kann den Begriff ‘‘ Arbeit‘‘ definieren.

Arbeit:

Volkswirtschaftlich versteht man unter Arbeiten jede körperliche und geistliche Tätigkeit, mit deren Hilfe ein Einkommen erzielt wird,

 Ich kann, verschiedene Gründe, wieso Arbeitslosigkeit entsteht, in eigenen Worten erklären.

Siehe Bild 

Ich kann den Begriff ‘‘ Kapital‘‘ definieren.

Kapital:

Alle Mittel (z.B Maschinen, das Wissen der Arbeitenden, Geld) die eingesetzt werden, um Sachgüter herzustellen und Dienstleistungen zu erbringen. 

. Ich kann Sachkapital und Fähigkeitskapital unterscheiden und je zwei Beispiele nennen.

Sachkapital :

Umfasst alle Sachgüter und Dienstleistungen, die einer Produktion ermöglichen

( 1.Investitionsgüter ->

2.Produktionsgüter ->

3.Produktivgüter)

Sachkapital wird auch Produktivkapital oder Realkapital genannt

 

Beispiel anhand einer Bäckerei:

Backstube, Backmaschine, Laden und Ladeneinrichtung, Grundprodukt

( Mehl, Zucker, Kakao), Arbeitskleider und Putzgeräte

 

Fähigkeitskapital:

(auch Humankapital genannt.)

Umfasst all das Wissen      (wie man etwas macht oder machen könnte) und das Können (das erfolgreiche Ausführen dessen, was man weiss). Fähigkeitskapital ist das Know- how

Beispiel anhand einer Bäckerei:

Einstellen von Arbeitskräften mit den notwendigen Wissen und Können, Gewährung von Ausbildung und Weiterbildung.

 

Fähigkeitskapital:

(auch Humankapital genannt.)

Umfasst all das Wissen      (wie man etwas macht oder machen könnte) und das Können (das erfolgreiche Ausführen dessen, was man weiss). Fähigkeitskapital ist das Know- how

Beispiel anhand einer Bäckerei:

Einstellen von Arbeitskräften mit den notwendigen Wissen und Können, Gewährung von Ausbildung und Weiterbildung.

Geld muss zuerst gespart werden, damit es später in Sachkapital und Fähigkeitskapital investiert werden kann.

Ich kann die beiden Begriffe ‘‘Sparen‘‘ und ‘‘ Investieren‘‘ unterscheiden.

Sparen:

Heisst, vorübergehend auf ein Teil des Konsums (den Gebrauch des Geldes) zu verzichten. 

 

Investieren:

Mit erspartem Geld werden Produktionsmittel gekauft.

 

Ich kann die drei Wirtschaftssektoren erklären und unterscheiden.

  1. Sektor

Primär Sektor

Urproduktion

In diesem Sektor geht es um die Beschaffung der Güter. Dazu gehören alle Unternehmen, die Sachgüter direkt aus der Natur gewinnen.

 

Zum 1. Sektor gehören:

  • Landwirtschaft
  • Forstwirtschaft
  • Jagd und Fischerei
  • Sowie die Gewinnung von Bodenschätzen

 

Dieser Sektor braucht den Einsatz von viel körperlicher Arbeit.

 

Der 1. Sektor ist Arbeitsintensiv.

 

Ich kann die drei Wirtschaftssektoren erklären und unterscheiden.

  1. Sektor

Sekundärer Sektor

Güterveredelung und Güterverarbeitung

Die im primären Sektor beschafften Güter müssen verarbeitet werden.

Zum 2. Sektor gehören:

  • Industrie
  • Gewerbebetriebe
  • Handwerker

Dieser Sektor benötigt viele Rohstoffe und Maschinen.

Der 2. Sektor ist Material und Kapitalintensiv.

Ich kann die drei Wirtschaftssektoren erklären und unterscheiden.

  1. Sektor

Tertiäre Sektor

Dienstleistung und Verwaltung

 

Güter werden verteilt und verbraucht. Alle Berufe, die nicht eindeutig den ersten beiden Sektoren zugeordnet werden können, werden dem tertiären Sektor zugerechnet.

 

Zum 3. Sektor gehören:

  • Banken
  • Versicherungen
  • Gastgewerbe
  • Handel
  • Öffentlicher Verkehr

Dieser Sektor braucht viele Menschen.

