HRM3

HR Vorlesung FFHS

HR Vorlesung FFHS


Kartei Details

Karten 43
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 17.06.2025 / 17.06.2025
Weblink
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Wirtschaftliche Ziele des Personalmanagements

Produktivität und Kosten

Nachhaltige Ziele des Personalmanagements

Umwelt, CSR und Lernen

Solziale Ziele des Personalmanagements

Gesundheit und Fairness

Individuelle Ziele des Personalmanagements

Entwicklung und Anerkennung

Aufgaben des Personalmanagements

1. Bedarfsplanung 2. Beschaffung (Employer Branding, Auswahl) 3. Einsatz & Verwaltung 4. Entwicklung (Karriere, Lernen) 5. Entlohnung & Benefits 6. Freisetzung (sozialverträglich) 7. Controlling (Kennzahlen) 8. Organisation (HR-Modelle)

Menschenbild X

• Faul, kontrollbedürftig, geldmotiviert

Menschenbild Y

motiviert, verantwortungsbereit

Wunderer/v. Arx Entwicklungsphasen

 

• Bürokratisierung → Verwaltung • Institutionalisierung → Professionalisierung • Humanisierung → Partizipation • Ökonomisierung → Rationalisierung • Intrapreneuring → Mitverantwortung

Personalwirtschaft

Hierarchie, Gesetz, Bürokratie

Personalmanagement

Wettbewerb, Partizipation, Markt, BWL

Neue HR-Herausforderungen

• Gesundheit • Generationenvielfalt • Chancengleichheit • Kulturentwicklung • Change Management

Dreiecksfragen

Verhalten + Handeln + Wirkung

Dreiechsfragen für Interviewer

Validierung

Dreiecksfragen für Bewerber

Reflexion zeigen

Kununu Intern

Feedback-Kanal → Kultur & HR-Arbeit sichtbar

Kununu Extern

Employer Branding → Vertrauen, Attraktivität

Personalentwicklung (PE) Ziele für Unternehmen

Qualifikationen sichern, Motivation steigern, Bindung fördern

Personalentwicklung Ziele für Mitarbeiter

Weiterentwicklung, Karriere, Sicherheit

Personalentwicklungsziele für HR

Strategisch

Personalentwicklungsziele für Führung

Individuell

+ und - bei Rückzahlungsvereinbarung bei Weiterbildung

• +: Bindung, Sicherheit • –: Demotivierend, rechtliches Risiko

Wichtig bei Rückzahlungsvereinbarung bei Weiterbildung

Umfang, Dauer, Staffelung, Verhältnismässigkeit regeln

Into the job

Einstiegsmassnahmen (z.B.: Ausbildung, Trainee)

On-the-job

Lernen im Job (z.B.: Job-Rotation, Projektarbeit)

Off the-Job

Externes Lernen (z.B.: Seminar, Studium)

Along-the-Job

Laufbahnbegleitung (z.B. Coaching, Mentoring)

Near-the-Job

Praxisnah neben dem Job (z.B. Lernwerkstatt, Qualitätszirkel)

Out-of-the-Job

Austrittsbegleitung (z.B. Outplacement, Ruhestandsberatung)

Paula Prinzip

Frauen bleiben oft unter ihrem Potenzial, Männer steigen oft darüber hinaus auf

6 Gründe fürs Paula Prinzip

Diskriminierung, Strukturen, Selbstvertrauen, Netzwerke, Rollen, Prioritäten

Fazit Paula Prinzip

Förderung & Selbstreflexion notwendiG

Wie Personalabbau vermeiden

Arbeitserweiterung → Mehr Aufgaben statt Kündigung 2. Arbeitszeitverkürzung → Alle reduzieren, Stellenabbau vermeiden 3. Versetzung → Einsatz an anderer Stelle statt Kündigung

Bedeutung des Arbeitszeugnisses

 

Dient als Nachweis für Anstellungsdauer, Aufgaben, Leistung & Verhalten • Muss wahr, klar, vollständig und wohlwollend sein • Hat hohe Relevanz im Bewerbungsprozess

Aufbau eines qualifizierten Zeugnisses

 

1. Einleitung: Personalien, Anstellungsdauer 2. Tätigkeitsbeschreibung: Aufgaben, Verantwortung 3. Leistungsbeurteilung: Qualität, Fachwissen, Einsatz, Zielerreichung 4. Verhaltensbeurteilung: Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen, Kunden 5. Schlussformel

Arten von Arbeitszeugnissen

 

Einfach, Qualifiziert, Arbeitsbestätigung

Einfaches Arbeitszeugnis

Nur Funktion & Dauer

Qualifiziertes Arbeitszeugnis

Zusätzlich mit Bewertung von Leistung & Verhalten

Arbeitsbestätigung

Kurzform – auf Wunsch, ohne Bewertung

Anspruch auf arbeitszeugnisse

Jederzeit, auch Zwischenzeugnis (Art. 330a OR) • Unabhängig von Kündigungsgrund

Zwischenzeugnis

Während Anstellung, ohne Schlussformel, Momentaufnahme