8 - S1

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Kartei Details

Karten 90
Sprache Deutsch
Kategorie Scherzfragen
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 01.07.2016 / 26.12.2021
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Kapitel 1

Welche Ziele verfolgen Unternehmen mit der „Strategischen Planung“?

langfristigen Erfolg

Wettbewerbsfähigkeit

 

Elemente des Strategisches Management 4

Finanz-Planung (Keeping to the Budget)

Langfristplanung ( Forecasting of the Future)

Strategische Planung (Strategic Thinking)

Strategisches Management (Vision und strategisches Denken)

Was ist Strategisches Management? 

Systematischer Führungsprozess zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolgs 2

Initiierung, Planung und Umsetzung von Tätigkeiten zum Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit

Ziel: (zukünftige) Erfolge ermöglichen (statt kurzfristige Erfolgsbzw. Gewinnrealisierung mittels operativem Management)

Was ist Strategisches Management?

Orientierungsrahmen zur inhaltlichen Gestaltung wirksamer Strategien 3

welche Herausforderungen bestehen im Markt? welches sind die Erfolgsfaktoren?

welche Strategien sind erfolgreich? => Blick auf Positionierung (Produkte / Dienstleistungen, Kunden / Bedürfnisse, Märkte; Wettbewerbsvorteile) und Wertkette (Prozesse, Fähigkeiten / Kompetenzen, Ressourcen)

Ziel: Sicherung dauerhafter Wettbewerbsvorteile durch einzigartige Positionierung im Markt

Was ist Strategisches Management?

Sicherung des langfristigen Erfolgs!

Management der Beziehungen des Unternehmens zur Umwelt (=> verschiedene Umweltaspekte)

Wahl der relevanten Umwelten (z.B. durch Diversifikation, internationale Expansion, neue Kundensegmente)

proaktive Anpassung des Unternehmens an die sich ändernde Umwelt bzw. aktive Mitgestaltung der Umwelt

Aufbau von Erfolgspotenzialen, welche den zukünftigen Erfolg ermöglichen

Strategie nach Porter

Michael Porter wies darauf hin, dass der Unternehmenserfolg vorwiegend von der Attraktivität der Branche und von der relativen Wettbewerbsstellung des Unternehmens in dieser Branche bestimmt werden. Während ein Unternehmen nur beschränkte Möglichkeiten hat, die Branchenattraktivität zu beeinflussen, kann es mittels einer wirksamen Wettbewerbsstrategie seine relative Stellung halten oder verbessern.

Hauptkomponenten der Wettbewerbsstrategie nach Porter 4

WICHTIG

Positionierung im Markt

Wettbewerbsvorteile

Aktivitäten, Ressourcen und Fähigkeiten

Strategische Faktoren

Strategie GRAFIK

Ressourcen/Fähigkeiten vs Strategische Faktoren

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Strategie GRAFIK

Positionierung vs Wertkette

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Formale Aspekte einer Strategie (allgemeine Eigenschaften)

Sie weisst umfassenden Charakter auf

sie ist langfristig und auf Nachhaltigkeit ausgerichtet

sie ist sowohl ein Plan wie auch das Muster

sie stützt sich auf stark aggregierte Informationen

sie basiert sowohl auf geplantem Handeln als auch auf FlexibilitätKreativität und unternehmerischem Lernen

Inhaltliche Aspekte einer Strategie

Sie ist fundamental erfolgsorientiert

sie ist sowohl extern auf attraktive Tätigkeitsfelder (vor allem Produkte und Märkte) als auch intern auf Ressourcen, Aktivitäten und Fähigkeiten zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen ausgerichtet,

Sie zielt darauf ab, eine einzigartige Position im relevanten Wettbewerbsumfeld zu erreichen 

sie schliesst sowohl Ziele als auch Massnahmen und Mittel (Ressourcen) ein.