Der 3. Sektor ist Personalintensiv

17. Ich kann den Begriff‘ Markt, ‘ in eigenen Worten erklären.

Markt:

Jeder Ort, an dem Angebote und Nachfragen aufeinandertreffen.

Ich kann den Begriff  Preis‘ in eigenen Worten erklären.

Preis:

Ist der in Geld ausgedrückte Tauschwert für ein Sachgut oder eine Dienstleistung.

 Ich kann den Begriff  Angebot in eigenen Worten erklären.

Angebot:

Ist diejenige Menge an Sachgüter und Dienstleistungen, die von den Unternehmen (Produzenten) auf den Markt Verkauf bereitgestellt wird.

Ich kann den Begriff Nachfrage in eigenen Worten erklären.

Nachfrage:

Ist der Wille der privaten Haushalte (Konsumenten), Sachgüter und Dienstleistungen zu erwerben, um die Bedürfnisse zu befrieden.

Ich kann aus einem praktischen Beispiel die Angebotskurve und die Nachfragekurve zeichnen und den Marktpreis aus der Zeichnung herauslesen.

Wenn die Preise steigen, wird die angebotene Menge grösser, die nachgefragte Menge aber sinkt.

 

Wenn die Preise sinken, wird die nachgefragte Menge grösser, die angebotene Menge aber sinkt.

Ich kann die vier Bedürfnissarten erkären.

Wahlbedürfnisse

 

 

Aus einem breiten Angebot befriedigt der Mensch wahlweise weitere, nicht lebensnotwendige Bedürfnisse.

 

Mittel zur Bedürfnisbefriedigung:

  • Ferien
  • Auto
  • Schmuck

Bücher 

Ich kann die vier Bedürfnisarten erklären.

Individualbedürfnisse

 

Der Einzelne allein entscheidet, welche Bedürfnisse wann und in welcher Reihenfolge er zu befriedigen gedenkt, wobei er zuerst immer die Existenzbedürfnisse abdeckt. Je mehr Einzelpersonen die gleichen Bedürfnisse befriedigen wollen, desto grösser werden die Probleme der Gesellschaft. Es entstehen Kollektivbedürfnisse.

Ich kann die vier Bedürfnisarten erklären.

Kollektivbedürfnisse

 

Durch die Vielzahl von Menschen mit gleichen Bedürfnissen entstehen neue Bedürfnisse, welche von Einzelpersonen nicht mehr allein befriedigt werden können. Wenn die Einkommen steigen, Können mehr und mehr Individualbedürfnisse befriedigt werden. Als Folge davon nehmen die Kollektivbedürfnisse zu. 

  1. In unserer Wirtschaft gibt es Zweige, in welchen externe Kosten entstehen, welche nicht der Verursacher zahlt, sondern von der Allgemeinheit übernommen werden müssen.

    Beschreiben Sie zu den vorgegebenen Stichworten zwei Beispiele von externen Kosten im Motorfahrzeugverkehr?

1. Luft 

2. Lärm

  1. Luft: Luftverschmutzung – Treibhauseffekt, Klimaerwärmung – zunehmende Umweltkatastrophen

  2. Lärm: Lärmschutzmassnahmen – Einbau spezieller Fenster an stark befahrenen Strassen – Lärm als Stressfaktor (medizinische Behandlung) 

In unserer Wirtschaft gibt es Zweige, in welchen externe Kosten entstehen, welche nicht der Verursacher zahlt, sondern von der Allgemeinheit übernommen werden müssen. 

Politiker verlangen, dass diese Kosten nach dem Verursacherprinzip gedeckt werden sollen.
Machen Sie zu den oben von Ihnen genannten zwei Beispielen je einen Vorschlag, wie diese externen Kosten nach dem Verursacherprinzip gedeckt werden können

1.Luft 

2. Lärm

  1. Luft: Verursacherprinzip: Je mehr fahren, desto mehr zahlen – am besten über Benzinpreise Geld für Folgeschäden

  2. Lärm: Verursacherprinzip: Motorfahrzeugsteuern nicht nur nach Hubraum und Gewicht, sondern auch nach gefahrenen Kilometern pro Jahr – wer mehr fährt, zahlt auch mehr Mfz-Steuern – Mehreinnahmen werden für Lärmschutzmassnahmen eingesetzt (auch Anteil für private Sanierungen)