Traditionelle vs Erfolgspotenzialorientierte Sicht

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Operative vs Strategische Führung

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Operative vs Strategische Führung (BILD2)

Steuerungsgrössen, Orientierungsgrundlagen, Zeithorizont, Aufgabenbereich

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Operative Effizienz vs Strategische Ausrichtung

Matrix

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Modell des Strategischen Managements (Grafik)

8 Schtritte WICHTIG

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3 verschiedene Analysen

Umweltanalyse: Analyse des relevanten globalen Umfeldes, der Branchenentwicklung und der wichtigsten Mitbewerber

Unternehmensanalyse: Die Unternehmensanalyse zeigt die eigenen Stärken und Schwächen auf.

Strategische Analyse: Unternehmens- und Umweltanalyse werden ausgewertet und zu strategischen Schlüsselaussagen verdichtet. Mit dieser Methode werden bestehende oder potentielle Chancen (oder Erfolgspotenzial) und Gefahren identifiziert.

Vision, Mission und Leitbild

die Vision einen zukünftig erwünschten Zustand des Unternehmens fest und formuliert einen Anspruch, auf den die im Unternehmen vorhanden Kräfte ausgerichtet werden sollen.

Die Mission umschreibt den Geschäftszweck,der idealerweise mit den Wertvorstellungen und Erwartungen der
wichtigsten Stakeholders übereinstimmen und die Grenzen der Geschäftstätigkeit abstecken soll

Strategieentwicklung:

Während die Vision auf einer „Metaebene“ das Ziel (Was und Warum?) vorgibt, geht es bei der

Strategieformulierung mehr um den Weg (das Wie?). Die Strategieentwicklung erfolgt auf den Ebenen der Strategischen Geschäftseinheiten (SGE) und der Gesamtunternehmung.

3 Arten von Strategien

Gesamtunternehmensstrategie («corporate strategy»)

Geschäftsbereichsstrategien («business strategy»)

Funktionale Strategien / Teilbereichsstrategien («functional strategy»)

Wer ist für das Strategische Management verantwortlich?

Gesamtverantwortung  (Formulierung und Umsetzung) = Verwaltungsrat

operativ = obersten Führung (Geschäftsleiter und den übrigen Direktions- oder Konzernleitungsmitgliedern)

Strategische Initiativen

Impulse, welche die Entwicklung des Unternehmens massgeblich zu prägen vermögen:

neues Geschäftsfeld

neues Segment

neue Technologie

neue Markt- oder Wettbewerbspositionen (durch einzigartiger Fähigkeiten)

neues Geschäftsmodell

Neue Kooperationen

Neue Managementtechniken oder Führungsinstrumente

Kapitel 2: Analyse der strategischen Ausgangslage und strategische Segmentierung

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Entwicklung finanzieller und strategischer Grössen

Finanzielle Kennzahlen (nur bedingt aussagekräftig)

  • Rentabilität
  • Gewinn
  • Umsatz
  • Dividende

Strategische Grössen (Wichtiger als finanzielle Grössen!)

  • Marktanteil (WICHTIG)
  • Kundenstruktur
  • geogr. Marktabdeckung
  • Image
  • Innovationen
  • Kosten- / Preisentwicklung

Bisherige Strategien (Veränderungen analysieren)

Produktentwicklung

Forschung und Entwicklung

Produktionsstruktur

Sortimentsbreite und –tiefe

Wertschöpfungstiefe

Marketing (Preispolitik, Werbekampagnen)

Absatzkanäle

Eintritt in neue geografische Gebiete

Organisation

Personalführung

Bisheriges Aktivitätsfeld

Welche Nutzen, Funktionen, Leistungen erbringt unser Unternehmen?

Für welche Abnehmer (Kunden, Absatzhelfer / Händler...)

Welche Verfahren (Produkte- und Produktionstechnologien, Vertriebsmethoden usw.) wenden wir an?

Strategische Segmentierung

Wir müssen deshalb die besonderen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen in den verschiedenen Geschäftssegmenten berücksichtigen.

Die strategische Segmentierung bildet die Basis zur Beantwortung folgender Fragen:

Wie attraktiv ist das Geschäftsfeld in Zukunft?

Welche Position haben wir in diesem Geschäftsfeld?

Welche Position möchten wir in Zukunft einnehmen?

Mit welcher Strategie wollen wir die Position erreichen?

Strategische Geschäftsfelder (SGF)

und 

Strategische Geschäftseinheiten (SGE)

SGF = die Segmentierung der Umwelt (Betätigungsfeld) in sogenannte „Strategische Geschäftsfelder“ (SGF) = ("Markt im Markt")

SGE = die Segmentierung des Produktprogramms der Unternehmung in „Strategische Geschäftseinheiten“ (SGE). ("Organisatorische Einheit im Unternehmen)

Geschäftsfelder (SGF) abgrenzen

Attraktitivät!!! 

Wachstums- und Erfolgsaussichten

Zukünftige Chancen und Gefahren

Erfolgsfaktoren (Strategie, organisatorische Fähigkeiten, Investitionen)

Inside-Out-Methode

produktorientiert

Ausgangspunkt ist die Produkt- Markt-Kombination (PMK).

Mögliche Kombinationen werden zu gemeinsamen „Strategischen Geschäftsfelder“ verdichtet

SGF bestehen aus mehreren PMK, welche Gemeinsamkeiten sowie gegenseitige Abhängigkeiten aufweisen

Gemeinsamkeiten (gleiche Kunden, Verwendungszwecke, Konkurrenten, Vertriebskanäle, Produktionseinrichtungen, Produktionstechnologien, Lieferanten)

wechselseitige Abhängigkeiten  (bezüglich Preispolitik, Produktpolitik, Substitution, Synergien)

 

Inside-out GRAFIK

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Outside-in-Methode

marktorientiert

Ausgangspunkt sind die Kundenbedürfnisse.

Die Kundenbedürfnisse werden sodann durch die weitere Segmentierungsdimensionen ausdifferenziert und zu eigenen „Strategischen Geschäftsfeldern“ verdichtet

Outside-in - homogenes Geschäftsfeld

mehreren Bedürfnis- /Verfahren-/Abnehmer-Kombinationen

gleiche oder ähnliche Attraktivitätsaussichten (Wachstum, Rentabilität, Chancen/Gefahren)

Erfolgsfaktoren (wirksame Strategien und organisatorische Fähigkeiten)

Outside-in GRAFIK nach Kundenbedürfnissen

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Outside-in vs Inside-out

Sie ist marktorientiert: das Kundenbedürfnis bildet die Basis der Segmentierung

Sie analysiert neben der eigenen Verfahren und Abnehmergruppen auch jene unserer gegenwärtigen und potenziellen Konkurrenten

Sie ist zukunftsorientiert (Dies deckt sowohl Chancen als auch Gefahren auf!)

Beispiel: Outside-in

GRAFIK

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Strategische Geschäftseinheit als organisatorische Umsetzung eines strategischen Geschäftsfeldes

Haben eine eigenständige Marktaufgabe

Sie weisen eine abgegrenzte Konkurrenzsituation aus welches die Schaffung von Wettbewerbsvorteile ermöglicht

Sie ist in ihren strategischen Entscheidungen relativ unabhängig

Sie weist möglichst wenig Überschneidungen mit anderen Geschäftseinheiten auf

Sie muss längere Zeit stabil sein

Sie ist ein echtes Profitcenter. Gewinn und Verlust sind messbar.

Arbeitsschritte für eine strategische Segmentierung (7 Schritte)

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Kapitel 3: Umweltanalyse

3.1 Umweltanalyse als Stakeholderanalyse (Key Players!)

3.2 Umweltanalyse auf Unternehmensebene

3.3 Umweltanalyse auf Geschäftseinheitsebene

3.4 Strategische Frühaufklärung